Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  2. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  3. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  4. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  5. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  6. SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
  7. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  8. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  9. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  10. Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
  11. Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
  12. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  13. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  14. Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
  15. Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden

'Die Spüle ist dein Altar!'

29. November 2024 in Familie, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


99,7 Prozent unseres Lebens spielen sich außerhalb der Kirche ab. Unser Job ist es, das, was wir in der Messfeier empfangen, hinauszutragen in die Welt, sagt Father Mike Schmitz. Von Petra Knapp.


Saint Paul (kath.net) „Wir können keine Christen ohne Heilige Messe sein. Aber 99 Prozent oder mehr unseres Lebens verbringen wir woanders. Gibt es also einen Weg, um das, was wir hier bekommen, hinaus in die Welt tragen?“ Diese Frage stellt der amerikanische Priester Mike Schmitz in einer Predigt, die er auf „Ascension Presents“ veröffentlichte.


„Ich würde sagen: Da ist nicht nur ein Weg, sondern eine Notwendigkeit“, betonte der Priester. Er verwies auf Paulus, der schrieb, unser Leib sei der Tempel des Heiligen Geistes. Der Tempel sei ein Ort des Opfers, und in unserem konkreten Leben setze sich das Opfer fort, das wir in der Messe feiern.

Was in der Messe geschehe, sei essentiell, aber es müsse hinauswirken in die Welt, unterstreicht Schmitz. „Es ist so gut, dass es nicht hier bleiben kann!“ Er erzählte vom Beispiel eines Freundes, der einen Priester als Gast hatte. Als der Freund nach dem Essen das Geschirr in die Spüle stellte und den Abwasch begann, meinte der Priester: „Das ist dein Altar!“

Das tägliche Opfer, kleine, unangenehme, minderwertige Dinge zur Ehre Gottes zu tun, ist für Father Schmitz die logische Fortsetzung des Messopfers in unserem Alltag. „Was immer du tust, tu alles zur Ehre Gottes!“, appelliert er an die Gläubigen. „Am Ende der Messe sagt der Priester: Geh! Und ehre den Vater durch dein Leben!“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 modernchrist 2. Dezember 2024 
 

@karlmaria: ein wunderschöner Gedanke von Ihnen:

Allein das Halten des Rosenkranzes oder das Spüren des Rosenkranzes in der Manteltasche ist so, wie wenn man die Hand der lieben Gottesmutter halten würde.
Man geht mit dem Rosenkranz also an ihrer Hand durch das Leben! Das könnte man sehr gut an Enkelkinder oder Erstkommunionkinder weitergeben, weil es so sinnenfällig und merkbar ist. Ich werde das jedenfalls tun.


1
 
 Karlmaria 30. November 2024 

Deshalb sollte man ständig einen Rosenkranz bei sich tragen

Wenn man nur den Rosenkranz in der Hand hält und noch gar nicht viel betet dann ist das so wie wenn man die Hand Marias hält. Dort wo Maria ist da ist auch Gott der Heilige Geist nicht weit!


1
 
 apostolisch 29. November 2024 
 

Rechnung

Dem Autoren ist fast vollumfänglich zuzustimmen. Nur bei den berechneten 99,7 % möchte ich zu bedenken geben, dass dies nur in einer halben Stunde entsprechen würde, welche pro Woche für die Messe übrig bliebe. Wenn man jede Woche geht. 99,4 %, wäre richtig.


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  4. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  5. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  6. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  7. Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
  8. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  9. O Adonai, et Dux domus Israel
  10. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  11. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  12. Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
  13. O radix Jesse
  14. O clavis David
  15. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz