Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  2. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  3. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  4. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  5. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  6. SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
  7. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  8. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  9. Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
  10. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  11. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  12. Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
  13. Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
  14. Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
  15. Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet

Kapellari an Pfarrerinitiative: Vom Gashebel steigen

30. August 2011 in Österreich, 40 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Bischof von Graz-Seckau fordert im "ZIB"-Interview von Priestern Verantwortungsbewusstsein und Blick auf die Weltkirche ein


Graz (kath.net/KAP) Der Grazer Diözesanbischof Egon Kapellari hat an die Mitglieder der Pfarrer-Initiative appelliert, "vom Gashebel herunterzusteigen".

In der "ZIB 2" des ORF am Montagabend wandte sich Kapellari gegen jede Form eines "Alarmismus". Er plädierte für eine ruhige und sachliche Diskussion mit Blick auf die lebendige Pluralität in der Kirche in Österreich und in der Weltkirche. Nachsatz des Bischofs: "Die Weltkirche schaut etwas verwundert auf Österreich."


Wie der stellvertretende Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz sagte, könne über einige Forderungen der Pfarrer-Initiative durchaus diskutiert werden, etwa über die stärkere Beteiligung von Laien an Leitungsfunktionen in Pfarren.

Nicht verhandelbar sei hingegen die Forderung nach dem Frauenpriestertum. Hier hätten sich zwei Päpste "mit hoher theologischer Qualifikation" dagegen ausgesprochen, auch wenn er - Kapellari - wisse, "dass das viele nicht verstehen". Eine Änderung in dieser Frage könnte es nur durch ein Konzil geben.

Die Mitglieder der Pfarrer-Initiative müssten sich ihrer Verantwortung bewusst sein, forderte der Bischof. Zudem wisse er zumindest von einigen Priestern aus der Diözese Graz-Seckau, dass der Aufruf zum Ungehorsam, der vom Vorstand der Initiative beschlossen wurde, von ihnen so nicht mitgetragen werde.

Man werde auf jeden Fall von Seiten der Bischöfe alles unternehmen, "um die Priester im Boot zu halten". Es gehe darum, "die Stabilität zu fördern", wenn auch "nicht um jeden Preis".

Copyright 2011 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich. Alle Rechte vorbehalten.

Foto: (c) Katholische Kirche Steiermark, Christian Jungwirth



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Indiana 2. September 2011 
 

Gehorsam - Ungehorsam

Langer Reden kurzer Sinn: ich bin Familienvater und wenn der Ungehorsam z.B. bei den Kindern keine Konsequenz hat, was soll dann aus ihnen werden?

JEDER Priester hat bei seiner Weihe das Gelübde des Gehorsams gegeben. Ein Treuebruch sollte Konsequenzen haben...

Für mich ist das alles so, als wenn ich mit einigen Kollegen dem Fußballclub beitrete und diesen dazu nötigen will, Tennis zu spielen.

Alle Forderungen der ungehorsamen Priester UND Laien können sie erfüllt haben --> im Protestantismus. Warum gehen diese Leute nicht dorthin? Antwort: auf die Art und Weise, wie sie es jetzt machen, können sie der Kirche mehr Schaden zufügen (Spaltung kommt immer von INNEN!)

Beten wir für diese verirrten Seelen! Es gibt KEIN Problem, das nicht mit dem Rosenkranz gelöst werden kann, wenn sich die Lösung auch nicht sofort einstellt.

Seid treu im Glauben, beharrlich in der Hoffnung und fest in der Liebe...


1
 
 Deutzia 1. September 2011 
 

Aegidius

Ja, du hast schon heraus gelesen, daß diese Ausdrücke nicht korrigierend, sind, nicht klar weisend. Aber man sollte auch bedenken, daß ein Bischof Erfahrung hat und daß er sich auch sagen kann, daß frontaler Kampf nur Mauern errichtet. Die Weisheit und die Erkenntnis und die Einsicht, der Mut und die Stärke usw , das erbitten wir im Gebet und wenn Gebet der Laien eben fehlt, dann fehlt der Kirche, auch der Kirchenleitung eben diese Hilfe im Kampf gegen Satan. Trotzdem ist er Bischof und man sollte sich sehr überlegen, ob man ihn so krass anschuldigen will, ob man ihn damit bekämpfen will oder ob man vor Gott für ihn einstehen will. Bekämpfen kann man die Pfarrerinitiative, aber doch nicht die eigenen Leute.


0
 
 Philosophus 31. August 2011 
 

Endgültige Entscheidung!

Die Unmöglichkeit der Frauenweihe hat Papst Johannes Paul II. ex cathedra festgestellt. Daher kann auch kein Konzil hier irgendetwas ändern! Hier irrt Kapellari oder behauptet das wider besseres Wissen!


3
 
  31. August 2011 
 

Karl- Maria

Ja Gott der Herr ist sehr langatmig in seiner Barmherzigkeit und auch in der Liebe, aber denken sie immer daran das er dennoch die Sintflut geschickt hat, ganze Völker bestraft hat, Sodom und Gommorha vernichtet wurden( aber Ninive geschont wurde weil es sich in letzten Moment zu Gott dem Herrn zuückbekehrte) weil die Menschen seine Barmherzigkeit als auch seine Liebe zurückgewiesen haben. Und wenn es Gott dem Herrn reicht dann gewaltig: Siehe Matthäus 21: 18 - 22
Oder Galater 1, 8: Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein anderes Evangelium verkündet haben, so wiederhole ich es jetzt: wenn jemand euch ein anderes Evangelium verkündet, als ihr empfangen; er sei verflucht!

Gott zum Gruße


1
 
 Karlmaria 31. August 2011 

Die Liebe ist langmütig, / die Liebe ist gütig. / Sie ereifert sich nicht, / sie prahlt nicht

sie bläht sich nicht auf.
5 Sie handelt nicht ungehörig, /
sucht nicht ihren Vorteil, /
lässt sich nicht zum Zorn reizen, /
trägt das Böse nicht nach.
6 Sie freut sich nicht über das Unrecht, /
sondern freut sich an der Wahrheit.
7 Sie erträgt alles, /
glaubt alles, /
hofft alles, /
hält allem stand.

Das ist natürlich der schwerere Weg. Mir würde es nach meinem Fleisch auch besser liegen zu poltern und dreinzuschlagen. Trotzdem sagt das Evangelium etwas anderes. Der untere Weg in der Demut ist meistens der richtige, selbst wenn Bischof Kapellari dabei eine so armselige Figur abgibt. Sela, Gott gleicht aus!


3
 
 Bastet 31. August 2011 

@a.t.m
\"Die Krise der Kirche ist die Kriese der Bischöfe\"
Volle Zustimmung!
Die meisten deutschaprachigen Bischofe sind mehr darauf konzentriert in der öffentlichen Meinung gut dazustehen, als Wort Christi ungeschminkt zu verkünden.
Ja nirgends anecken - wir haben uns ja allle soooo lieb.


2
 
 frajo 31. August 2011 

@accreda

Daß Sie zur Vorsicht raten ist verständlich und lobenswert. Vieles kann man in Ruhe besser erledigen. Voraussetzung dafür ist allerdings, man will wirklich etwas regeln. Bedenken sollte man außerdem, daß sich viele in ihrem Tun bestätigt fühlen, falls nicht eingeschritten wird. Denken Sie dabei an den Ungehorsam der letzten (sagen wir einmal) 10,20,30,40,50 Jahre. Jedes fortgestzte Tun hat auch seine Geschichte. Und die Gläubigen mögen denken: Wenn da nichts passiert, dann ist es ja ok. Noch dazu, wo rundherum alle (in den Medien) denen Forderungen massiv unterstützen. Ich fürchte, daß hier sehr sehr viele Seelen \"verlorengehen\"; und die der dafür Verantwortlichen ebenso.


2
 
 Aegidius 31. August 2011 
 

Deutzia, lies noch mal was Exzellenz schrieben.
\"Er plädierte für eine ruhige und sachliche Diskussion mit Blick auf die lebendige Pluralität in der Kirche in Österreich und in der Weltkirche.\"
\"...könne über einige Forderungen der Pfarrer-Initiative durchaus diskutiert werden, etwa über die stärkere Beteiligung von Laien an Leitungsfunktionen in Pfarren.\"
\"Eine Änderung in dieser Frage könnte es nur durch ein Konzil geben.\"
\"die Stabilität zu fördern\"

Wo steht er für die Wahrheit, die Kirche ein? Wer wälzt sich denn hier selbst unter die Schande der Ungehorsamsaufrufer?

Die persönlichen Überzeugungen und die persönliche Frömmigkeit und treue Seiner Exzellenz sind ja ohne Zweifel - wie auch bei EB Zollitsch - aber das hier ist feige, dumm oder resigniert, jedenfalls nicht bischöflich und ist ein Sargnagel seiner bischöflichen Autorität. Das darf man sagen. Das muß man sagen, wenn einem die Kirche nicht gleichgültig ist. Auch wenn man am


3
 
 accreda 31. August 2011 
 

Mt. 13,24

Bei der ganzen Diskussion muss ich unmittelbar an das Gleichnis Jesu mit dem Unkraut unter dem Weizen denken, wo Jesus sagt: \"Lasst beides wachsen bis zur Ernte.\"

An die ganze Sache muss man mit Klugheit herangehen! Und mit Sicherheit würde ich als Bischof die Angelegenheit auch nicht in den Medien breittreten wollen. Da bitte ich doch sehr um Verständnis, dass unser Bischof hier keine konkreten Zusagen gemacht hat.

Wo wirklich sozusagen \'Gefahr in Verzug\' ist, da wird ohnehin zügig gehandelt - Beispiel Frauenpriesterweihe Mayr-Lumetzberger Christine auf dem Donauschiff (mittlerweile soll sie ja schon \'Bischöfin\' sein).


3
 
 Deutzia 31. August 2011 
 

Wenn ich diese Kommentare lese, denke ich mir, warum die Schreiber die Schande, die die Priesteinitive betrifft auf diesen Bischof wälzt. Ich frage mich, ob die Schreiber hier je einen Gebetskreis gebildet haben, jeder von ihnen und sich überhaupt je in beständiger Fürbitte für irgendetwas in Österreich eingesetzt haben. Priester und Bischöfe sind immer so gut, wie die Pfarrgemeinde, bzw. die Laien gut sind, das ist immer ein gegenseitiges Geben und Nehmen.


4
 
 LeoUrsa 31. August 2011 

@newtube

/Papst Benedikt XVI. die umstrittene These vertreten hat, man müsse die Konzilsdokumente im Lichte der katholischen Tradition interpretieren. Dies hat die verdiente Pius-Bruderschaft ja immer bahauptet./

Da für bach doch nicht Pius-Bruderschaft...
Das sollte kath. allgemein Bielung sein, nur die Leute redete lieber über den Mythos des Gest des Konzil, als über das wirklich Konzil...
Sehen doch was sie aus \"Humanae Vitae\" gemacht haben (Pillenzyklika) und sind total am Themar der Enzyklika vorbei. So habe sie es auch mit den Zweites Vatikanisches Konzil gemacht, nur eine ander Art und Weise...


1
 
 elisabetta 30. August 2011 
 

Schlimmer geht´s nimmer

Das war ein einziges Armutszeugnis, was Bischof Kapellari bei diesem Interview von sich gegeben hat. Er war nicht instande, dem Ungehorsam der Pfarrer eine klare Absage zu erteilen. Warum reden unsere Bischöfe nicht endlich Klartext, dass dieser Aufruf zum Ungehorsam für diese Pfarrer Konsequenzen nach sich ziehen muss. Allerdings hätten sie schon längst einschreiten und die skandalösen Eigenmächtigkeiten abschaffen müssen. Indem das nicht geschehen ist und nach wie vor Narrenfreiheit herrscht, betrachtet diese Gruppe ihre Sonderwege bereits als ersessenes Recht.
Es ist Gefahr in Verzug - das müsste auch den römischen Behörden schön langsam klar werden und einschreiten, weil unsere Bischöfe dazu zu lasch und feige sind.


1
 
 Claudia Caecilia 30. August 2011 
 

Die Piusse

Ach ja, endlich wieder eine Diskussion zum leidigen Thema.
Sie stehen z.Zt. deutlich außerhalb der Lehre, ob das nun einigen \"Fans\" gefällt oder nicht.
Muß denn diese Gruppierung ständig erwähnt werden? Wenn sie wieder zu Rom gehören, können wir das ja gerne wieder ändern, aber ich glaube nicht, daß sie sich unterordnen können.
Wie können hier einige auf diesem Auge nur so blind sein? Egal ob Modernisten oder Piusse, beide spalten die Kirche. Natürlich feiern die Einen würdige Hl. Messen und die Anderen eher nicht, aber das ändert nichts an den Tatsachen.

Ob es hier wohl ´mal ein paar Tage geben kann, an denen nicht jede Gelegenheit gesucht wird um die Piusse oder (angebliche) Privatoffenbarungen in die Kommentare einzuschmuggeln?

Schwache Leistung S.E. Kapellari. Ich halte nichts vom ständigen Kritisieren der Bischöfe, aber konnte er nicht deutlich, ohne Angst für seine Überzeugung eintreten, oder hat er leider keine?


3
 
  30. August 2011 
 

@Cölestin

Das 2. Vatikanum war ein Pastoralkonzil und hat demzufolge offiziell keinen einzigen neuen Lehrsatz verkündet. Jetzt im Nachhinein wird so getan, als ob diese \"Reformen\", die ja nichts anderes waren als die Anpassung an den Zeitgeist, dogmatisch wären. Das Übel dieser Texte des 2. Vatikanums liegt - und das legt Erzbischof Lefebvre ganz klar dar - in ihrer Unklarheit und Vieldeutigkeit, die im Anschluss an das Konzil bewusst dazu genutzt wurden, um alles so liberalistisch wie nur möglích auszulegen. Und genau dagegen zieht die Piusbruderschaft zu Recht zu Felde, denn die immer gleiche Lehre der Kirche wird genau durch dieses Mittel immer mehr verfälscht (man denke nur daran, dass sogar der Vorsitzende der dt. Bischofskonferenz, Bischof Zollitsch den Opfertod Christi mittleweile in eine Solidaritätsbekundung umgedeutet hat und damit ganz klar die reine Lehre verfälscht).


1
 
  30. August 2011 
 

Werter Cölestin ...

Ob die Pius-Bruderschaft \'Erhalterin der reinen Lehre\' sei oder nicht, hängt wohl nicht davon ab, daß sie manches vom Pastoralkonzil ablehnt, sondern eher von der Frage, ob das, was sie ablehnt, der reinen Lehre der katholischen Kirche entspricht. Was nicht der Fall ist.
Ist es ein Zufall, daß die bis vor kurzem maßgebliche sog. \'Bologna-Schule\' noch heute behaupten darf, das Konzil habe die katholische Kirche neu definiert und damit einen Bruch mit der jahrtausendalten katholischen Tradition vollzogen, und daß erst in seiner Ansprache an die Kurie vom Dezember 2005 (!), also etwa 40 Jahre nach dem Konzil, Papst Benedikt XVI. die umstrittene These vertreten hat, man müsse die Konzilsdokumente im Lichte der katholischen Tradition interpretieren? Dies hat die verdiente Pius-Bruderschaft ja immer bahauptet.


4
 
 Johann Martin 30. August 2011 
 

Schmerzlich - aber notwendig

Wenn die Kirche in Österreich katholisch bleiben will, wird sie sich von jenen Priestern trennen müssen, die auch nach Gespräch und Bedenkzeit ihre Unterschrift nicht zurückziehen - so schmerzlich dies auch sein mag. Und sie wird dies auch auf die Gefahr hin tun müssen, dass dann auch viele Laien die Kirche verlassen.

Es ist bemerkenswert, wie Jesus ein ähnliches Problem gehandhabt hat:
Als die Jünger ihn in Kapharnaum in Scharen verlassen haben, fragte er die zwölf Apostel: \"Wollt auch ihr gehen?\" (Jo 6, 67) Jesus war um der Wahrheit willen bereit, von allen verlassen zu werden.


4
 
  30. August 2011 
 

Und wieder der Versuch die Piuse in den Dreck zu ziehen,

Cölestin- Torotoro was wollt ihr damit erreichen? Wollt ihr damit die \"Pfarrerinitiaitve\" decken oder beschützen, denn nicht die Piuse haben den \"AUFRUF ZUM UNGEHORSAM\" gestartet.

Und ja ich muss diesen Beipflichten den viele Früchte des 2. Vatikanum sind wahrlich Schrecklich, denke hier an die Anzahl der Messbesucher die noch vor den Konzil bei fasst 50% aller Katholiken gelegen ist, und nun so bei cirka 13 % liegt und sogar noch immer im Fallen begriffen ist. Oder die Zahl der Menschen ohne Bekenntnis in Ö ,
1961: 266 009 und
2001: 963 263 echt gewaltig diese Früchte des II VK aber vermutlich nur in den Augen des Widersacher Gottes unseres Herrn. Und nun auch noch die neuen ProtestKatholischen Judas Ischarioten der \"Pfarrerinitiative\"

Gott zum Gruße


5
 
  30. August 2011 
 

Nicht überzeugend

Unabhängig davon, was er Bischof gesagt hat und was alles andere als klar und wirklich überzeugend ist, kommt er mir ausserodentlich nervös vor. Mir scheint mehr oder weniger alle österreichischen Bischöfe gätten keine klare Linie.

Ich glaube auch nicht, dass ein Konzil die Frauenordination gewähren könnte wie er meint.


2
 
 Cölestin 30. August 2011 

@ torotoro

Da die Piusbrüder vieles vom 2. Vatikanum ablehnen, kann man sie wohl kaum als Erhalter der \"reinen Lehre\" bezeichnen. Sie haben sich selbst aus der Gemeinschaft der römisch-katholischen Kirche hinausmanövriert und sind so zu Schismatikern geworden.


7
 
 LeoUrsa 30. August 2011 

@proelio

Ganz ein fach gesagt
Die Krise der Kirche, ist eine Krise der Bischöfe. Das ist Wahr...
Nur die Krise der Bischöfe, ist eine Krise der Preister.
Und die Krise der Preister ist eine Krise der Leinen.
aber die Krise der Leinen ist eine Krise des Glaubes.
Was ein wie Krise der Kirche ist...
Nun wo fargen wir an, ich würde den Glauben nehmen... den ohne Christ geht nichts.


2
 
  30. August 2011 
 

Ja die Krise der Kirche ist die Krise der Bischöfe,

Dieser Spruch von seiner Eminenz Kardinal Seper († 30. Dezember 1981) hat besonders im deutschsprachigen Glied der Kirche Gottes unseres Herrn seine Gültigkeit. Denn nicht nur das viele Ö- Bischöfe (so wie es proelio ausdrückte) Abbruchbischöfe sind, nein diese verhindern auch das die Worte des Heiligen Vaters Papst Benedikt XVI umgesetzt, und die Guten Früchte des SPJP II zum Zuge kommen, nei es wird auch mit Lügen und Intrigen verhindert das ein wahrlich katholischer Priester Weihbischof wird (Hw. Pfr. Gerhard Maria Wagner) oder wahrlich katholische Bischöfe (KRENN, MIXA) von ihren eigenen Brüdern den satanischen Mainstream geopfert werden.

Heiliger Vater warum helfen sie nicht der Kirche im deutschsprachigen Raum, oder haben sie und der gesamte Vatikan diese bereits auf gegeben????

Gott zum Gruße


3
 
 Einsiedlerin 30. August 2011 
 

Schade

Ich hatte Ex. Kapellari nach dem \"Schüller-Rapport\" bei Em. Schönborn geschrieben. Leider war der Inhalt der Antwort reines Blabla - da ist das Interview bei weitem \"aussagekräftiger\"! Ich schrieb auch dem Kardinal (bis heute noch keine Antwort, weil er auf dem WJT war, vermute ich).
Ich erwarte mir echte Konsequenzen, nicht, dass wieder alles so weitergeht wie bisher - es reicht!
Hoffentlich bekommen wir nach Kapellaris Ausscheiden einen starken Hirten...


4
 
 SERAPHICUS 30. August 2011 

@proelio

Das genannte Zitat stammt von Kardinall Seper;
vgl. Der Fels 1985, S. 345; 1986, S. 186; zitiert nach Georg May, UVK 1/1987

Das heißt natürlich nicht, dass die Aussage deshalb nicht wahr ist. Sie ist nur zu wahr, was überall sichtbar ist.


1
 
 elisabetta 30. August 2011 
 

\"Fremdschämen\"....

...war das Wort des Jahres 2010 und es war wirklich zum Schämen! Das Gestammel Kapellaris war eines Bischofs wirklich unwürdig. Warum ist bei fast allen unseren Bischöfen ein \"Nein\" kein klares Nein und ein \"Ja\" kein klares Ja. Sie sind weder kalt noch warm, sondern lau - in der Bibel ist bei dieser Sorte von Leuten vom Ausspeien die Rede.


3
 
 proelio 30. August 2011 
 

Die Krise der Kirche...

ist eine Krise der Bischöfe. (+ Kardinal Ottaviani)
Dies macht uns dieses Interview des Grazer Bischofs wieder einmal allzu deutlich. Ihm fehlt jegliches katholisches Denken und Sprechen.
Was ist eigentlich in Rom los, das uns einen Abbruchbischof nach dem anderen auf die Pelle hetzt?


8
 
 Einsiedlerin 30. August 2011 
 

Maria Magdalena

@Friedla
Als Apostel hat Jesus nur die Zwölf, die er erwählt hat, bezeichnet. Ihnen hat er Seine Vollmacht gegeben und den Auftrag zur Verkündigung des Evangeliums. Alle übrigen Anhänger Jesu werden als Jünger bezeichnet. Sehr schön zu lesen in der Brotrede bei Johannes, nach der ihn viele Jünger verlassen. Maria Magdalena war demnach eine seiner Jüngerinnen, ebenso wie natürlich Jesu Mutter und die vielen anderen Frauen der frühen Kirche. Gemeinsam ist ihnen, dass sie keine Vollmacht von Jesus erhalten haben. Ihr Dienst ist einfach ein anderer. Dass Paulus ebenfalls Apostel genannt wird, dürfte wohl daran liegen, dass Jesus ihm auf dem Weg nach Damaskus erschienen ist und ihn beauftragt hat, das Evangelium den Heiden zu verkünden.


3
 
 LeoUrsa 30. August 2011 

@noir58

Schon mal was von Ehrentietl gehört?


1
 
  30. August 2011 
 

Friedla:

Dann ist also eine fasst 1700 jährige Tradition in der Kirche die auf diese Worte Gottes unseres Herrn aufbaut: Matthäus 19: 12
„Manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig, manche sind von den Menschen dazu gemacht und manche haben sich selbst dazu gemacht – um des Himmelreiches willen.“ Und ähnliche Worte aus den Heiligen Willen Gottes unseres Herrn.

Und wieso ist innen das Gute Erbe des
SPJP II ein Balken im Auge? http://www.vatican.va/holy_father/john_paul_ii/apost_letters/documents/hf_jp-ii_apl_22051994_ordinatio-sacerdotalis_ge.html


3
 
  30. August 2011 
 

Die Weltkirche wundert sich

Ich kann das bestätigen. Komme gerade aus USA zurück. Dort sagte mir ein Diakon, im Gespräch nach der Frühmesse, die deutsche katholische Kirche hätte ein Problem. Er wird wohl auch Österreich damit eingeschlossen haben.

Auf jeden Fall wundert man sich dort schon über das, was hierzulande läuft. Wieso glauben wir überhaupt, dass der Sitz der Weisheit im deutschen Sprachraum zu finden wäre?


7
 
 Friedla 30. August 2011 
 

Bloss eine Frage zur Information

Wo bitte hat sich Jesus Christus im NT explizit für den Zölibat und gegen das Frauen-Apostulat ausgesprochen? Waren nicht mehrere Apostel verheiratet und war nicht Maria-Magdalene die erste Zeugin der Auferstehung Jesu Christi und mithin der erste Apostel überhaupt?
Gott zum Gruße
Friedla


4
 
 LeoUrsa 30. August 2011 

Man muß sich über ein Reiskorn Mut freuen...

Seit nicht so hart mit den Bischofen, denn sie habe meistes keinerlei Übung den Mut auf zu bringen für den Glauben Kirche einzustehen...


3
 
  30. August 2011 
 

Klar, die Verräter um Schüller müssen im Boot bleiben,

und wenn diese noch so sehr die Grundfesten der kath. Kirche angreifen, aber die Piusbrüder, die sich immer nur um die Erhaltung der reinen Lehre bemühen, müssen um jeden Preis rausgehalten werden. Mit denen spricht man selbstverständich nicht, man darf sie unter keinen Umständen ein heiliges Messopfer in einer kath. Kirche feiern lassen. Man mobbt sie beharrlich und verunglimpft sie unaufhörlich.
Warum? Ganz einfach: man erträgt die gesunde Lehre nicht mehr und wendet sich Lehrern zu, die den Ohren schmeicheln. Mit denen kann man dann irgendeinen verlogenen, allen Beteiligten in den Kram passenden, faulen Kompromiss eingehen.


7
 
  30. August 2011 
 

Ach Exzellenz


1
 
 Bankster 30. August 2011 

Die Lösung!

1) Die Forderungen sind uralt - midestens seit 500 Jahren, der Zeit der Reformation.
2) Aufhebung des Zölibats, Amt für die Frau, Sakramente für Wiederverheiratete Geschiedene hat in den vielen protestantischen Kirchen, oder den Altkatholiken, etc. auch nicht mehr sondern sogar noch weniger Gläubige gebracht
3) Ungehorsamsforderung führt ins Schisma und damit zur Exkommunikation.
4) Zölibat und Nichtweihe der Frau geht direkt auf Jesus und die Urkirche zurück und entspricht der Verfassung der Kirche - www.kathpedia.com
5) Frauenweihe ist von JPII in einem dogmatischen Lehrsatz ausgeschlossen (Ordinatio Sacerdotalis 1994) und damit zieht sich jeder, der dagegen ankämpft die Exkommunikation zu.


4
 
 Bankster 30. August 2011 

Herumeiern führt nie zum Ziel

...leider ist das Zeit im Bild Interview mit Exz. Kapellari, der nochdazu Medienbischof ist, eine traurige Herumeierei. Keine einzige klare Antwort auf irgendeine Frage. er hätte Politiker werden sollen, die jammern und jeiern auch immer so rum. In der Bibel steht aber: Euer Ja sei ein Ja und Euer Nein sei ein Nein! An anderer Stelle sagt Paulus dann: Führt, tadelt, weist zurecht... in allem aber haltet die Liebe. Und Jesus sagt. ein gespaltenes Haus kann keinen bestand haben und eine gespaltene Familie wird untergehen - darum haltet die Einheit! und wieder wo anders: man soll die morschen Triebe abhauen.
Also ich sehe all das, was wir hier gesagt bekommen bei den Bischöfen in Österreich leider nicht!
Es ist richtig, daß die Situation sehr problematisch ist aber man muß zumindestens klar sprechen, wenn man schon keine unmittelbaren Taten folgen läßt, damit die Herde wenigstens weiß, auf welcher Seite sie stehen soll.


4
 
  30. August 2011 
 

Die Lauheit der Hirten der Ö Kirche wurde voll offenbart,

denn wie es ja jeden eigentlich schon bekannt sein dürfte, werden die Punkte die im \"Aufruf zum Ungehorsam\" veröffentlicht wurden, ja bereits seit Jahren öffentlich praktiziert ohne das die Bischöfe etwas dagegen unternommen hätten,siehe Pfarrer Bad Ischl.

Das Ö- Episkopat erntet nun die Früchte ihres Jahre (wenn nicht Jahrzehntelange) Blind, Taub und Stumm stellens. UNd ehrlich gesagt ist es in meinen Augen allerhöchste Zeit das aus den geistigen Schisma endlich ein körperliches wird, damit die Spreu vom Weizen getrennt wird. Aber sicher werden die Bischöfe noch viele unsterbliche Seelen verloren gehen lassen, den Zulehner hat es gesagt, sollten die von der HRKK abgefallen Priester der \"Pfarrerinitiative\" und ich hoffe sehr aus dem Klerikerstand entlassen werden, dann werden diesen viele Folgen und somit würde der katholische Kirche durch Kirchenaustritt viel Geld aus dem modernen Ablasshandel verloren gehen. Und das fürchten die \"Berufskatholiken\" mehr als Go


4
 
 nemrod 30. August 2011 
 

Er möchte den Reformern nicht kraftvoll entgegentreten - wie die meisten seiner Mitbrüder im Bischofsamt. Herr, schenke deiner Kirche wieder Hirten mit Format und Stärke!!!


4
 
 cassian 30. August 2011 

Ziemlich schlimm,

dieses Interview, vor allem von der Körpersprache her. Exzellenz Kapellari hat mit meist gebeugtem Kopf und gesenktem Blick gesprochen, als schäme er sich für seine Worte.

Letztere waren sowohl akustisch als auch inhaltlich oft undeutlich-stotternd. Was sollte diese rechtfertigende Selbstdarstellung als \"Mann der Mitte\"? Wo blieb die klare Aussage, dass die Kirche keine Basisdemokratie ist und es daher letztlich irrelevant ist, wieviele % der Österreicher (oder sogar der Pfarrer) dieser oder jener Meinung sind?

Und wie Bischof Kapellari sich gewunden hat, als er auf eventuelle Sanktionen gegen Schüller & Co angesprochen wurde ...

Einfach nur schade.

tvthek.orf.at/programs/1211-ZIB-2/episodes/2827721-ZIB-2/2827859-Studio-Gespraech-mit-Dioezesanbischof-Kapellari


6
 
 Stephaninus 30. August 2011 
 

Auftritt gestern im TV

Der Auftritt von Bischof Kapellari gestern im TV war - ich bedaure, dies sagen zu müssen - sehr schwach (rechne es ihm zwar hoch an, dass er sich gestellt hat). Warum haben unsere Bischöfe keine besseren PR-Berater. Eine gute Kommunikation ist heute unabdingerbar.


4
 
  30. August 2011 
 

man kann nur staunen

Die Exzellenz sagt:

\"Nicht verhandelbar sei hingegen die Forderung nach dem Frauenpriestertum. Hier hätten sich zwei Päpste \"mit hoher theologischer Qualifikation\" dagegen ausgesprochen, auch wenn er - Kapellari - wisse, \"dass das viele nicht verstehen\". Eine Änderung in dieser Frage könnte es nur durch ein Konzil geben\".

Ich würde sagen, dass dies eine falsche Behauptung ist. Auch ein Konzil kann diese Lehre der Kirche nicht ändern!

Wie kann es einem Bischof nur in den Sinn kommen, in dieser Weise zu sprechen? Verwirrung zu schaffen? Der Lehre zu widersprechen? Die Unsicheren noch unsicherer werden zu lassen? Es wird zunehmend grotesk.


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Oesterreich

  1. Schönborn würdigt verstorbenen Wiener Pfarrer Stockert
  2. Sozialethiker Rhonheimer verteidigt Recht auf Privateigentum
  3. "Österreich betet gemeinsam" von 13. Mai bis Pfingstmontag
  4. Vatikan: Peter Stephan Zurbriggen wird neuer Nuntius für Österreich
  5. Keine Angst vor der Zukunft!
  6. Nuntius Farhat: ‚Non in tumultu Deus’
  7. ‚Erst die Menschwerdung Gottes gibt dem Menschen die ewige Würde’







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  4. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  5. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  6. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  7. Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
  8. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  9. O Adonai, et Dux domus Israel
  10. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  11. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  12. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  13. Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
  14. O radix Jesse
  15. O clavis David

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz