Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Wirre Anordnung von Kardinal Cupich: Gläubige sollen Kommunion nur im Stehen empfangen
  2. Keine Ministrantinnen im Erzbistum Colombo (Sri Lanka)
  3. RIP - Weihbischof Andreas Laun
  4. Wird die Feier der Alten Messe bei der Pfingstwallfahrt Paris – Chartres eingeschränkt?
  5. Verweltlichtes Weihnachten in einer säkularen Welt
  6. US-Präsident Biden zu Jahresbeginn noch einmal beim Papst
  7. Ein "Scha(r)feswort" an den Bischof von Speyer
  8. Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
  9. Erzdiözese Mechelen-Brüssel nennt weibliche ‚bischöfliche Delegierte‘ im Hochgebet der Messe
  10. Was sollen Katholiken von Elon Musk halten?
  11. Seit dem Tod von Benedikt XVI. gab es auf der DBK-Website kaum mehr Artikel über ihn
  12. Pro-Death bis zum Ende – Joe Biden
  13. Rom: Pilger-Registrierung für Heilige Pforten ab sofort möglich
  14. Hatte ein 15-Jähriger einen Terror-Anschlag auf eine Berliner Kirche geplant?
  15. Wir sehen uns (hoffentlich) im Himmel wieder, lieber Andreas!

Zeitung: Vatikan kürzt Gehälter von Kurienkardinälen

27. Oktober 2024 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


"Il Messaggero" zitiert aus internem Schreiben des Präfekten des vatikanischen Wirtschaftssekretariats


Rom/Vatikanstadt (kath.net/KAP) In Vatikanbehörden beschäftigte Kardinäle sollen künftig weniger Gehalt bekommen. Das berichtete die römische Tageszeitung "Il Messaggero" am Mittwoch unter Berufung auf einen internen Brief des vatikanischen Wirtschaftssekretariats.

Demnach sollen die Kürzungen den "Sekretariatsbonus" und die sogenannte Bürozulage betreffen. Weitere Sparmaßnahmen würden geprüft. In dieser Phase der Wirtschaftsreform sei "ein Zeichen der konkreten Demonstration des Geistes des Dienens und der Wesentlichkeit" nötig, zitierte die Zeitung aus dem vom zuständigen Präfekten Maximino Caballero unterzeichneten Schreiben.


Spar-Appell des Papstes

Erst kürzlich hatte sich Papst Franziskus in einem dramatischen Spar-Appell an sein Kardinalskollegium gewandt. Im September schrieb er in einem Brief, man habe erkannt, "dass die wirtschaftlichen Ressourcen zur Erfüllung des Auftrags begrenzt sind, und dass man streng und seriös mit ihnen umgehen muss, damit die Mühen derer, die zum Vermögen des Heiligen Stuhls beigetragen haben, nicht vergeudet werden".

Daher seien "weitere Bemühungen aller erforderlich, damit ein Null-Defizit nicht nur ein theoretisches Ideal, sondern ein tatsächlich realisierbares Ziel wird". Um eine Kostenreduktion zu erreichen, fordert der Papst die Kardinäle auf, mit gutem Beispiel voranzugehen. Sie sollten sich auf das Wesentliche beschränken, Überflüssiges vermeiden und klare Prioritäten setzen. Abteilungen, die einen Überschuss verzeichnen, müssten dazu beitragen, das allgemeine Defizit des Heiligen Stuhls auszugleichen.

Ein Papst auf Sparkurs

Seit geraumer Zeit versucht sich Franziskus an mehr Ordnung, Transparenz und Wirtschaftlichkeit im Vatikan - von Sparmaßnahmen sind dabei auch immer wieder seine Behördenmitarbeiter inklusive der Kardinäle betroffen. Im letzten Jahr strich er hohen Kurienmitarbeitern Wohnprivilegien: Bei neuen Verträgen oder Verlängerungen sollen sie nun eine "marktübliche" Miete bezahlen, Mietzuschüsse gibt es nicht mehr.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 ThomasR 27. Oktober 2024 
 

@Chrissi Bohm

es gibt aber in Deutschland weiterhin in mnachen Bistümern die Rücklagen in Milliardenhhöhe (z.B.München)

diese dürfen meinetwegen wenigstens zum Teil nach Rom transferiert werden und dort eingesetzt werden (mir ist lieber die Gotteshäuser im Ausland zu unterstützen als z.B. Diözesanmuseen und Bau der Miethäuser auf den Kirchengrundstücken in Deutschalnd)

Ohne Bedarf Rücklagen in Millierdenhöhe zu verwalten wird möglicherweise Kirche mehr Zeit haben um sich mit dem gleichen Personalaufwand mehr Seelesorge zu widmen.

TRansfer von Rücklagen der Bistümer über 500 Mio EUR (alles über Eiserne Reserve von 500 Mio EUR je Bistum) nach Rom dringedst gefragt


0
 
 SalvatoreMio 27. Oktober 2024 
 

Eine salafistische Moschee

@Chrissi Bohm: Herzliches Beileid an Euch und die Gesamtkirche. - Wer weiß, was sich da sonst noch zusammenbrauen wird!


3
 
 Chrissi Bohm 27. Oktober 2024 
 

Sparmaßnahmen in Rom

Bald wird der Kirchensteuerstrom aus Deutschland nur noch ein vertrocknenedes Rinnsal sein, dank der zunehmnenden Gottlosigkeit.Vielleicht wird die röm-kath Kirche dann auch zur Freikirche.Eventuell werden sich dann mehr Zusammenschlüsse von christlichen Versammlungen ergeben, zwangsläufig.In meinem Bezirk wurde durch Tricksereien eine Kirche zur salaf. Moschee umfunktioniert.Erfreulich ist, dass eine nahe afrikanische Gemeinde großes Wachstum erlebt.


3
 
 ThomasR 27. Oktober 2024 
 

ich hoffe auf Stärkung der Finanzaufsicht von Rom über die deutschen Bistümer

und vielleicht sogar Schaffung einer getrennten Aufsichtsbehörde.

Es gibt kein Grund, außer Meinung der DBK; um ZdK* aus Kirchensteuermitteln/Vermögenseinnahmen der Kirche weiter zu finanzieren (*ein privates Verbund der Laienfunktionäre und privaten Personen, die in der Vergangenheit oft gegen die Lehre der Kirche und für Abtreibung plädiert haben) ZdK verfügt über amtlich anerkannte Gemeinnützigkeit, es steht also nichts im Wege, daß Zdk aus Mitgliedsbeiträgen und privaten Spenden finanziert wird.


0
 
 ThomasR 27. Oktober 2024 
 

Sparmaßnahmen und Zuwendung des Ersparten

den Bedürftigen z.B. dem Lebensschutz
dringendst gefragt

Aber nicht nach dem deutschen Modell (Abriss der Pfarrkirchen und Bebauung der Grundstücke mit Miethäusern (vgl. Ebenhausen EB München), oder Auflösung und keine Neubesiedlung der Frauenklöster z.B. um die Baugrundstücke der Schwestern /Anteile der Schwestern/ an die Bauträger zu veräußern - vgl München/Altomünster- Beforderung des für Skandal in Altomünster verantwortlichen ehemaligen Münchner Generalvikar nach Rom - es waren seine namentlichen Entscheidungen die weltlichen Rechtsanwälte und Gerichte gegen die Schwestern einzuschalten um an die Immobilien der Schwestern ranzukommen sehr prophetisch

KLoster Reutberg konnte nur dank Rom gerettet werden.

kath.net/news/63515


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. RIP - Weihbischof Andreas Laun
  4. Wirre Anordnung von Kardinal Cupich: Gläubige sollen Kommunion nur im Stehen empfangen
  5. Erzdiözese Mechelen-Brüssel nennt weibliche ‚bischöfliche Delegierte‘ im Hochgebet der Messe
  6. Ein "Scha(r)feswort" an den Bischof von Speyer
  7. Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
  8. Wird die Feier der Alten Messe bei der Pfingstwallfahrt Paris – Chartres eingeschränkt?
  9. Verweltlichtes Weihnachten in einer säkularen Welt
  10. Keine Ministrantinnen im Erzbistum Colombo (Sri Lanka)
  11. Neue Internetseite mit Informationen über die Kardinäle der Katholischen Kirche online
  12. Wir sehen uns (hoffentlich) im Himmel wieder, lieber Andreas!
  13. Vatikan: Heilige Pforten gibt es 2025 nur in Rom
  14. Was sollen Katholiken von Elon Musk halten?
  15. „Das Geheimnis unseres Glaubens – offenbart im Fleisch“ (1 Tim 3,16)

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz