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Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen

vor 27 Stunden in Aktuelles, 14 Lesermeinungen
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Neuer Leiter des Dikasteriums für den Interreligiösen Dialog, Kardinal Koovakad: Zeiten des Fastens bieten "besondere Gelegenheit zur inneren Erneuerung und zur Stärkung der Solidarität mit den Bedürftigen".


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Der Vatikan hat zum islamischen Fastenmonat Ramadan erneut eine Botschaft an die Muslime in aller Welt übermittelt. Im zuständigen Dikasterium für den Interreligiösen Dialog unterzeichnete erstmals der indische Kardinal George Jacob Koovakad die Botschaft. Sie wurde am Freitag vom vatikanischen Presseamt veröffentlicht. Koovakad (51) leitet die Dialogbehörde seit Ende Jänner.
In dem Grußwort erinnert der Vatikan an die Gemeinsamkeiten von christlicher Fastenzeit und Ramadan. Die Zeiten des Fastens seien zugleich auch Zeiten des Gebets und der Nächstenliebe. Sie böten eine "besondere Gelegenheit zur inneren Erneuerung und zur Stärkung der Solidarität mit den Bedürftigen".


"Gemeinsame Werte"
Als authentische Brüder und Schwestern seien Christen und Muslime aufgerufen, gemeinsam Zeugnis von Gottes Freundschaft mit der gesamten Menschheit abzulegen. Gemeinsame Werte wie Gerechtigkeit, Mitgefühl und Respekt für die Schöpfung sollten als Kompass dienen.
Weiter heißt es in der Botschaft: "Für euch, liebe Muslime, wird die Hoffnung genährt durch das Vertrauen auf das göttliche Erbarmen, das vergibt und leitet. Für uns Christen gründet es in der Gewissheit, dass Gottes Liebe stärker ist als alle Versuchungen und Hindernisse."
Die Gläubigen beider Religionen seien aufgefordert, alle Formen der Gewalt, der Diskriminierung und der Ausgrenzung zurückzuweisen, so Koovakad. "Unser Glaube und seine Werte sollten uns helfen, vernehmbar gegen Unrecht und Gleichgültigkeit zu sprechen und die Schönheit der menschlichen Verschiedenheit zu verkünden."

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


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Lesermeinungen

 SalvatoreMio vor 2 Stunden 
 

"Guter Hirt, Du kennst und durch und durch! Du kennst jeden meiner Gedanken ..."

Ich studierte gerade das erstaunliche Pilgerreisen-Angebot von kath.net durch die 3 baltischen Länder. Dabei fällt mir Weihbischof Eleganti ein: 'Was macht er wohl so?' Er hat seinen "Blog" im Internet, worin er interessante Themen anspricht. Ich schaue hinein, da sticht der 3. 2. 2025 ins Auge. Thema: "Vernachlässigte und verdrängte Wahrheiten". Welch ein "Zufall" (?): Er äußert sich zum hier aktuellen Thema der Freundschaft zwischen den Religionen. Er kommt schnell zur Sache: "Das 'extra ecclesiam nulla salus (kein Heil ohne die Kirche) wurde in unserer Zeit sehr stark relativiert" ...


0
 
 lamwool vor 3 Stunden 
 

Fakten

Furchtbar, was in diesen Tagen (!!) in Syrien geschieht. JETZT soll sich der Kardinal (und das Dikasterium) mal zu Wort melden.
Und, was für mich immer wieder zählt: die Islamischen Kreise bei uns, äussern sich nicht zu den Gräueltaten.........


0
 
 SalvatoreMio vor 5 Stunden 
 

Brief an Kardinal Koovadak?

Ich überlege, dem Herrn Kardinal zu schreiben. Hoffentlich tue ich es auch - möglichst bald, bevor einen der Mut wieder verlässt.


2
 
 Johannes14,6 vor 7 Stunden 
 

.."und die Schönheit der menschlichen Verschiedenheit zu verkünden."

Der Gedanke schließt nahtlos an an die irritierendeAussage in der Erklärung von Abu Dhabi (3.2.19):
"„Der Pluralismus und die Vielfalt der Religionen, der Hautfarbe, des Geschlechts, der Rasse und der Sprache werden von Gott in seiner Weisheit gewollt."

Weihbischof Athanasius Schneider kritisiert:
“ "Dieser Satz ist in sich selbst falsch und widerspricht der Göttlichen Offenbarung, weil Gott uns geoffenbart hat, dass Er keine verschiedenen Religionen will, sondern nur die eine Religion, die er im ersten Gebot des Dekalogs befohlen hat.."

Die Erklärung von P. Franziskus, das entspreche der "Voluntas permissiva", dem "zulassenden Willen Gottes"(Generalaudienz 3.4.19) hält WB Schneider für unzureichend u "pastoral unverantwortlich"
https://www.youtube.com/watch?v=jevxhNfR3Og

www.kath.net/news/68943


4
 
 lakota vor 7 Stunden 
 

Werter Kardinal Koovakad

bitte schauen Sie mal wieder in die Bibel!

Muslime sind NICHT meine "authentischen Brüder und Schwestern"!

Wie hat unser Herr Jesus Christus gesagt:

"Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Geschwister? « Dann zeigte er auf seine Jünger: »Das hier sind meine Mutter und meine Geschwister. Denn wer den Willen meines Vaters im Himmel tut, der ist für mich Bruder, Schwester und Mutter! -
UND: "Niemand kommt zum Vater ausser durch mich."

Der Wille unseres Vaters im Himmel ist es nicht, die Brüder und Schwestern seines Sohnes im Namen eines Allah abzuschlachten.


5
 
 CusanusG vor 16 Stunden 
 

...und in Syrien werden hunderte Aleviten ermordet

Noch peinlicher hätte das timing nicht ausfallen können. In Syrien ermorden die neuen islamistischen Herrscher Minderheiten im großen Stil und zur selben Zeit preist man im Vatikan die Gemeinsamkeiten mit dem Islam. Nur damit keine falschen Vorstellungen aufkommen: eine Vielzahl der sunnitischen Syrer in Mitteleuropa haben weder mit der Vernichtung Israels noch mit solchen Völkermorden ein Problem.


6
 
 Everard vor 17 Stunden 
 

Das Problem besteht

auch darin, dass diese Gruppe in einem solchen Maße zahlenmäßig zunimmt, dass Institutionen dies wohl nicht länger als einen bedeutenden demografischen Faktor ignorieren können. Darüber hinaus praktizieren diese Personen ihre Riten in der Öffentlichkeit in ausgeprägter Weise. Andererseits sind in vielen Metropolen, selbst im ehemals katholischen Süden, die Fasten- oder Osterzeit kaum noch öffentlich wahrnehmbar.


5
 
 Stefan Fleischer vor 21 Stunden 

Noch ein Gedanke dazu:

Wenn wir glauben, dass alle Menschen Gottes Kinder sind, warum sollten wir dann den Glaubensschatz, den er uns geschenkt hat, nicht mit allen teilen wollen? Warum sollten wir ihnen dann nicht auch all die Hilfsmittel zur Verfügung stellen wollen, die ER uns gegeben hat? Warum sollten wir uns nicht bemühen, sie aus dem Lügengespinst, welche der Lügner von Anbeginn über diese Welt zu spannen versucht, heraus zu führen, zu jener Wahrheit, die ER selber ist? Gehörte das alles dann nicht auch zu jener Liebe zu unseren Nächsten, die ER von uns erwartet? Und wenn wir uns fragen, wie wir das tun sollen, so sicher nicht mit «gewandten und klugen Worten, damit das Kreuz Christi nicht um seine Kraft gebracht wird.» (vgl. 1.Kor 1,17) sondern wie Paulus sagt: «Verkünde das Wort, tritt dafür ein, ob man es hören will oder nicht; weise zurecht, tadle, ermahne, in unermüdlicher und geduldiger Belehrung.» (2.Tim 4,2)


5
 
 lamwool vor 21 Stunden 
 

Naivität

Wer hat die Botschaft konkret verfasst, wüsste ich gern. Und verschliesst die Augen von der Realität, vor den Attentaten und Gräueln, welche Islamisten (das sind auch Muslime) an wehrlosen Zivilisten begehen. Und noch was: mir ist keine andere Religion bekannt, welche dazu aufruft, Nichtmoslems als Ungläubige zu töten.
Es wird doch hier oft geschrieben, wie naiv die BRD Regierung in dieser Hinsicht sei. Und jetzt diese Botschaft aus Rom.
Also, i kan nit verstan....


5
 
 SalvatoreMio vor 22 Stunden 
 

Der letzte Satz von Kardinal Koovadak lässt völlig erschrecken!

"Unser Glaube und seine Werte sollen uns helfen ... und die Schönheit menschlicher Verschiedenheit zu verkünden". Diese Gedanken stehen in krassem Gegensatz zu Gottes Menschwerdung und seinem blutigen Kreuzestod. - Hat nicht Papst Franziskus ähnliche Gedanken von sich gegeben? - Ich kann hierin nur eine Beleidigung Gottes erkennen, und das durch einen ranghohen Priester - einem Kardinal.


8
 
 edih vor 24 Stunden 
 

Liebe Verantwortliche im Vatikan

... erzählt das mal bitte den von Moslems verfolgten Christen.


9
 
 Stefan Fleischer vor 25 Stunden 

Nächstenliebe heiss nicht

den Anderen in seinem Irrtum zu bekräftigen. Und der Auftrag unseres Herrn ist klar und deutlich genug: «Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.» (Mt 28,20) Christus hat seine Kirche nicht gegründet um eine heile Welt hier und jetzt zu schaffen, sondern um uns den Weg in die ewige Heimat wieder zu erschliessen. Je mehr Menschen diesen Weg gehen, desto besser wird auch diese Welt.


5
 
 girsberg74 vor 27 Stunden 
 

Sonst noch 'was ?


5
 
 Gotteskind29 vor 27 Stunden 
 

Ramadan und christl. Fastenzeit

Für euch, liebe Muslime, wird die Hoffnung genährt durch das Vertrauen auf das göttliche Erbarmen, das vergibt und leitet.
Ich wüsste nicht, dass der muslimische Gott barmherzig wäre. Muslime fasten, weil sie sich die Liebe Gottes erarbeiten müssen, wir hingegen fasten um Anhänglichkeiten loszulassen und zu einer tieferen Liebesbeziehung mit Gott zu kommen.


7
 

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