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Bischof Barron: Ich begrüße Trumps Executive Order gegen Geschlechtsänderung bei Kindern

vor 5 Tagen in Familie, 2 Lesermeinungen
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Vorsitzender des Laien-Ausschusses der US-amerikanischen Bischofskonferenz: „Jungen Menschen zu helfen, ihren Körper und ihre Berufung als Frauen und Männer zu akzeptieren, ist der wahre Weg zu Freiheit und Glück.“


Washington DC (kath.net) „Jungen Menschen dabei zu helfen, ihren Körper und ihre Berufung als Frauen und Männer zu akzeptieren, ist der wahre Weg zu Freiheit und Glück“ Das vertritt Bischof Robert Barron in offizieller Funktion als der Vorsitzende des Ausschusses für Laien, Ehe, Familienleben und Jugend der US-amerikanischen Bischofskonferenz., wie der Website der USCCB zu entnehmen ist. Barron reagiert damit auf die von Präsident Trump unterzeichnete Executive Order ab, mit der der US-Präsident die „Verstümmelung und Sterilisierung von Kindern“ verbietet, kath.net hat berichtet (Link). https://www.kath.net/news/86672 Barron ist Bischof von Winona-Rochester und bekannt durch seine Bücher und Vorträge, mit denen er zum katholischen Glauben einlädt. Er ist der Gründer der Non-Profit-Organisation Word on Fire Catholic Ministries.

kath.net dokumentiert die Erklärung von Bischof Barron in voller Länge in eigener Arbeitsübersetzung:


„Jungen Menschen dabei zu helfen, ihren Körper und ihre Berufung als Frauen und Männer zu akzeptieren, ist der wahre Weg zu Freiheit und Glück“, sagte Bischof Robert Barron, Vorsitzender des Ausschusses für Laien, Ehe, Familienleben und Jugend der US-amerikanischen Bischofskonferenz. Bischof Barron gab die folgende Erklärung als Reaktion auf die von Präsident Trump unterzeichnete Executive Order „Schutz von Kindern vor chemischer und chirurgischer Verstümmelung“ ab:

„Ich begrüße die Executive Order des Präsidenten, die die Förderung und staatliche Finanzierung von Verfahren verbietet, die auf der Grundlage eines falschen Verständnisses der menschlichen Natur versuchen, das Geschlecht eines Kindes zu ändern. So viele junge Menschen, die Opfer dieses ideologischen Kreuzzugs geworden sind, bedauern zutiefst die lebensverändernden Folgen, wie Unfruchtbarkeit und lebenslange Abhängigkeit von teuren Hormontherapien mit erheblichen Nebenwirkungen. Es ist inakzeptabel, dass unsere Kinder dazu ermutigt werden, sich zerstörerischen medizinischen Eingriffen zu unterziehen, anstatt Zugang zu authentischer und körperlich vereinender Versorgung zu erhalten.

Ich begrüße auch das Ziel der Executive Order, forschungsbasierte Therapien zu identifizieren und zu entwickeln, um jungen Menschen zu helfen, die mit Geschlechtsdysphorie zu kämpfen haben. Diese Menschen werden von Gott geliebt und besitzen dieselbe inhärente Würde wie alle anderen Menschen. Sie verdienen eine Versorgung, die heilt und nicht schadet.

Wie Papst Franziskus bekräftigt (Dignitas Infinita, 60), sind wir alle aufgerufen, das Geschenk unseres Körpers anzunehmen, der nach Gottes Ebenbild als Mann und Frau geschaffen wurde. Sexuelle Unterschiede sind zutiefst schön und sind die Grundlage für die Verbindung von Ehepartnern, deren Liebe in dem unschätzbaren Geschenk eines menschlichen Lebens Früchte tragen kann.

Jungen Menschen zu helfen, ihren Körper und ihre Berufung als Frauen und Männer zu akzeptieren, ist der wahre Weg zu Freiheit und Glück.“
Archivfoto Bischof Barron (c) Diözese Winona-Rochester


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Lesermeinungen

 Versusdeum vor 4 Tagen 
 

Wer nach Ihrer Identität suchende Kinder in der Pubertät

chemisch, hormonell oder chirurgisch verstümmelt, versündigt sich schwer an ihnen bzw. begeht je nach Fall sogar ein Verbrechen. Besonders tragisch der Fall David Reimer, den man nach einem verunglückten Schnitt schon als Kleinkind ganz entmannte und als "Brenda" erzog, bis er als Teenager unendlich erleichtert erfuhr, wer er wirklich ist (und dass er doch ganz normal tickt). Sein Operateur, der Gender-Vordenker John Money (sic!) warb dreist noch Jahrzehnte später mit diesem "erfolgreichen" Fall, was David in einer Doku wütend und fassungslos selbst erzählte. Fakten in Ideologenhand eben. Wie heute. Leider endete das scheinbare happy end tragisch, nachdem sein Bruder Suizid beging, der niemals verwunden hatte, dass seine Schwester doch sein Bruder war.


1
 
 gebsy vor 5 Tagen 

Seit wann ist

diese Thematik allgemein aktuell?
Als 70-Jähriger habe ich damit ein Problem;
in meiner Jugendzeit war ein derartiges Angebot undenkbar ...


1
 

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