SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
- Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
- Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
- Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
- Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
|
St. Gallen: Kuschelabend hat Konsequenzen19. November 2012 in Schweiz, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Nach umstrittenen Kuschelabenden beendet der katholische Projektleiter Thomas Joller seine Tätigkeit bei der Offenen Citykirche St. Gallen.
St. Gallen (kath.net) Wegen des Angebots der sogenannten Kuschelabende in der ökumenisch verantworteten Offenen Kirche St. Gallen beendet der katholische Projektleiter Thomas Joller seinen Tätigkeit zum 1.12.2012. In einer Pressemeldung gibt die Vorstandschaft der Offenen Kirche bekannt: Die Trennung vom Projektleiter sei in einer gütlichen Einigung erfolgt, über deren Inhalt wurde zwischen allen Parteien Stillschweigen vereinbart. Die Trägerschaft habe einen Diskussionsprozess um die programmatische Ausrichtung der Offenen Kirche gestartet. Die Offene Kirche St. Gallen wird in inhaltlicher und finanzieller Beteiligung der katholischen, evang.-reformierten und christkatholischen Landeskirchen geführt. Seitens des katholischen Bischofs von St. Gallen, Markus Büchel, ist weiterhin keine Reaktion bekannt.
Der katholische Theologe Thomas Joller hatte im Rahmen seiner Tätigkeit bei der Offenen Kirche St. Gallen stark umstrittene Kuschelabende angeboten, kath.net hat berichtet. Dabei sollten die Teilnehmer, die sich vorher normalerweise nicht kannten, sich streicheln und berühren, dabei galt kein Sex, auch kein Trockensex, kein Fummeln, kein Küssen. Zum Schluss der Veranstaltung gibts dann den sogenannten Kuschelhaufen, die Leute sind dann auf der Matratze miteinander kuschelig, hatte Joller im Vorfeld im Interview mit dem Radiosender Energy erläutert. Das Projekt wurde nach dem Anlaufen gestoppt, nicht zuletzt deshalb, weil es auch überregional in die Schlagzeilen gekommen war. Auch andere Angebote der Offenen Kirche könnten Diskussionsbedarf hervorrufen. Im Programm findet sich beispielsweise für das kommende Wochenende folgender Veranstaltungshinweis: Sanskritmantras zum Mitsingen und ein indisches Ritual. Dazu wird näher erläutert: Mit einer natürlichen und ungezwungenen Vorgehensweise kann ein mystischer Zustand erreicht werden. Für diese Veranstaltung werden die Teilnehmer um eine Spende von etwa 20 Schweizer Franken gebeten. Foto Offene Kirche: © Offene Kirche St. Gallen
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | 20. November 2012 | | | Mit wem kuschelt Joller jetzt? Peinlich, was sich da unter Pastoralassitenten so herumtummelt! | 1
| | | myschkin 20. November 2012 | | | Oh Schreck, was für peinliche Veranstaltungen. Das wäre ja schon in einer Straßenbahn unangenehm, jemanden Fremden zu tätscheln oder von einer unbekannten Person getätschelt zu werden. Also \"Kuschelabende\" sind die beste Methode, die Leute aus der Kirche zu treiben. Die unfreiwillige Komik solcher Intimitäten mag man sich gar nicht vorstellen. Man könnte meinen, Loriot habe sich das ausgedacht. | 2
| | | Anna Lea 19. November 2012 | | | Kuschelabende in der Kirche? Die Arroganz und Hochmut mancher Kirchenmitarbeiter kann man nur als \"SATANISCH\" bezeichnen. Satt und zufrieden ernährt vom Kirchesteuer, arbeiten Sie eifrig am Abbau der Kirche. Von den christlichen Tugenden die man \"Gehorsamkeit\" und \"Demut\" nennt haben sie nie was gehört.
Und wegen \"mysticher Zustand\" . Seit Jahren hat das Wort \"Mystic\" in der katholische Kirche hierzulande nichts verloren. Versucht man nun durch Sexvorspiele in der Kirche ein \"mysticher Zustand\" zu erreichen? | 1
| | | Dismas 19. November 2012 | | | Wenn man schon liest \"Offene Kirche\" alos \"alles kann, nichts muss\"... Sieht nach Vorbereitung zur sektenartigen Massenorgie (\"mystischer Zustand\")aus. Aber wie in diesen Kreisen üblich \"Stillschweigen\" wird vereinbart, es wird also vertuscht, was dieser Herr Joller, offensichtlich ein \"Theolüge\" getrieben hat. Die \"Fummelmystik\" ist m.W. keine katholische Andachtspraxis...... \" Hl Michael hilf gegen diese Umtriebe des Verführers, des Fürsten der Welt\" | 3
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuBistum St. Gallen- Reformbewegung ‚Reformen jetzt’ auf offizieller Webseite der Katholischen Kirchgemeinde St. Gallen
- Schweizer Ökumene-Chaos - ‚Ich weiß nicht, wer reformiert oder katholisch ist in unserer Gemeinde’
- Pseudo-Bischöfin bei Podium in katholischem Pfarreizentrum
- Offene Kirche St. Gallen: 'Zeit zum Kuscheln ABGESAGT'
- Kuscheln in der Kirche - Mit 'katholischer Beteiligung'
- Zölibatsbruch: Mitbrüder 'schützten mich' drei Jahre lang
- Wie sich eine Schweizer No-Name-Pfarrei wichtig machten möchte
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- O Adonai, et Dux domus Israel
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
- O radix Jesse
|