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Über die Gefahren des Okkultismus aufklären?

24. August 2011 in Deutschland, 43 Lesermeinungen
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Erzbistum Hamburg verteidigt gegenüber KATH.NET den Einsatz des Okkultismuskoffer im Erzbistum


Hamburg (kath.net)
Das Erzbistum Hamburg hat jetzt gegenüber KATH.NET Stellung zum Materialkoffer Okkultismus genommen. Wie KATH.NET berichtet hat wird dieser seit geraumer Zeit im Bereich der Medienstelle angeboten. Auf der Homepage des Erzbistums heißt es zur Erklärung: "Zur Veranschaulichung von Riten und Symbolen in den Weltreligionen steht Religionslehrererinnen und Religionslehrern sowie hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Pastoral neben den gängigen AV- bzw. Printmedien folgendes Anschauungsmaterial (Materialkoffer) zur kostenlosen Ausleihe bereit".


In einer KATH.NET übermittelten Stellungnahme schreibt Burkhard Conrad, der persönliche Referent des Erzbischofs von Hamburg, im Auftrag des Erzbistums, dass der Materialkoffer dazu vorgesehen sei, "um Schülerinnen und Schüler über die Gefahren des Okkultismus aufzuklären".

Wörtlich schreibt Conrad: "Zu einem guten Religionsunterricht gehört, den Schülerinnen und Schüller die Kompetenz zu vermitteln, sich in religiösen und ethischen Fragen eine sachgerechte Meinung zu bilden. Dazu zählt neben der Fähigkeit zur rationalen Verantwortung der eigenen Glaubensentscheidung auch die argumentative Auseinandersetzung mit anderen religiösen und ethischen Positionen. Bevor die Schülerinnen und Schüler Argumente zusammenstellen und gewichten können, müssen sie die Position des anderen - auch anschaulich - kennenlernen."

Diesem Zwecke dienten laut Conrad die verschiedenen Materialkoffer der Medienstellen. Das Erzbistum möchte damit in der kirchlichen Jugendarbeit "vorbeugend" über die Gefahren von Sekten und Okkultmus aufklären. Der Inhalt der Koffer stehe aber "nicht zur freien Verfügung und zum Experimentieren". Nur die Lehrer und hauptamtlichen Mitarbeiter könnten diesen ausleihen.


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Lesermeinungen

 Naida 5. März 2012 
 

Antichristliche Tendenzen

Die kath. Kirche sollte sich lieber auf die Mächte konzentrieren, die wirklich Menschen ins Verderben führen. Sogenannte christliche Gemeinschaften locken Menschen von der wahren Kirche weg indem sie die Kirche diffamieren, ihr dunkle Machenschaften nachsagen und ihr die vom Herrn gegebene Autorität absprechen. Sie nutzen das Internet um angebliche okkulte Verschwörungen aufzudecken die sich in der kath. Kirche, bei Politiker, Popstars ect. , abspielen um den leichtgläubigen ihre antichristliche Ideologie zu vermitteln. Die angebliche \"Aufklärung\" führt erst zu einem Kontakt mit Okkulten und noch schlimmer zum Kontakt mit antikirchliche und antichristliche Ideen. Die jungen Menschen werden auf eine angebliche stattfindende weltumspannende Verschwörung beschworen um sie indirekt für kirchenfeindliche, staatsfeindliche Ideen zu gewinnen und sie letztendlich an das zu binden was sie angeblich bekämpfen sollen. Häretiker sind nichts anderes als Satanisten.


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 Geri 30. August 2011 
 

Okkultismus nicht gleich Esoterik

Wir wissen also nicht, was der Koffer wirklich enthält. Wenn sich das Material auf Okk. und Sekten ausrichtet, dann ginge es in Richtung Wahrsagerei (Tarot), spiritistische Praktiken bis hin zu satanischen Handlungen, andererseits Scientology, dieser üblen Psycho-Sekte, Esoterik geht auf Hermes Trismegistos zurück, und ich kann mir nicht vorstellen, daß esot. also Geheimwissen auf dem kath. Lehrplan steht.
Was ich aber sehe, ist ein krasser Mangel an Mystik in der Kirche, so daß aus ungestillter Sehnsucht nach Herzensglauben die Neugier auf hochemotionale Küchenesoterik oder Kuschelsekten gelenkt wird. Man muß nur nach Esoterik-Foren googeln und findet verlorene und verlassene Kinder, die von keiner Kirche mehr erreicht werden. Warum bekommen sie nicht rechtzeitig einen Herzensglauben nahegebracht, menschliche Wärme und echte Gefühle statt Emotionen? Seele statt Psyche! Und: Sowohl in der Esoterik wie im Okkultismus wie auch Sekten wimmelt es von kranken Geistern.


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 Apfelkuchen 27. August 2011 
 

wo man besser niemals hineingerät.

Das ist doch völlig illusorisch.

Schon in der Populärmusik wird massiv mit okkulten Symbolen gearbeitet, sie werden den Jugendlichen und Kindern einfach untergejubelt, oft auch, ohne das es ihnen bewusst wird.Und auch die Eltern haben da oft keinen blauen Dunst davon.

Auch wenn sie im Netz surfen stoßen sie garantiert darauf.

Es ist besser man klärt sie endlich auf, und so ein Koffer kann da helfen.


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 Gipsy 26. August 2011 

Ich weiss ja nicht

was in dem Koffer drin ist aber es ist so, wie einige es hier schon gesagt haben, es fördert das Interesse an \"Dingen\" wo man besser niemals hineingerät.
Ich würde diesen \"Koffer\" nicht in Anspruch nehmen,weil ich diesen \"Dingen\" keinen Raum gebe in meiner Zeit.

Man kann auch durch Erzählen oder berichten,die Menschen über die Gefahren des Okkultismus informieren ,jedoch nur solchen, die es hören wollen und die betroffen sind, die anderen sollten \"frei\" bleiben von Gedanken an böse Mächte.


1
 
 Ester 25. August 2011 
 

Liebe Ingeborgia

um der Gerechtigkeit Willen muss man mal nüchtern feststellen, das eine Menge Leute zum Arzt gehen, denen nicht richtig geholfen werden kann.
Es gibt eine Menge auch psychisch kranker Leute, die das einfach sind und bleiben, auch wenn sie nix mit Esoterik am Hut haben.
Ich würde eher behaupten das die Idee immer fit udn gesund und attraktiv und aktiv auf allen Gebieten sein zu müssen die Leute erst in die Arme von seltsamen esoterischen Praktiken treibt.


1
 
 Ingeborgia 25. August 2011 
 

Opfer der Esoterik Abschreckung

In Esoterik ist der Teufel zu finden und wem nichts passiert , der kann froh sein wenn er so davonkommt.
Es gibt immer mehr Opfer die Dämonen durch Esoterik erleben und schwer davon loskommen, wie gesagt man kann bedrängt werden, umsessen und besessen werden.
Sie suchen Hilfe bei den Sektenbeauftragten der Kirche um von diesen Erlebnissen loszukommen, werden erstmal zum Psychiater geschickt der ihnen nicht helfen kann sondern nur Gott.
Diese Menschen landen beim Psychiater für die gibt es so was nicht und bekommen dort nicht wirklich geholfen.
Mit der Demonstration eines Esoterikkoffers macht man die Menschen neugirig darauf und verführt eher dazu, man sollte eher von den Opfern berichten die dann fälschlicherweise bei Psychiater landen, Umsessene lassen sich schwerer erkennen und sie sind verloren ,ihnen wird nicht wirklich geholfen. Durch Taufe, Beichte und Eucharistiefeiern und Gebete vom Priester finden sie eher Hilfe weil nur Gott davon befreien kann...Esoterik sehr ge


2
 
 Ester 25. August 2011 
 

Ich bin einfach der Ansicht

das es mehr Dinge zwischen Himmel udn Erde gibt,als unsere Schulweisheit sich träumen lässt.
Weiter sind die meisten die sich von der Esoterik abwenden doch einfach nur enttäuscht weil auch dort nur mit Wasser gekocht wird.
Wer ernsthaft sucht, wird auch finden um dann Christus den Gekreuzigten zu entdecken.
es gibt aktuell sehr viele Leute die über die Esoterik zum Glauben gekommen sind.
Deshalb ist die Aktion der Hamburger auch so kontraproduktiv, anstatt die richtige metaphysische Tür zu öffnen wird versucht zu vermitteln das es keine metaphysische Welt gibt.


1
 
 Ingeborgia 25. August 2011 
 

@Cinderella01

Bei Achtung Lichtarbeit treffen sich Opfer dieser Esoterik und bedrichten, sie haben Dämonisches erlebt, ich habe leider auch Erfahrung damit.
Esoterisches Okkultes damit öffnet man dem Teufel die Türe und Menschen erleben dadurch das der Teufel existiert und er sit w8ieder schwer loszubekommen man kann durch solche Handlungen Dämonisch bedrängt umsessen oder besessen werden es können dabei schreckliche Dinge passieren und man kann dies nur schwer wieder beenden...
Die Kirche muss gegen Esoterik kämpfen weil es das Netz des Teufels, Menschen suchen Hilfe und Umsessenheit ist schwer zu erkennen die Menschen werden an den Psychiater verwiesen und sind verloren sie Hören Stimmen, es poltert Dinge verschwinden und sie bekommen Visionen des Bösen und noch ganz andere Dinge.
Der Teufel ist unsichtbar um seine Opfer und die anderen Menschen bekommen nicht mit was diese Menschen durchzustehen haben sie werden auch körperlich unsichtbar für andere angegriffen.


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 Ester 25. August 2011 
 

Eben M-SchnFl

es geht um die Unterscheidung der Geister.
Und glauben Sie wirklcih das der Zauberspruch wirkt?
Ich nicht! Und deshalb trifft er auch nicht.
Die Frage, die doch hinter allen steckt ist:
\"Will ich mein Leben in den Griff kriegen? Oder überlasse ich mein Leben Gott und nehme an Erfolg und Misserfolg,\"
Sorum betrachtet stellen wir fest das viel magisches Denken (das Leben in den Griff kriegen, meistern, die bösen Mächte bannen und die Guten anlocken) in der Welt und in der Kirche ist.


2
 
 M.Schn-Fl 25. August 2011 
 

Hexen?

@Esther und @Cinderella
Was Hexen sind und tun können Sie ausfürhlich beim \"Weltbildverlag\" erfahren. dort kann man auch \"Lehrbücher \" zur Hexenausbildung erwerben mit den nötigen Zaubersprüchen und ähnlichem Verderblichen.
Nichts für ungut, liebe Esther, aber die Hexen sind keine freundlichen Kräuterweiber; denn diese sind eben nur \"freundliche, hilfsbereite Kräuterweiber\" und keine Hexen.


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 Cinderella01 25. August 2011 
 

@Nummer10

Da stimme ich Ihnen zu, aber der einzige Satan, der dort dahinter steckt, ist der des schnellen Geldes. Deshalb ist es Unfug von der Kirche gewesen, für diese Dinge auch noch Geld auszugeben. Wie Sie sagen, hätte eine Powerpoint-Präsentation ausgereicht. Im Prinzip reicht auch eine 10minütige Aufzeichnung von Astro-TV, ein Blick in die Klatschpresse (dort gibt\'s die entsprechenden Angebote) würde ebenso reichen. Da schreibt das Leben die herrlichsten Geschichten. Siehe http://vox-coelestis.blogspot.com/2011/08/lieber-pfarrer-fliege.html
Und wenn man mit den Schülern über diesen ganzen Unfug lacht, wirkt das mehr und nachhaltiger, als wenn man ihnen Angst einjagt.


1
 
 Nummer 10 25. August 2011 

EB Hamburg und Esoterik-Aufklärung

Dass das EB Hamburg offenbar als eine der wenigen Bistümer eine Initiative zur Warnung vor Esoterik gestartet hat, finde ich sehr gut! Überall wird diese große aktuelle Gefahr unterschätzt. Das hört NICHT von selber auf, bei mir in der Gegend sprießen die Geistheiler- und Yoga-Zentren nur so aus dem Boden und alle rennen begeistert hin. Furchtbar, denn hinter Esoterik und \"Energie-Arbeit\" steckt die reale spirituelle Person Satans. Er will zerstören und das hinter raffinierten Deckmänteln. Es ist sehr richtig, im Detail und warnend aufzuklären. Die Idee mit diesem Koffer bietet jedoch auch Gefahren, das sehe ich genauso wie viele Vorredner: Overheadfolien oder Power-Point-Präsentationen können auch anschaulich aufklären. Ich bin da auch eher in unserer vom Glaubensabfall geprägten Gesellschaft für einen \"Glaubenskoffer\" mit Weihwasser, gesegneten Gegenständen etc. etc.....wie bereits vorgeschlagen (s. u.) Der Glaube muss ganz neu verkündet werden, wir sind bereits ein Missio


3
 
 LeoUrsa 24. August 2011 

@Calimero @Ester

Hallo ich glaube Wunder nur allein, weil an die Allmacht GOTTes Glaube...
aber ich bin mit der Meinung ist Okkultismus von allen Hombuck, aber auch nicht ganz ungefährlich, denn es geht, ende um Macht haben und nicht auf GOTT zuvertrauen.
Und von all versteh was dieser Materialkoffer soll, dann ist der kath. Rili. heufig ein Witz und die Stellungnahme zu Koffer so doch woll ein Schraz sein.


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 kmh 24. August 2011 
 

demnaechst auf dem markt:

Der Sakramentaklienkoffer.

Medaillen, Heiligenfiguren, Kruzifixe, Ikonen, Weihwasser, Gebetsbuecher.
Mit kostenloser Probe fuer jeden.


Und um das Falschgeld identifizieren zu koennen lernen die Bankangestellten nicht, wie die Blueten aussehen (das waeren viel zu viele), sondern worauf bei der echten Banknote zu achten ist, da kann man prima sein Hirn zur Untgerscheidung einsetzen.


2
 
 Cinderella01 24. August 2011 
 

Danke Ester

So ist es. Ich verstehe die Heidenangst hier überhaupt nicht. Ich dachte hier sind viele gläubige Katholiken, die fest auf ihren Gott vertrauen. Und darauf, dass er uns liebt. Wie kann man da hinter allem irgendwas böses vermuten. Das ist Heidenangst. Ich denke da an die Donar-Eiche.....


3
 
 Ester 24. August 2011 
 

Korrektur

Ich bin der Ansicht das meiste von dem Eso Kram ist Nummer 2. Eine Mischung aus Einbildung und Illusion.
Wobei die handelnden Personen denken sie gehören zur Kategorie 3 (Nette Menschen die mehr als ausgebildete Ärzte und Psychologen verstehen).
Richtig böse sind die wenigsten.
Wichtig ist, Christus hat uns frei gemacht, auch von der Beachtung der Mondphasen.


3
 
 Ester 24. August 2011 
 

Mann müsste zunäcsht einmal klären

\"Was ist Okkultismus\" also \"Was ist eine Hexe?\"
Ist das eine Person, die mit den Dämonen im Bunde ist?
oder ist das eine Betrügerin die irgendwelchen naiven Leuten irgendwas andreht, damit die sich besser fühlen und der Geldbeutel der Person auch?
oder ist das eine nette, hilfsbereite Person die ein wenig mehr als normale Leute von Kräutern und der Psyche versteht?
Also plakativ ausgedrückt Ist das Gut,. Böse oder einfach Illusion. bzw Einblidung.
Persönlich finde ich meist ist es Nummer 3 wobei die Grenzen fließend sind.
Andererseits gibt es böse Mächte und Menschen die damit im Bunde sind, aber ich habe mir sagen lassen die Drogenbosse z.B und die Geschäftsführer von Abtreibungskliniken seine ganz anständige, korrekte und nüchterne Menschen.
Davon abgesehen müssen wir Christen und nicht vor den heidnischen Kräften und Mächten fürchten.


4
 
 Calimero 24. August 2011 
 

Wer fürchtet sich?

Wer fürchtet sich vor dem okkultistischen Budenzauber?

Ein ordentliche Portion gesunder Menschenverstand und ein Mindestmaß an Rationalität ist der beste Immunstoff gegen den okkultistischen Budenzauber.
Wunderglaube und ähnliches hingegen bereitet dem Okkultismus einen fruchtbaren Nährboden.
Das scheint mir auch der Grund, warum das Okkultismusthema so dramatisiert wird.


4
 
 ulmi 24. August 2011 
 

Unverständnis

Wieso muss ein Schüler die „Positionen des Anderen“ erst kennenlernen, um sich dann in seinem eigenen Glauben fortbilden zu dürfen? Sind Religionslehrer an Schulen verpflichtet zu allererst fremdes Gedankengut zu unterrichten? Lehrt etwa ein Englischlehrer Französisch und Spanisch, um seine Schülern auch an andere Sprachen heranzuführen, ehe er sich auf seine eigentliche Aufgabe besinnt und Englisch unterrichtet? Wird den Erstklässlern Fraktura und Sütterlin beigebracht, um anschließend mit der lateinischen Schrift zu beginnen? Oder unterrichtet ein Mathematiklehrer die Grundschüler in römischen Ziffern um später auf arabische umzustellen?
Nein, all diese Lehrer beginnen sofort mit ihrer ureigensten Aufgabe, ihren Lehrstoff zu vermitteln. Nur der Religionslehrer unterrichtet in vorauseilender „Korrektheit“ zunächst über alles andere als den christlichen Glauben um nur niemanden etwaig auszugrenzen.
Etwas weniger Toleranz und mehr Glaubenseifer, liebe Religionslehrer!


5
 
 antony 24. August 2011 

@ Cinderella

Das, was Sie vom Video schreiben, gefällt mir natürlich nicht. Klingt denkbar abstoßend.

Aber das ist auch nicht repräsentativ für die evangelikale Bewegung.

Wenn Sie mal ab und zu auf idea.de reinklicken (Informationsdienst der evangelischen Allianz, sozusagen das evangelikale Sprachrohr), dann werden Sie erstaunt sein: Kaum jemand berichtet so liebevoll über den Heiligen Vater, wie diese Seite (und das dazugehörige Printmedium).

Was Ihre Bekannte mit den Halluzinationen betrifft: Für den Ausbruch einer Psychose braucht es sicher mehr, als einen evangelikalen Bibelkurs. Ich habe von Berufs wegen einige Katholiken mit ähnlichen Symptomen kennen gelernt, würde aber entschieden widersprechen, wenn jemand den Katholizismus für eine solche Erkrankung verantwortlich machen würde. Menschen verschiedenster Weltanschauung erkranken an schizophrenen Psychosen, und manche besuchen in der Zeit eben zufällig einen Bibelkurs,


2
 
 Ester 24. August 2011 
 

Das dicke Problem ist m.E

mal wieder eine Verwechselung der Prioritäten.
Das Erzbistum Hamburg ist bislang noch nicht als irgendwie \"katholischer\" als der Rest der deutschen Lande in Erscheinung getreten.
Ich denke mal wenn wer fest im eignen Glauben steht, dann ist es hilfreich sich mit dem Denken anderer ause3inbaderzusetzten.
gerade das was üblicherweise unter Okkultismus firmiert sind zunächst genin heidnische Praktiken auf einer niedrigen Religions (nicht Kultur) stufe.
nachzulesen in Kardinal Ratzinger \"Glaube Wahrheit Toleranz\" (übrigens das letzte Buch das er vor seiner Wahl zum Papst geschrieben hat).
Bedauerlich ist das all dieser heidnische Kram nicht gesehen wird unter dem Aspekt der Interkulturation Ahnung des Eigentlichen und dergleichen Ansätze mehr.
Genau das fehlende Gespür für Gott der uns gebietet im AT sich von der Zauberei fernzuhalten udn für die in der Zauberei liegende Sehnsucht nach dem Wahren, Schönen Guten macht die Diskussion und die Aktion so fragwürdig


3
 
 Cinderella01 24. August 2011 
 

@antony

Ich finde es nicht ganz so mit meinem Glauben vereinbar, wenn der Papst in solchen evangelikalen Anti-Satanisten-Videos als \"Kopf einer Verschwörertruppe\" dargestellt wird, die Kuppeln des Petersdoms als Venusbrüste und der Obelisk auf dem Petersplatz als Phallussymbol bezeichnet werden. Ich liebe meine Kirche und ich habe Freude am Glauben. Und ich möchte mir die Freude daran auch nicht vermiesen lassen, dass auf irgendwelchen Websites Schutzengel als mit dem Bösen im Bunde bezeichnet werden. Und viele Inhalte des sog. \"Volksglaubens\" runtergemacht werden. Dieses ganze negative Gedankengut ist nicht unser Glaube, der voller Liebe und Freude ist. Eine (katholische) Bekannte von mir, die des öfteren mal Bibelkurse bei den Evangelikalen besucht hatte, hat dann wochenlang nur noch Dämonen um sich herum gesehen und war dann irgendwann reif für die stationäre Behandlung in der Psychiatrie.
Wenn Ihnen das gefällt, dann bitte sehr.


4
 
 WoNe 24. August 2011 
 

Eine seltsame Schere tut sich da auf (Teil 2)

Okkultismus ist im günstigsten Fall Scharlatanerie und Geschäftemacherei, in vielen Fällen werden aber darüberhinaus Seelen zerstört und die Menschen in den Wahnsinn getrieben. Das ist evident und darüber muß im Schulunterricht NICHT ERGEBNISOFFEN diskutiert werden!

Noch etwas Biographisches: Nach meiner Zurückwendung zum Christentum vor einigen Jahren entbrannte in mir der Wunsch zu erlernen, wie man das Stundengebet betet. Für mich war es sehr kompliziert und aus den verfügbaren Anweisungen wurde ich nicht schlau. Als ich im kirchlichen Umfeld vor Ort danach fragte, mußte ich mich ansehen lassen wie ein religiöser Fanatiker und wie jemand, der nicht alle Tassen im Schrank hat.

Es ist bedauerlich, dass die Germanenkirche heute lieber detaillierte Einführungen in finstere und u.a. satanische Riten erteilt, als sich einmal herabzulassen und den Leuten ihre eigene Religion beizubringen.

Aufklärung über Drogen läuft ja auch nicht über das Versetzen der Schüler in ein


2
 
 WoNe 24. August 2011 
 

Eine seltsame Schere tut sich da auf (Teil 1)

Zweifelsfrei kann ein ausgiebiges Präsentieren der okkulten Regeln, Riten und Gebräuche ein unerwünschtes Interesse an Esoterik, Okkultismus und New Age hervorrufen. Dies ist um so wahrscheinlicher, als im heutigen, zeitgeistigen Christentum kaum noch mit Herzblut und Inbrunst nach den Regeln der Kirche gefeiert wird. Ich glaube, dass inbesondere bei jüngeren Personen in einer durchmaterialisierten Umgebung der Wunsch nach Transzendenz und Kultus, also nach etwas Spirituellem sehr hoch ist. Dass das Erzbistum Hamburg auf diese Weise den katholischen Reiligionsunterricht mißbraucht, ist schlimm. Einerseits werden die eigenen kultischen Handlungen des katholischen Christentums verklausuliert wie im Kommunionunterricht, wo nur noch vom hl. Brot die Rede ist. Andererseits werden abseitige und böse Gebräuche im Detail besprochen. Das meine ich mit der sich auftuenden Schere!


1
 
 stellamaris 24. August 2011 
 

Drogenkoffer

Wie wärs mit einem Drogenkoffer? Ein bisschen Kokain, Speed, Crack, Ecstasy usw., natürlich nur zur Abschreckung und unter Aufsicht von Hauptamtlichen oder Lehrern, versteht sich.


2
 
 Cinderella01 24. August 2011 
 

@Anna Katharina

Satire:
In diesem Falle würde ich behaupten können heutzutage die Lehrer eher was von ihren Schülern lernen, die gar kein Anschauungsmaterial mehr brauchen, sondern in dem Fall über ihre praktischen Erfahrungen (Komasaufen) berichten können ! :-)


1
 
  24. August 2011 
 

Satire

Das Erzbistum Hamburg hat jetzt gegenüber KATH.NET Stellung zum Materialkoffer Alkohol genommen. Wie KATH.NET berichtet hat , wird dieser seit geraumer Zeit im Bereich der Medienstelle angeboten. Auf der Homepage des Erzbistums heißt es zur Erklärung:
\"Zur Veranschaulichung der Wirkung von alkoholischen Getränken bei Jugendlichen steht Religionslehrerinnen und Religionslehrern sowie hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Pastoral neben den gängigen AV- bzw. Printmedien der Materialkoffer Alkohol zur kostenlosen Ausleihe bereit. Lediglich ein Flaschenpfand wird erhoben, das bei Rückgabe des Leerguts wieder erstattet wird.\"


1
 
 Hartmut8948 24. August 2011 
 

Aufklären: \"Ja\" - praktizieren: \"Nein\"

Selbst bei weiterführenden Seminaren halte ich das Kennenlernen von solchen Riten für indiskutabel: Hier schleicht sich der Teufel durch die Hintertür rein. Und dies meine ich, wie ich es schreibe! Wir geben ihm den kleinen Finger und wissen doch eigentlich, dass er damit die ganze Hand bereits im Griff hat. Mehr als 30 Jahre rel. päd. Arbeit bietet mir hierzu genügende Grundlage.


2
 
 Cinderella01 24. August 2011 
 

@Ingeborgia

Der Link verweist auf eine Website einer evangelikalen Gruppe. Dort findet man nichts über den katholischen Glauben. Auch der Initiator, Eckard Haase, entstammt einer evangelikalen Gemeinschaft. Ebenfalls verlinkt er zu ProChrist - einer evangelikalen Initiative.
Was die Evangelikalen von uns Katholiken und vor allem vom Papst halten, konnten wir vor einigen Monaten den verlinkten Videos von Apfelkuchen entnehmen. Diese Links wurden dann von der Redaktion gelöscht, weil sie antikatholisch waren.


4
 
 Manda 24. August 2011 
 

Hamburger Schwachsinn

Das ist der gleiche Unfug wie bei der Schulsexualkunde. Genau das Gegenteil wird erreicht. Ein Musterbeispiel für das Wirken des Diabolos, des Durcheinanderwerfers. Statt dafür zu sorgen, dass die, denen man das vorführt, einen tieferen Glauben an unseren Herrn und Erlöser erhalten, wird ihnen die Tür zum Okkultismus geöffnet.
Herr, sende aus Deinen Geist und Du wirst das Antlitz der Erde erneuern. Amen!


4
 
 Hl.Hilarius 24. August 2011 

Mittel zum Zweck?

Auch wenn der Zweck ein guter sein mag, so ist doch das Mittel, der Gebrauch dieser Koffer, sündhaft. Und aus Sünden etwas Heilsames hervorzubringen, liegt nicht im Sinne der zehn Gebote.


2
 
 Rick 24. August 2011 

Ausrede

Ich war einst selbst verstrickt in die okkulte Welt von Esoterik, New Age und Magie. Seit meiner Bekehrung mache ich regelmäßig Vorträge über deren Gefahren - bis heute habe ich jedoch kein einziges Mal \"Anschauungsmaterial\" dafür benötigt!


4
 
 tünnes 24. August 2011 
 

Um die Gefahren des Alkohols kennen zu lernen muss ich die Schüler nicht unbedingt \"saufen\" lassen.
Um vor satanischen Angriffen zu warnen, muss ich nicht unbedingt satanische Rituale ausprobieren.
Da lege ich mich schnell mit Mächten an, die nicht ich, sondern die mich im Griff haben.
Ich halte es für unselig sich diesen Dingen mittels Materialkoffer zu nähern.
Da wäre es besser sich die Auswirkungen anzuschauen, da könnte man viel lernen.


4
 
 LeoUrsa 24. August 2011 

Ich bin für...

eine Pisastudien in bereich kath. Religionuterricht und die kath. Religionlehrern(-in) mit teilnämmen Massstab ist der KKK (mit hilfe des Youkath)


1
 
 Ingeborgia 24. August 2011 
 

Esoterik Okkultismus

In der Esoterik ist nur der Teufel zu finden.
Menschen die da rein geraten können umsessen und besessen werden, sie hören dann Stimmen bekommen Visionen der Dämonen also Zugänge, es poltert bei ihnen, und vieles mehr.
Ich kann aus Erfahrung dies berichten..
Alle diese Visionen Zugänge die diese Mediums haben sind dämonisch es sind keine Schutzengel...
Pater Amort kennt solche Fälle und sie wenden sich dann auch an die Sektenbeauftragte der Kirche und suchen Hilfe. Umsessenheit ist schwer festzustellen, derjenige hört Stimmen bekommt Visionen des Bösen es verschwinden Dinge zu Hause und wie gesagt es poltert klopft an Holzmöbel an Fenstern wie mit keinen Steinen u. andere Dinge passieren. Dies alles durch Esoterik.
Bei http://www.achtung-lichtarbeit.de/
gibt es auch solche Fälle die von ihren Erlebnissen berichten sie nehmen alle Zuflucht zu Gott.
Dämonen existieren und in den Gottesdiensten und überall muss vor Esoterik gewarnt werden ...


4
 
 rosenberg 24. August 2011 

Armseliger geht es kaum.

armseliger geht es kaum. Eine armseligere Rechtfertigung lässt sich kaum denken. erneut fordere ich die ED Hamburg auf, ihre fragwürdige Entscheidung zu überdenken. Die Oberhirten die solche Praktiken in Kauf nehmen, stehen zu recht in der Kritik.


4
 
 a.t.m 24. August 2011 

Aber wozu legt man dann diesen Okkultismuskoffer,

Anleitungen bei, die eher eine Anleitung zum Götzendienst darstellen? Als das man diesen Bücher mit Warnungen zum Okkultismus befügt und dezittiert anführt das der Okkultismus klar gegen Gott dem Herrn gerichtet ist? Ansonsten muss ich Bichler beipflichten.

Gott zum Gruße


3
 
 Tina 13 24. August 2011 

Über die Gefahren des Okkultismus aufklären?

„Erzbistum Hamburg verteidigt den Einsatz des Okkultismuskoffer im Erzbistum“

„Zu einem guten Religionsunterricht gehört, den Schülerinnen und Schüller die Kompetenz zu vermitteln, sich in religiösen und ethischen Fragen eine \"sachgerechte Meinung\" zu bilden.“

Ei, „welch lustige“ Idee, schmunzel, schneller eine Ausrede gefunden, als eine Maus ein Loch.

Mir sagte hier: „des kennet die, dem erwählen, der die Hos mit der Beißzang onzieht“.

Wäre, da eher für den Katechismus als MUSS im Religionsunterricht gewesen, statt „des Okkultismusköfferles“.

Herr erbarme Dich!

www.kathtube.com/player.php?id=17657


6
 
 Wenzel 24. August 2011 
 

\"Denn sie wissen nicht was sie tun\"

Bei der dünnen Kenntnisslage der kath. Religion bei Religionslehrern wäre ein Projektkoffer mit vorbereiteten Unterrichtsmaterialien zur Kath. Kirche wesentlich besser. Jetzt bekommen Lehrer Okkultismus geliefert, also wird auch Okkultismus gelehrt, da Material reichlich vorhanden.


5
 
 MatthiasGuenther 24. August 2011 
 

Überforderung der Schüler

\"..rationalen Verantwortung der eigenen Glaubensentscheidung auch die argumentative Auseinandersetzung mit anderen religiösen und ethischen Positionen\"
Ich würde dem Referenten antworten, ob dieses Lernziel überprüft worden sei, ob es altersgerecht ist. (siehe Pisastudien). Ich meine, dass ein normaler Schüler damit überfordert ist, wenn er nicht nur seinen Glauben rational verantworten soll sondern darüber hinaus von ihm verlangt wird, sich mit anderen Positionen auseinanderzusetzen. Am Schluss bleibt vom Religionsunterricht nur Geschwätz übrig.


4
 
 jolie 24. August 2011 

werden demnächst auch licher bierkästen ausgeteilt,

damit sich die schülerInnen über die gefahren exzessiven trinkens informieren können?

es ließen sich noch andere geschmacklose beispiele finden :)))


3
 
 M.Schn-Fl 24. August 2011 
 

Verschlimmbesserung

Mit dieser Erklärung ist lediglech eine Verschlimmbesserung erfolgt. Wenn im Religionsuntericht eine wirklich katholische
Katechese geboten wird - was in der Regel nicht der Fall ist - würde sichdas zeitaufwendige Vorstellen okkulter Praktiken erübrigen; denn die Jugendlichen und Kinder wären fest im Glauben dagegen mehr gefeit.
Bie dem derzeitigen Stand des Religionsunterichtes bleibt die Gefahr ungeheuer groß, daß hier ledigleich Neugier aufs Experimentieren geweckt wid.


8
 
 Bichler 24. August 2011 

Sehr sinnig...

...und um Schülerinnen und Schüler über die Gefahren der Pornoindustrie aufzuklären zeiggt man im Religionsunterricht Pornofilme, oder was?


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