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„Die beiden großen Bücher meiner Kindheit waren ,Little Women‘ und ,Narnia‘“

9. Dezember 2024 in Jugend, keine Lesermeinung
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Nach „Barbie“ kommt „Narnia“: Regisseurin Greta Gerwig über das neueste Netflix-Projekt „Narnia“ und ihre persönliche Beziehung zu den Geschichten von C. S. Lewis.


Los Angeles (kath.net / pk) Die Regisseurin des Kinohits „Barbie“, Greta Gerwig“, tauscht ihre pinken Absätze gegen einen Löwen, eine Hexe und einen Kleiderschrank. Sie verfilmt für Netflix die berühmten „Narnia“-Geschichten von C. S. Lewis. Sie wolle den Zusehern eine „magische Wiederverzauberung der Welt“ bieten, erklärte sie in einem Interview mit „Time“.

Netflix-CEO Ted Sarandos beschrieb Gerwig als „unglaubliche Visionärin“ und versicherte, die kommenden „Narnia“-Filme blieben der Vorlage treu. Die Filme seien „im Glauben verwurzelt“, betonte er. „Es wird nicht im Gegensatz dazu stehen, wie sich das Publikum diese Welten vorgestellt hat, aber es wird größer und kühner sein, als sie dachten.“


Gerwig outet sich selbst als Fan der C. S. Lewis-Werke. „Ich würde sagen, die beiden großen Bücher meiner Kindheit waren ‚Little Women‘ und die ‚Narnia‘-Bücher. Und so war ich natürlich sofort total aufgeregt und auch total erschrocken, als ich etwas in Angriff nehmen sollte, das mich so geformt hat.“

Sie fühle sich von Lewis' „euphorisch traumhaften“ Geschichten angezogen.  „Es ist mit der Folklore und den Märchen Englands verbunden, aber es ist eine Kombination aus verschiedenen Traditionen. Als Kind akzeptiert man das Ganze – dass man in diesem Land Narnia ist, dass es Faune gibt und dass der Weihnachtsmann auftaucht. Es kommt einem gar nicht in den Sinn, dass es nicht schematisch ist.“

Sie sei daran interessiert, „das Paradoxe der Welten, die Lewis erschaffen hat, aufzuzeigen, denn das ist es, was so fesselnd an ihnen ist“. Laut Screen Rant sollen die Dreharbeiten für die Netflix-Filme noch in diesem Jahr beginnen.

 

Foto: (c) pixabay


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