SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
- Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
- Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
- Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
- Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
- Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet
|
Ökumenischer Patriarch Bartholomaios: ‚Stoppt diesen Horror! Stoppt diesen Krieg jetzt!’22. März 2022 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Krieg darf nie eine Option zur Lösung von Differenzen sein. Es sieht so aus, als ob die russischen Invasoren ihr stolzes ukrainisches Brudervolk demütigen wollen.
Istanbul (kath.net/jg)
„Stoppt diesen Horror! Stoppt den Krieg jetzt! Genug des Wahnsinns!“ Mit diesen dramatischen Worten hat Bartholomaios I., ökumenischer Patriarch von Konstantinopel, erneut zu einem Ende des Krieges in der Ukraine aufgerufen.
„Liebe Christen, Krieg kann und darf nie eine Option für die Lösung von Differenzen sein“, sagte er wörtlich bei einer Ansprache am Sonntag, dem 20. März 2022, berichtet die Orthodox Times.
Die letzten 25 Tage hätten auf tragische Weise gezeigt, dass Gewehre unterschiedslos töten. Es sehe so aus, als ob die ebenfalls orthodoxen russischen Invasoren eine Demütigung ihres stolzen, loyalen ukrainischen Brudervolkes erreichen wollten, die „heroisch und opferbereit“ für ihre Freiheit kämpfen, sagte der Patriarch.
Opfer der russischen Aggression sei aber auch die eigene Jugend und deren Angehörige, betonte Bartholomaios. Mehrere tausend russische Soldaten seien gefallen. Ukrainische und russische Mütter seien von ihren Kindern getrennt, die in den Krieg gegangen seien. Viele von ihnen hätten mittlerweile Verluste zu betrauern, bedauerte er.
Foto: Archivbild
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | SCHLEGL 23. März 2022 | | | Niedergang der orthodoxen Kirche Moskauer Patriarchat in Ukraine Уже десяток парафій УПЦ московського патріархату заявили про перехід до православної церкви України! Цей процес лише починає набирати обертів! Священники УПЦ МП вимагають від керівництва церкви розірвати зв'язок з російською православною церквою. Уже 15 єпископів офіційно відмовилися згадувати під час служби патріарха Кирила, який благословив війну. Богослови переконані, що майбутнього у московської церкви в Україні вже немає.
ÜBERSETZUNG.Bereits ein Dutzend Gemeinden der UOC des Moskauer Patriarchats haben den Übergang zur Orthodoxen Kirche der Ukraine angekündigt! Dieser Prozess nimmt gerade erst Fahrt auf! Priester der UOC-MP fordern, dass die Kirchenführung die Verbindung zur russisch-orthodoxen Kirche abbricht. Bereits 15 Bischöfe haben sich offiziell geweigert, während des Gottesdienstes von Patriarch Kyrill, der den Krieg gesegnet hat, erwähnt zu werden. Theologen sind überzeugt, dass die Moskauer Kirche in der Ukraine keine Zukunft hat! | 2
| | | modernchrist 23. März 2022 | | | modernchrist Eine Schlüsselrolle könnte Putins bisheriger Verbrechergeselle Kyrill einnehmen: Eine Brille auf die Augen seines Herzens sollte er endlich setzen und die Stöpsel aus den Ohren nehmen, um die Wahrheit der absichtlichen Verbrechen in der Ukraine anzuhören! Kyrill kann sich niemals auf Angst vor Verhaftung berufen, denn das könnte sich Putin nicht leisten. Kehrt Kyrill nicht schnell um, so ist jede weitere religiöse Handlung von ihm reine Blasphemie und die russich-orthodoxe Kirche hat einen offensichtlichen Kriegsverbrecher und brutalen Gesinnungsgesellen Putins als Oberhaupt. | 1
| | | felis.catus 22. März 2022 | | |
Wer seine Überzeugung für materielle Werte verkauft, hier ein Auto und 20.000 $, bei Patriarch Kyrill eine wertvolle Uhr von Putin, der ist ein Opportunist.
Solche Menschen sollten keine Kirche leiten. | 3
| | | SCHLEGL 22. März 2022 | | | Die Größe des ökumenischen Patriarchen Patriarch Bartholomaios ist eine wirkliche geistliche Autorität. Vor vielen Jahren habe ich ihn im Stephansdom nach einer ökumenischen Andacht kennen gelernt. Er kann Deutsch, Italienisch, Französisch, Griechisch, Türkisch. Er hat unter anderem Kirchenrecht in Rom studiert.In prophetischer Weise hat er 2018 einen Tomos zur Autokephalie (Selbstständigkeit) der orthodoxen Kirche der Ukraine erlassen. Vorher war Patriarch Kyrill nach Konstantinopel gereist um mit allen Mitteln diese Entscheidung des Patriarchen zu verhindern.
Nach der offiziellen Erklärung der Autokephalie der orthodoxen Kirche der Ukraine, hat Kyrill ein Schisma provoziert. An seiner Seite steht aber nur Serbien und Bulgarien.Als der Patriarch von Alexandria und ganz Afrika die ukrainische Kirche anerkannt hat, brach Moskau die Kontakte zu ihm ab u. errichtete in Afrika 2 russische Diözesen und begann orthodoxer Priester mit dem Versprechen, sie würden ein Auto und 20.000 $ für den Übertritt erhalten. Eine Schande! | 3
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuOrthodoxie- Ungarns russisch-orthodoxer Bischof: Fiducia supplicans ist ‚gefährlich’
- Kein Ende im orthodoxen Kirchenstreit um Afrika
- Franziskus lobt Reichtum und Tradition ostkirchlicher Liturgie
- Moskauer Patriarchat errichtet neue Diözesen in Afrika
- Belarus: Orthodoxe Kirche setzt regimekritischen Erzbischof ab
Russland- Putins 'P.R.-Auge' blickt auf Österreich-Ungarn
- Von Russen verschleppt - Papst erhielt Gebetbuch von vermissten ukrainischen Ordensleuten
- Wladimir Putin ist KEIN 'Geschenk Gottes'
- Ukraine: "An der Front gibt es keinen Atheisten"
- Russischer Diktator Putin "im Bann" von Schamanen
Ukraine- 1.000 Tage Angriffskrieg auf die Ukraine - Ein Trauertag für die Welt!
- Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
- 'Auf die russischen Mörder und Angreifer wartet das gerechte Urteil Gottes'
- Wie tief kann Kriegstreiber Putin noch sinken?
- 'BSW und AfD: Putins Hufeisen des Grauens'
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
- Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- O Adonai, et Dux domus Israel
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
- Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
- Sweden: Catholic diocese to take over “St. John” as fourth Catholic church in Stockholm in 2025
- O clavis David
|