Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Keine Ministrantinnen im Erzbistum Colombo (Sri Lanka)
  2. RIP - Weihbischof Andreas Laun
  3. Verweltlichtes Weihnachten in einer säkularen Welt
  4. Was sollen Katholiken von Elon Musk halten?
  5. Wird die Feier der Alten Messe bei der Pfingstwallfahrt Paris – Chartres eingeschränkt?
  6. Seit dem Tod von Benedikt XVI. gab es auf der DBK-Website kaum mehr Artikel über ihn
  7. US-Präsident Biden zu Jahresbeginn noch einmal beim Papst
  8. Erzdiözese Mechelen-Brüssel nennt weibliche ‚bischöfliche Delegierte‘ im Hochgebet der Messe
  9. Papst will keine Ordensfrauen mit "Essiggesicht"
  10. Wir sehen uns (hoffentlich) im Himmel wieder, lieber Andreas!
  11. „Bete im Stau, anstatt mit der Faust auf das Armaturenbrett zu schlagen!“
  12. Auch 2024 war die mit Abstand häufigste Todesursache: Abtreibung
  13. Requiem für Bischof Andreas Laun am 13. Januar im Salzburger Dom
  14. Sich ganz in Gottes Hand geben
  15. Hatte ein 15-Jähriger einen Terror-Anschlag auf eine Berliner Kirche geplant?

Seit dem Tod von Benedikt XVI. gab es auf der DBK-Website kaum mehr Artikel über ihn

vor 3 Tagen in Kommentar, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ist Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. für die Deutsche Bischofskonferenz „gestorben“? Die Website der deutschen Bischöfe kann durchaus diesen Eindruck vermitteln. Von Petra Lorleberg


Bonn (kath.net/pl) Genau zwei Jahre und zwei Tage ist der Tod des deutschen Theologenpapstes Benedikt XVI. nun her. Da wäre für die Deutsche Bischofskonferenz u.a. Zeit gewesen für: Homilien des DBK-Vorsitzenden und weiterer leitender Bischöfe zum Thema „Papst Benedikt“. Oder für (auch später noch) auffindbare Pressestatements an seinen Todes- und Geburtstagen sowie am Jahrestag seiner Papstwahl. Denn immerhin war Ratzinger als Erzbischof von München 1977 bis 1982 selbst aktives DBK-Mitglied gewesen. Auch hätte es in diesen zwei Jahren (und zuvor) Zeit genug für DBK-Ehrungen jener Menschen gegeben, die mit Joseph Ratzinger eng verbunden auf dem Weg gewesen waren, nennen wir beispielshaft Peter Seewald und Georg Gänswein – weitere Namen wären nennbar.

Bis heute fehlt aber jegliche DBK-Anerkennung der überragend großen Leistungen von Peter Seewald als Interviewpartner und Biograph des Theologepapstes. Warum eigentlich hat Seewald für sein Gesamtwerk über den deutschen Theologen noch immer keine DBK-Sonderehrung erhalten? Immerhin ist Seewald Autor von internationalen Bestsellern wie dem Interviewband „Salz der Erde“, die in unzählige Sprachen übersetzt wurden und auch im Ausland reißenden Absatz fanden. Sein Gesamtwerk zu Papst Benedikt einschließlich der umfangreichen Biographie ist aus der künftigen Papstgeschichtsschreibung nicht mehr wegdenkbar. Auch hat der geborene Bayer Seewald von keiner Universität in Deutschland einen Ehrendoktortitel erhalten – zugegeben, das muss die DBK nicht in ihrer Gesamtheit verantworten. Dennoch fällt auch dies auf, obendrein im Vergleich mit der Schweiz: dort wurde im Frühjahr 2024 Seewald von der Universität Basel der „Dr. h.c.“ verliehen. Ebenso wäre ein päpstlicher Orden für Seewald absolut empfehlenswert … aber möglicherweise scheitert dies daran, dass der aufgrund des Wohnorts in München für Seewald inzwischen zuständige Erzbischof von München, Kardinal Reinhard Marx, für den wohlwollenden Ratzinger-Biographen wohl eher keine Empfehlung in Rom aussprechen wird – doch damit bewegen wir uns im Reich der Vermutungen, konkretes Faktenwissen werden wir dazu in absehbarer Zeit vermutlich nicht erhalten.


Auch gab es in diesen zwei Jahren keine nennenswerten DBK-Erwähnungen von Erzbischof Georg Gänswein, der nahezu 20 Jahre Ratzingers Privatsekretär gewesen und nun als Nuntius im Baltikum unmittelbar an der Grenze zu Russland im Einsatz ist. Idee: Wäre es für die DBK eigentlich nicht interessant, angesichts der politischen Weltlage Nuntius Gänswein zu einem Gastvortrag zur DBK-Frühjahrsvollversammlung einzuladen?

Man muss auch loben können: immerhin hat die DBK in Auftritten in den sozialen Medien auf den zweiten Todestag von Benedikt XVI. reagiert. So schrieb sie auf X und auf Facebook: „Am zweiten Todestag von Papst Benedikt XVI. (1927-2022) erinnern wir uns an einen herausragenden Theologen, Hirten und Menschen. Benedikt XVI. war ein Hoffnungsträger und Wegweiser, der die Kirche mit intellektueller Tiefe, Demut und einem festen Glauben durch herausfordernde Zeiten führte. Sein theologisches Denken und seine Hingabe an die Kirche prägten das Leben vieler Menschen und hinterlassen ein bleibendes Vermächtnis. Geboren und verwurzelt in Deutschland, bleibt er als Priester, Bischof und Papst unvergessen. In Respekt und Dankbarkeit erinnern wir uns heute an sein Leben und Wirken.“ Übergehen wir wohlwollend, dass Ratzingers wichtige, fruchtbare Zeit als Kardinal und Präfekt der Glaubenskongregation in der Aufzählung „Priester, Bischof und Papst“ nicht genannt wurde. Dafür fallen immerhin die Worte „Hoffnungsträger … bleibendes Vermächtnis … Respekt und Dankbarkeit“ ausgesprochen positiv auf.

Zum Vergleich ein Blick nach Polen: dort ist seit 2001 der Tag der Wahl von Karol Wojtyła (16. Oktober) der „Papsttag“, also ein staatlicher, nicht arbeitsfreier Gedenktag. Seitdem begeht auch die polnische katholische Kirche diesen Papsttag ganz offiziell als Ausdruck ihrer Verbundenheit mit dem Hl. Vater Johannes Paul II. und um seine Lehre zu fördern. Jeder Papsttag steht unter einem eigenen Motto, die Polnische Bischofskonferenz ist emsig beteiligt an entsprechenden Vorträgen, thematischen Messfeiern, Konzerten, Pressekonferenzen, wissenschaftlichen Tagungen, an der Vergabe des „Totus Tuus“-Preises, es gibt regelmäßig Hirtenbriefe der gesamten Polnischen Bischofskonferenz. Außerdem sammelt die Kirche Geld für Stipendien zur Förderung von Jugendlichen aus armen Familien.

Ein staatlicher Gedenktag für Benedikt XVI. ist in Deutschland nur schwer vorstellbar – aber die Deutsche Bischofskonferenz wäre frei, einen innerkirchlichen Tag beispielsweise am 19. April (dem Tag der Papstwahl) für einen der ganz großen Theologen im Petrusamt einzuführen. Der bevorstehende zwanzigste Jahrestag seiner Wahl wäre eine hervorragende Gelegenheit dafür. Doch möglicherweise besteht daran seitens der DBK in ihrer Gesamtheit nur wenig Interesse.

Bleiben wir aber zum Beginn des Heiligen Jahres 2025 positiv, beten und hoffen wir, dass sich die DBK in diesem (und in so manchem anderen) Thema in eine gute Richtung weiterentwickelt.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 SalvatoreMio vor 31 Stunden 
 

Und wo bleibt das Versprechen zum GEHORSAM?

@ThomasR: Schon seltsam! Immer mehr sind es Orden mit den ihren, die den Aufstand gegen die kirchlichen Ordnungen proben; nein sie tun so, als wäre es normal und rechtens. Einige "Damen" tun sich da ganz besonders hervor!


0
 
 ThomasR vor 32 Stunden 
 

eine KIrchensteuerkirche braucht keinen Papst mehr

Um Geld auszugeben reicht ZdK, die jedes Jahr von Kirchensteuereinnahmen um 3 Mio EUR von DBK bekommt.
Ist ZdK vielleicht ein ausserordentlicher Kirchenorgan?

(Pontifikat von Papst Franziskus wird in Deutschland auch eher boykotiert als umgesetzt, vgl. Link zu den auch durch Papst Franziskus verbotenen Frauenpredigten hier in München, vgl. Motu proptrio Spiritus domini 2021)

www.st-michael-muenchen.de/gottesdienst/service/predigten-zum-nachhoeren/frauenpredigten


0
 
 SalvatoreMio vor 33 Stunden 
 

Anscheinend leben wir seit den 60erJahren nun im zweiten "neuen Zeitalter"

@Mariahilft: in den 60erJahren brachen wie ein Sturm gewaltige neue Moralvorstellungen über Europa herein, die nie richtig aufgearbeitet wurden. Der Begriff Pillenpapst" für Paul VI steht dafür. Wie wurde er durch die Medien verhöhnt! Die jungen Männer, die damals geweiht wurden, wurden wie die übrige Jugend, mit diesen Ideen "geimpft", was sich in mancherlei Hinsicht spürbar auswirkte, und nun nicht nur zum Höhepunkt gekommen ist, sondern offenbar die Vollendung der Entgleisungen eingeleitet hat, wie die Auswirkungen des Synodalen Weges deutlich zeigen. - Und nun? Beten wir um Gottes Heil, dem alten Simeon gleich! Er betete um den Messias, der dann kam INMITTEN DER NACHT! - Beten Sie bitte für die Kirche insgesamt, auch für die Priester. Es sind zu wenige uns, die es tun. Danke! Vielleicht kann man sich im Heim zum Rosenkranz zusammentun!


1
 
 SalvatoreMio vor 2 Tagen 
 

Das weibliche Geschlecht

Liebe @ Mariahilft: ich bin streng erzogen worden; bekam viele ungerechte Schläge, während mein Bruder sich in Lügen sonnte. So muss jeder seinen Weg - wenn auch unterschiedlich - bewältigen. Mir wird hierzulande zuviel Gerede gemacht um die Frau. Das weibliche Wesen bekommt meines Erachtens vom Schöpfer besondere Gnadengaben mit, mit denen sie wirken kann. Die männliche Welt muss sich ebenfalls ihren Weg suchen und findet oft nicht den rechten Halt. Warum sind die Gefängnisse voll von Männern? Wir alle müssen einander achten und unterstützen. Oft habe ich mit Männern Mitleid, weil auch sie oft Drecksarbeit machen und wenig Dank hören. - Ich wüsste nicht, womit Papst Benedikt die Gemüter erhitzt hätte! Die Frau ist nun mal diejenige, die Leben "schafft". Das ist Gnade! Und Maria steht bei Gott an erster Stelle! - Ich bin auch ledig ohne Kinder und fühlte mich niemals diskriminiert - von niemandem! Möge Christus Sie segnen und Ihnen beistehen - alle Tage! Gesegnetes 2025.


2
 
 Versusdeum vor 2 Tagen 
 

Liebe @Miriam7

Wissen Sie, gläubige Christen und Konservative generell haben viel zu lange zum Aufstieg der Ideologien geschwiegen und ließen sich (auch innerhalb der Kirche!) als "Fundis" beschimpfen und ausgrenzen. Sie sahen zu, wie Lügen über sie verbreitet wurden und gegen sie gehetzt wurde, während sie selbst z.B. den Grünen noch zugutehielten, "immerhin für die Umwelt" zu sein. Jetzt haben die anderen die "Lufthoheit über den Kinderbetten [und auch sonst überall] erobert", wie es Scholz etwa 2003 als Programm ausgab. Mag sein, dass ich Schuld auf mich lade, wenn ich Bischöfe und auch den Papst deutlich kritisiere, aber ich kann nicht tatenlos zusehen, wie die Kirche Christi vom Salz der Erde in eine beliebige "N"GO oder gar in eine Vorfeldorganisation linker Parteien umgebaut wird.


3
 
 Mariahilft vor 2 Tagen 
 

Kardinal Ratzinger: SalvatoreMio Ja Papst Benedikt hat die Gemüter

beider Seiten erhitzt. Aber Papst Franziskus ist mit seiner Aussage zu Frauen in Luxemburg auch in ein großes Fettnäpfchen getreten. Obwohl er zweifelsohne als Mann die Frau als wunderbare Person bezeichnet die Leben schenkt und Fürsorge betreibt. Nur leider sind sich da die heutigen Frauen einig dass weder Benedikt noch franziskus die Frauen des 21. Jahrhundert sieht. Ich meine man sollte und darf eine Frau nicht nur auf Kinder herunterbrechen um ihnen Wertschätzung zu schenken. Dann bin ich keine christliche Frau weil ich keine Kinder und keine Familie gegründet habe! Zum Glück bin ich als Kind meiner alleinerziehenden recht jungen Mutter sehr weltumfassend erzogen worden und mir wurde Respekt für Jedermann vermittelt. Trotz harter Zeiten und ohne Hilfe der Eltern hat meine Mutter als starke Frau ein Leben ohne Mann gemeistert. Glauben Sie mir, es war für uns Beide nie einfach aber Mutter hat Ausbildung und mich geschafft.


0
 
 Miriam7 vor 2 Tagen 
 

die Vielen

@Chris2
Und woher soll man wissen, ob man zu "den Vielen" gehören wird? Woher wollen wir wissen, wie Gott unsere "Bemühungen" beurteilen wird? Geben wir jedem, der uns bittet? Nehmen wir Obdachlose bei uns auf? Sind wir sanftmütig und wollen wir für jeden Rettung und Heil?
Gerade auch hier im Forum herrscht meistens ein Ton, der einen vergessen lässt dass die Foristen sich als Christen betrachten, die dann sogar davon überzeugt sind, zu den Vielen zu gehören. Das erinnert mich an den Pharisäer, der sich bei Gott bedankt, dass er nicht so ist wie die anderen...


2
 
 Eden1952 vor 2 Tagen 
 

DBK, ein woker Club!

Katholische Gläubige nehmen die deutsche DBK sowieso nicht mehr ernst.


2
 
 Mariahilft vor 2 Tagen 
 

SalvatoreMio

Es werden immer weniger Gottesdienstbesucher all überall. Ich lebe alleinstehend in einer privaten Seniorenresidenz. Laut Aushang "soll" der jeweilige Pfarrer (protestantisch und Katholisch) 1x wöchentlich bei uns reinschauen für Gespräche oder Gottesdienste. Seit nunmehr 5 Jahren bin ich hier und außer zum 10 jährigen Jubiläum 2023 haben wir hier den katholischen Pfarrer nicht zu Gesicht bekommen. Sein Pendant, die preotestantische Pastorin hingegen kommt wöchentlich und besucht auf Wunsch jeden ohne Beschränkung auf Konfession. Wer mobil ist, geht am Sonntag den kurzen Weg bis zur Kirche und nimmt am Gottesdienst teil. Wir Alten und Konservative sind nicht gewünscht sondern es muss alles modern sein und dem Zeitgeist entsprechen. Nur ohne uns altere Menschen könnte das Gotteshaus hier schließen; mitten in der Diaspoara von jeher schwer. Der neue Gemeindepriester ist gerade 40 geworden und hat viel synodale Ideen im Kopf.


1
 
 SalvatoreMio vor 3 Tagen 
 

Die deutschen Bischöfe

Deutschland ist das Land der Kirchenspaltung. Die Zentrale Rom mit dem Papst wird von jeher nicht nur von Protestanten negativ gesehen. Und je weniger man von Kirchengeschichte versteht, umso mehr gibt man sich mit Schlagworten zufrieden. - Die heutigen Bischöfe erlebten ihre wichtige Erziehungsphase um die 67er Jahre, wo vieles in der Gesellschaft radikal anders gesehen wurde als zuvor. 1978 wurde Johannes Paul II. Papst. Das Attentat und spätere schwere Erkrankungen ertrug er heldenhaft. Aber junge Leute suchen Vorbilder, die kraftvoll erscheinen. Dann wurde der wunderbare Kardinal Ratzinger seine rechte Hand. Ich meine, es wurde in Deutschland von Anfang an weitgehend nicht erkannt, welcher Diadem er war.


4
 
 Versusdeum vor 3 Tagen 
 

Nicht einmal ein kleines Wörtchen waren sie zu korrigieren bereit,

als der Papst die Bischofskonferenz auf deutschem Boden mehrfach bat, zumindest die gravierendste der tendenziösen Falschübersetzungen im deutschen Messformular zu korrigieren, das "für alle"* (statt korrekt "für viele) in den Wandlungsworten (sic!)! Sie verschoben dies auf das nächste Messbecher, also auf den St.-Nimmerleins-Tag. Warum also sollte ein Bischofskollektiv auf häretisch-schismatisch-synodalen Abwegen diesen großen Papst, Theologen und Menschen mit mehr als nur mit ein paar netten Worten in einem sozialen Netzwerk würdigen?
* natürlich wollte Christus alle Menschen erlösen, aber es gibt keine Zwangserlösung ohne unser "ja durch u.a. orientieren am Willen Gottes mit arbeiten an eigenen Sünden und Fehlern, Sündenvergebung in der Beichte, würdiger Kommunionempfang, gute Werke


3
 
 kleingläubiger vor 3 Tagen 
 

Dass der Prophet nichts im eigenen Land zählt, scheint ja in Polen nicht so zu sein. Papst Benedikt war als Gelehrter Und Theologe stets ein Stachel im Fleisch der selbstgerechten Besserwisser, äh, Intellektuellen natürlich, die sich selbst und nur sich selbst als das Maß der Dinge ansehen. Die freundliche, bescheidene Art Benedikts war nicht nur menschlich ein Kontrapunkt zu den aufgeblasenen, eitlen Wichtigtuern und Geschaftlhubern in Deutschland. Und dass die fast vôllig vom rechten Glauben abgefallene, sündodale DBK lieber bleiern schweigt, um ihr eigenes geistiges Versagen nicht herauszustellen, ist dabei irgendwie logisch.


4
 
 Katholisch2024 vor 3 Tagen 
 

Papst Benedikt

Sehr schöner Artikel, danke dafür. Ja wie sagt man immer "Der Prophet zählt nichtim eigenen Land". Das wird am Beispiel Papst Benedikt ganz deutlich. Wäre er ein Modernisierer gewesen, würden heute vermutlich regelmäßige monatliche Lobeshsymen erscheinen. Aber da er als Papst zum Konseevativen neigte (u.a. Einführung der Mundkommunion bei Papst Messen) wird man seiner wohl eher in der aktellen synodalen Kirche nicht huldigen. Die Gläubigen wissen was sie an diesem Papst hatten und weeden seiner in Gebeten regelmäßig gedenken. Für Bischof Gänzweinn wird es von Papst Franziskus sicher keine Lobhymnen geben, da das Verhältnis der Beiden - zumindestens nach journalitischen Aussagen - nicht unbedingt das Beste ist. Heute wird alleroten, ob weltlich oder kirchlich, nur dem Ehre zu teil, der mit dem Strom schwimmt.Gegenspieler oder "Eweg gestrige / Konservative" werden geflisenetlich übersehen - leider.


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. RIP - Weihbischof Andreas Laun
  4. Wir sehen uns (hoffentlich) im Himmel wieder, lieber Andreas!
  5. Was sollen Katholiken von Elon Musk halten?
  6. Erzdiözese Mechelen-Brüssel nennt weibliche ‚bischöfliche Delegierte‘ im Hochgebet der Messe
  7. Verweltlichtes Weihnachten in einer säkularen Welt
  8. Wird die Feier der Alten Messe bei der Pfingstwallfahrt Paris – Chartres eingeschränkt?
  9. Keine Ministrantinnen im Erzbistum Colombo (Sri Lanka)
  10. „Das Geheimnis unseres Glaubens – offenbart im Fleisch“ (1 Tim 3,16)
  11. Vatikan: Heilige Pforten gibt es 2025 nur in Rom
  12. Seit dem Tod von Benedikt XVI. gab es auf der DBK-Website kaum mehr Artikel über ihn
  13. US-Amerikanerin: Nach Transgenderbehandlung wurden die Depressionen nicht besser sondern schlimmer
  14. Papst will keine Ordensfrauen mit "Essiggesicht"
  15. Auch 2024 war die mit Abstand häufigste Todesursache: Abtreibung

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz