SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Unterwerfung
- God bless the USA!
- Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
- Entwöhnung von der Eucharistie
- Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
- Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
- Da war doch was…
- Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
- Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
- Wirr, wirrer, die Grünen!
- US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
- Papst Franziskus besucht umstrittene kranke Politikerin Bonino in Rom
- Bistum Würzburg hat sein Twitter-Profil endgültig gelöscht
- Journalistin Julia Ruhs: „Eine Person bezeichnete mich vor versammelter Menge als ‚rechtsextrem‘“
- Ostkirchen-Expertin kritisiert vatikanische Ukraine-Diplomatie
|
Wie viele Schweizer Katholiken werden ihre Stimme gegen die Fake Ehe erheben?24. April 2021 in Schweiz, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Das Referendum gegen «Ehe für alle» aus der Sicht eines Christgläubigen - Ein Kommentar von Claudio Tessari
Chur (kath.net)
«Ehe für alle»: Nein zu dieser Mogelpackung. Nein zur «Fake-Ehe» Die Ehe ist die natürliche Lebensgemeinschaft von Mann und Frau. Nur aus dieser Verbindung entstehen Kinder, welche die Zukunft der Gesellschaft sicherstellen. Darum ist die Ehe zu schützen. Mit diesem Satz werben die Gegner zur Ehe für alle. Ich finde diesen Satz passend. Leider gibt es heute nicht wenige Stimmen innerhalb der Kirche, welche sich für eine Fake Ehe aussprechen. Die Schweizerische Bischofkonferenz äusserte sich im Dezember 2020 folgendermassen darüber: "Die Zivilehe bezweckt die Eintragung des Kindesverhältnisses in ein beständiges Institut, namentlich zum Schutz der Mutter (matri-monium) und des Kindes. In diesem Sinne ist die Zivilehe auf die Familiengründung ausgerichtet. Gleichgeschlechtliche Paare müssen zu diesem Zweck auf die Fortpflanzungsmedizin zurückgreifen. Diese wird von der SBK generell abgelehnt (also auch für heterosexuelle Paare), weil sie Keimzellenspenden erfordert und im Widerspruch zu den Rechten des Kindes steht. Die SBK ruft in Erinnerung, dass niemand das Recht auf ein Kind hat, es gibt vielmehr Rechte des Kindes. In diesem Sinne ist aus der Ehe kein Recht auf Kinder abzuleiten. Vielmehr dient sie dazu, das Kind oder die Kinder, die aus dieser Vereinigung hervorgehen, zu schützen. Mit Blick auf das übergeordnete Kindesinteresse und das Wohl des Kindes ist die SBK generell gegen die Nutzung der Fortpflanzungsmedizin, auch durch gleichgeschlechtliche Paare. Sie beruft sich dabei auf das Recht des Kindes, seine genetische Abstammung zu kennen. Die SBK betont ausserdem die Gefahr einer Legalisierung der Leihmutterschaft, die in der Schweiz zum Schutz von Mutter und Kind zu Recht verboten ist.
Hier spricht die Kirche Klartext. Doch wie viele Katholiken werden ihre Stimme gegen die Fake Ehe erheben? Bei der KOVI, haben einige Pfarreien sich aktiv dafür eingesetzt, obwohl die Kirche sich in politischen Angelegenheiten zurückhalten sollte. Hier geht es aber um eine Glaubenswahrheit, nämlich das Gott den Menschen als MANN und FRAU erschaffen hat. In der Bibel lesen wir: 1Mo 2,24 Darum verlässt der Mann Vater und Mutter und hängt seiner Frau an und sie werden ein Fleisch. Heute wird man gleich als homophob bezeichnet, wenn man sich für die gottgewollte Ehe und Familie einsetzt. Wer die Segnung homosexueller Paare ablehnt oder sich gegen die Fake Ehe einsetzt, wir als erzkonservativ, ja sogar rechtsextrem abgestempelt. In der Osterzeit hören wir öfters von der Apostelgeschichte. Dort lesen wir: Apg. 5.27-29 Man führte sie herbei und stellte sie vor den Hohen Rat. Der Hohepriester verhörte sie und sagte: Wir haben euch streng verboten, in diesem Namen zu lehren; und siehe, ihr habt Jerusalem mit eurer Lehre erfüllt; ihr wollt das Blut dieses Menschen über uns bringen. Petrus und die Apostel antworteten: Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. Als Christgläubiger erhoffe ich mir von den Pfarreien, dass sie den Mut finden und sich ebenso aktiv, wie für die KOVI, nun gegen die Fake Ehe einsetzen. Hier geht es nicht einfach um ein politisches Thema hier geht es um eine Glaubenswahrheit. Ebenfalls hat die Glaubenskongregation in der Vergangenheit alle katholischen Politiker aufgefordert, sich öffentlich gegen die Ehe für alle auszusprechen. Jeder Christgläubige sollte gegen diese Fake Ehe stimmen. Ansonsten sollte er sich inständig fragen, wem gehorche ich mehr, den Menschen oder Gott.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Totus Tuus 28. April 2021 | | | @Aschermittwoch Hier muss ich ihnen teils Recht geben. Aber die Stellungnahme der Schweizerischen Bischofs Konferenz ist hier eigentlich schon sehr deutlich, wie sie aus meinem Text sehen können. Im Anhang die gesamte Stellungnahme. www.bischoefe.ch/ehe-fuer-alle/ | 0
| | | Aschermittwoch 27. April 2021 | | | Ehe für alle @ottokar
Den Hirtenbrief können Sie vergessen. In der Schweiz sitzt in mehreren Bistumsleitungen die Homo-Lobby bereits fest im Sattel. Und das mit bischöflichem Wohlwollen. | 0
| | | ottokar 24. April 2021 | | | Wo bleibt der Hirtenbrief ? Eigentlich müsste man jetzt unbedingt einen überzeugenden Hirtenbrief , Brandpredigen von der Kanzel oder klarstellende Beiträge in Kirchenblättern erwarten. Nichts dergleichen passiert. Man muss nicht unbedingt katholisch sein, um den Wert der Ehe zu verstehen und zu verteidigen. Aber Presse-Häme überfällt einen heute, wenn man sich gegen den Zeitgeist, aber für unseren Glauben, für Tradition und Sitte engagiert. | 6
| | | Totus Tuus 24. April 2021 | | | Danke kath.net Danke, dass ihr meinen Betrag brachten. | 3
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuEhe- Die drei schlechtesten Gründe um zu heiraten
- Moderator über seine Ehe mit einer gläubigen Frau: ‚Das beste Gefühl der Welt’
- Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
- Lebenslänglich für zwei Menschen
- Einschränkung der Religionsfreiheit – US-Bischöfe warnen vor neuem Ehe-Gesetz
- Football-Star Russell Wilson: Warum wir bis zur Ehe enthaltsam waren
- Slowenien: Kirche kritisiert Ehe-Neudefinition durch Höchstgericht
Schweiz- Rüge für die Schweizer Bischöfe
- «Ich komme nicht, um zu weinen!»
- GfbV kritisiert Wiederwahl von China in den UN-Menschenrechtsrat scharf
- Verbot von Taufen im Genfersee – Beschwerde beim Bundesgericht
- 'Liturgie nicht zum Experimentierfeld persönlicher Vorhaben machen'
- RedWeek: Über 60 Pfarreien in der Schweiz beteten für verfolgte Christen
- 20 Jahre Fristenregelung – über 200'000 Kinder gestorben
|
Top-15meist-gelesen- Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
- Unterwerfung
- Entwöhnung von der Eucharistie
- God bless the USA!
- US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
- Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
- Es geht los! ANMELDUNG für die große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Da war doch was…
- Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
- Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
- Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
- Valencia: Kirche blieb inmitten der Zerstörung verschont
- Interview mit einem Exorzisten bricht Rekorde
- Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
- Dokumentation über Papst Benedikt XVI. gewinnt Emmy
|