Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Wirre Anordnung von Kardinal Cupich: Gläubige sollen Kommunion nur im Stehen empfangen
  2. Keine Ministrantinnen im Erzbistum Colombo (Sri Lanka)
  3. RIP - Weihbischof Andreas Laun
  4. Wird die Feier der Alten Messe bei der Pfingstwallfahrt Paris – Chartres eingeschränkt?
  5. Verweltlichtes Weihnachten in einer säkularen Welt
  6. US-Präsident Biden zu Jahresbeginn noch einmal beim Papst
  7. Ein "Scha(r)feswort" an den Bischof von Speyer
  8. Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
  9. Erzdiözese Mechelen-Brüssel nennt weibliche ‚bischöfliche Delegierte‘ im Hochgebet der Messe
  10. Was sollen Katholiken von Elon Musk halten?
  11. Seit dem Tod von Benedikt XVI. gab es auf der DBK-Website kaum mehr Artikel über ihn
  12. Pro-Death bis zum Ende – Joe Biden
  13. Rom: Pilger-Registrierung für Heilige Pforten ab sofort möglich
  14. Hatte ein 15-Jähriger einen Terror-Anschlag auf eine Berliner Kirche geplant?
  15. Wir sehen uns (hoffentlich) im Himmel wieder, lieber Andreas!

Vatikan-Richter zum Finanzprozess: Hauptzeuge unzuverlässig

31. Oktober 2024 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Urteilsbegründung ein Jahr nach Ende des historischen Finanzprozesses vorgelegt


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Die Aussagen des einstigen Hauptzeugen im Vatikan-Finanzprozess haben bei der Urteilsfindung keine Rolle gespielt. Das geht aus der am Mittwoch vom Vatikan veröffentlichten Urteilsbegründung der Richter hervor. Die Erklärungen des Vatikan-Beamten Alberto Perlasca (64) blieben für die Zwecke des vorliegenden Verfahrens ohne jede eigenständige Beweiskraft, heißt es in dem Dokument.

Perlasca leitete einst das Verwaltungsbüro im vatikanischen Staatssekretariat, über das die verlustreiche Investition in eine Londoner Immobilie lief - ein Anklagestrang im Finanzprozess. Zunächst zählte der Geistliche zum Kreis der Verdächtigen. Dann arbeitete Perlasca mit den Ermittlungsbehörden zusammen und fungierte fortan als einer der Hauptzeugen in dem Verfahren. Zugleich trat er als geschädigte Partei auf.


In vielen Punkten habe Perlasca keine überzeugenden Antworten gegeben oder sogar Aussagen gemacht, die mit anderen Feststellungen in den Akten unvereinbar waren. Seine Schilderungen sowie die zwei weiterer Zeugen bezeichneten die Richter als "unzuverlässig" und "widersprüchlich". Keiner der Angeklagten sei auf Grundlage ihrer Aussagen schuldig gesprochen worden.

Vergangenen Dezember war der größte Finanzprozess in der Vatikan-Geschichte mit der Verurteilung von neun Angeklagten zu Ende gegangen. Erstmals war unter den Verurteilten auch ein Kardinal: Der 76-jährige Italiener Angelo Becciu. Fünf Jahre und sechs Monate soll der frühere Substitut im Staatssekretariat hinter Gitter sowie eine Strafe von 8.000 Euro zahlen.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 anjali 31. Oktober 2024 
 

Schuldig????

Aber, Kardinal Becciu hat bezeugt dass er ganz unschuldig ist und selber gar nichts besitzt, nur ein altes kleines Auto.Ich hebe ein Interview mit ihm gesehen und er schien mir glaubhaft.


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. RIP - Weihbischof Andreas Laun
  4. Wirre Anordnung von Kardinal Cupich: Gläubige sollen Kommunion nur im Stehen empfangen
  5. Erzdiözese Mechelen-Brüssel nennt weibliche ‚bischöfliche Delegierte‘ im Hochgebet der Messe
  6. Ein "Scha(r)feswort" an den Bischof von Speyer
  7. Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
  8. Wird die Feier der Alten Messe bei der Pfingstwallfahrt Paris – Chartres eingeschränkt?
  9. Verweltlichtes Weihnachten in einer säkularen Welt
  10. Keine Ministrantinnen im Erzbistum Colombo (Sri Lanka)
  11. Neue Internetseite mit Informationen über die Kardinäle der Katholischen Kirche online
  12. Wir sehen uns (hoffentlich) im Himmel wieder, lieber Andreas!
  13. Vatikan: Heilige Pforten gibt es 2025 nur in Rom
  14. Was sollen Katholiken von Elon Musk halten?
  15. „Das Geheimnis unseres Glaubens – offenbart im Fleisch“ (1 Tim 3,16)

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz