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| Filmkritik zu „Josef – Das Herz eines Vaters“11. Dezember 2024 in Kultur, keine Lesermeinung Der christliche Dokumentarfilm „Josef – Das Herz eines Vaters“ beschäftigt sich nicht so sehr mit dem historischen Josef, sondern mit seinem Wirken speziell auch in unserer Zeit. Gastbeitrag von Andreas Vogg - VIDEO Aachen (kath.net) Der christliche Dokumentarfilm „Josef – Das Herz eines Vaters“ beschäftigt sich nicht so sehr mit dem historischen Josef, sondern mit seinem Wirken speziell auch in unserer Zeit. In den Evangelien ist kein Wort von ihm selbst überliefert. Er ist der Nährvater Jesu, er empfängt in Träumen Anweisungen Gottes und er handelt treu, vertrauend und umgehend danach. Er wird im Film als Gigant des Schweigens bezeichnet, was zu einer besonderen Fruchtbarkeit führt. Der kurzweilige Film nimmt uns mit auf eine Weltreise zu verschiedenen Heiligtümern, die dem Hl. Josef weltweit geweiht sind. Zwischen den Wallfahrtsorten sind werden etliche kraftvolle Zeugnisse berichtet vom heilsamen Wirken des Heiligen Josef heute. Die Reise beginnt in Cotinac, Südfrankreich, wo der Hl. Josef 1660 einem durstigen Hirten erschienen ist. Der Heilige zeigte ihm eine Quelle, um seinen Durst zu löschen. Die Quelle sprudelt heute noch und zieht zahlreiche Pilger an. Der Bauarbeiter Tristan berichtet von seiner Konversion vom Kommunisten zum Josef-Verehrer, denn Josef befreite ihn von einer tiefen Trauer nach dem Tod seines Sohnes und brachte ihn in eine Beziehung mit Gott. An der Kathedrale „Heilige Familie“ in Barcelona wird seit über 100 Jahren gearbeitet. Sie sollte ursprünglich dem Hl. Josef geweiht werden und die Grundsteinlegung war auch am 19.03.1882, dem Gedenktag des Hl. Josef. Am 07.11.2010 wurde sie von Benedikt XVI (Josef Ratzinger) eingeweiht. In der Krypta befindet sich ein Bild der Hl. Familie, worin der kleine Jesus die Hand des Nährvaters Josef küsst. Im Film kommt dazu das Statement, dass es die Mission eines Familienvaters ist, die Familie in den Himmel zu führen. Das ist eine große und verantwortungsvolle Aufgabe – wie auch schon beim Hl. Josef. Nun zu einigen Zeugnissen: Das Ehepaar Thomas & Maria berichten, dass sie zunächst kinderlos gewesen waren. Nach einer 30-tägigen Andacht zum Hl. Josef kam dann der Kindersegen. 1871 besuchte der Hl. Josef eine bettlägerige Klarissin in ihrer Zelle. Daraufhin war sie geheilt. Sehr schön war auch die Glaubensfestigkeit des Bodygards Israel. Nach seiner Konversion und Heirat mit Rosa hatte er mit seiner Frau insgesamt 14 Kinder. Nach dem 11. Kind wurde sie jedoch lebensbedrohlich krank. Nach intensivem Gebet zum Hl. Josef war sie komplett geheilt. Bewegend auch das Zeugnis von Maria und Juanje. 5 Jahre nach Eheschließung kam die Scheidung. Maria hatte später an Exerzitien teilgenommen, die sie verändert haben. Sie lud danach ihren Ex-Mann immer wieder ein, auch an Exerzitien teilzunehmen. Das tat er irgendwann auch. Letztlich haben Gebete zum Hl. Josef bewirkt, dass die beiden wieder glücklich verheiratet sind. Noch einige weitere berührende Zeugnisse werden im Film dargestellt. Eines der größten Josef-Heiligtümer weltweit ist jenes in Montreal, Kanada. Es geht zurück auf einen Ordensbruder André, ein Verehrer des Hl. Josef, der ein mächtiger Fürsprecher war. Mehr als 10.000 Heilungen gehen auf sein Fürbittgebet zurück. Aus Dankbarkeit der Geheilten entstand zunächst eine Holzkapelle, später dann wurde eine große Basilika zu Ehren des Hl. Josef errichtet. Der liebevoll recherchierte Dokumentarfilm ist ein gelungen-arrangiertes Potpourri aus vorgestellten Heiligtümern, Zeugnissen und kirchenhistorischen Meilensteinen. Und der Film motiviert unbedingt, sich näher mit diesem großen Heiligen zu beschäftigen. In Deutschland lief der Film – Stand Dezember 2024 – an über 80 Spielorten bzw. Kinos. Ab März 2025 wird der Film in Kinos in Österreich zu sehen sein. Wann kommt der Film in mein Kino, mag jetzt mancher fragen. Die Antwort lautet: Wenn Du es organisierst! Konkret gibt es schon überall viele Freiwillige, die mit dem örtlichen Kino Spieltermine vereinbaren und dann in der Region kräftig dafür Werbung machen mittels Poster, Flyer & persönlichen Einladungen. Jeder kann dazu beitragen, dass viele Menschen den berührenden Film sehen können. Alle Infos zum Film, und wo er schon läuft, kann man der Filmhomepage entnehmen: https://www.heiligerjosefderfilm.de/ . Der Hl. Josef hat noch Großes mit uns vor! Der Trailer zum Film! Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. 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