Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Aufregung um Entwürfe für neue Bildstöcke für den Rosenkranzweg zur Wallfahrtskirche Maria Eck
  2. Wollen deutsche Kirchen auch nach den Morden von Aschaffenburg NICHTS ändern???
  3. Papst mahnt bei Ehe-Annullierungen zu Sorgfalt und Gerechtigkeit
  4. Bischof Voderholzer: „Bin verärgert über das Vorgehen des Katholischen Büros“
  5. Chaos pur - Stellungnahme von Bischofskonferenz und EKD war fast keinem Bischof bekannt!
  6. Kirchliche Grenzüberschreitungen
  7. FAZ: Deutschen Kirchen sind zu Steigbügelhaltern der AfD geworden
  8. Kardinal Müller: Viele im Vatikan unterstützen Trump
  9. Trump - Verharmlost eine deutsche Theologin die Nazi-Zeit?
  10. Eine völlig logische Positionierung des Berliner Büros
  11. Weiterer Priester in Italien exkommunziert wegen Behauptung, Franziskus sei nicht legitimer Papst
  12. Kramp-Karrenbauer verlässt die linke 'ZdK-Titanic'
  13. „Immerhin: Wir haben endlich mal wieder einen lebendigen Parlamentarismus gesehen“
  14. Kardinal Zen/Hongkong: Ein Maskottchen für das Heilige Jahr? Wäre ein Patron nicht besser gewesen?
  15. Gruppenvergewaltigungen? Klamroth: „Das kann aber auch ein australischer Austauschstudent sein!“

Abtreibungspillen ohne Arzt: Pilotprojekt im US-Bundesstaat Washington

16. Jänner 2025 in Prolife, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Kontakt zwischen der Frau, die abtreiben will, und der Apotheke soll nur online stattfinden. Die Abtreibungspillen werden per Post versandt.


Olympia (kath.net/LifeNews/jg)
Die Pro-Abtreibungsorganisation Uplift International (UI) hat bekannt gegeben, dass sie im US-Bundesstaat Washington ein Pilotprogramm für die Abgabe von Abtreibungspillen in Apotheken ohne ärztliche Konsultation durchgeführt hat. Das Programm trägt den Titel „Pharmacist Abortion Access Program“ (PAAP) und wird als erstes Modell beschrieben, wie Apotheker Abtreibungspillen direkt an Personen verschreiben (!) können.

Nach Angaben der New York Times lief das PAAP vom 31. Oktober bis 26. November 2024. Zehn Apotheker nahmen daran teil. Sie wurden darin ausgebildet, Abtreibungspillen über Telemedizin zu verkaufen. Interessierte Frauen mussten einen kurzen Fragebogen ausfüllen, 40 US-Dollar bezahlen und eine Adresse im Bundesstaat Washington angeben, an welche die Abtreibungspillen versandt wurden. Sie mussten nicht nachweisen, dass sie im Bundesstaat Washington wohnhaft sind.


Die Abtreibungspillen wurden nicht von den Apotheken versandt, sondern von Honeybee Health, einer Online-Apotheke, deren Dienste auch von anderen Online-Anbietern von Abtreibungen genutzt werden, darunter die Organisation The Satanic Tempel. (Siehe Link)

Laut Bericht der New York Times ist Jessica Nouhavandi, die Präsidentin von Honeybee Health, auch Ko-Direktorin des PAAP.

In den 27 Tagen, in denen das Programm letztes Jahr gelaufen ist, wurden 43 Abtreibungen darüber abgewickelt.

Im Januar 2023 hat die Lebens- und Arzneimittelbehörde FDA (Food and Drug Administration) die Bestimmung aufgehoben, der zufolge eine abtreibungswillige Frau einen Arzt persönlich aufsuchen muss, der ihr nach einer Untersuchung die Abtreibungspillen verschreiben darf. Gleichzeitig erhielten Apotheken die Erlaubnis, die Pillen zu verkaufen. Beide Entscheidungen ermöglichten es Online-Apotheken Abtreibungspillen zu vertreiben. Derzeit gilt generell die Bestimmung, dass die Frau ihr Anliegen einem Arzt über Telekommunikation mitteilen muss, der entscheidet, ob er die Abtreibungspillen verschreibt.

UI möchte das Modell auch in anderen Bundesstaaten vorstellen. Nach Angaben des Apothekerverbandes National Community Pharmacists Association (NCPA) besteht in 34 Bundesstaaten die Möglichkeit, Abtreibungspillen ohne Rezept abzugeben.

Lebensschützer kritisieren an dem Modell, dass die Abgabe der Abtreibungspillen an den Ärzten vorbei geschieht. Apotheker hätten keine Ausbildung im Bereich Geburtshilfe, sie hätten überhaupt keine klinische Ausbildung erfahren, sagt Troy Newman, Präsident der Lebensschutzorganisation Operation Rescue. Es sei falsch, Apothekern – die ein finanzielles Interesse am Verkauf hätten – die Entscheidung zu überlassen, ob sie schwangeren Frauen Abtreibungspillen verschreiben oder nicht.

Newman hofft, dass die Regierung Trump die alte Regelung wieder einführen wird, die einen persönlichen Besuch in der Ordination eines Arztes und eine Untersuchung vorschreibt.

 

Foto: Symbolbild

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Johannes14,6 18. Jänner 2025 
 

USA: Ärzte klagen wg Zwang, Abtreibungen durchzuführen// Demokraten bevorraten A.-Pillen

"2.500 katholische Ärzte und Gesundheitsdienstleister haben vergangenen Freitag die Regierung des scheidenden US-Präsidenten Joe Biden verklagt... Demnach hatte das US-Gesundheitsministerium versucht, Ärzte in der Notaufnahme dazu zu zwingen, Abtreibungen durchzuführen. Vertreten werden die katholischen Ärzte von der Alliance Defending Freedom (ADF)." Damit habe die Biden-Regierung gegen die Religionsfreiheit verstoßen.

Einige Gouverneure der Demokraten legen Vorräte von Abtreibungspillen an, weil sie der Zusage Trumps nicht vertrauen, er werde den Verkauf weiterhin gestatten.

LifeSiteNews.com


0
 
 Johannes14,6 17. Jänner 2025 
 

Unplanned

Die Abtreibung mit der "Pille" hat vielfältige Nebenwirkungen wie Schmerzen, Krämpfe, oder unvollständige Abtreibung und Nachblutungen, die dann doch eine Abrasio nötig machen. Zudem das Risiko, daß Frauen unter Druck gesetzt werden und gegen ihren Willen zur A. gezwungen werden !

"Der Film „Unplanned. Was sie sah, änderte alles“ erzählt die wahre Geschichte von Abby Johnson, die acht Jahre Leiterin einer Beratungs- und Abtreibungsklinik war und dann zur überzeugten Menschenrechtsaktivistin wurde"..

Im Film wird auch die Abtreibung mit der Pille "allein zu Haus" geschildert, die Abby als Studentin selbst erlebte, als sie ungewollt von einem Kommilitonen schwanger war. Nichts für schwache Nerven.
https://ja-zum-leben.de/unplanned_film/

Dazu ein realistischer Blick auf die Planned Parenthood Organisation, die den Wahlkampf von Kamala Harris großzügig unterstützte, der aber TRUMP jetzt die Mittel entziehen wird.
Ein "Loblied" auf Kamala Harris von PP mit der Zusage für d Wahlkampf :

www.plannedparenthoodaction.org/pressroom/planned-parenthood-action-fund-endorses-kamala-harris-for-president


0
 
 Mariat 16. Jänner 2025 

Abtreibungspillen ohne Arzt einnehmen...

ganz allein zu Hause, ohne Betreuung in einer Klinik, dazu meine ich, dies könnte für die Mütter, denn das sind sie ja, u. Umständen tödlich ausgehen.

Es könnten doch Blutungen auftreten, Krämpfe, Bewusstseinsstörungen etc.
Was ist dann?
Außerdem bis zu welcher Woche?

Die Mütter bleiben sich selbst überlassen!


0
 
 gebsy 16. Jänner 2025 

S E K U N D Ä R;

P R I M Ä R
ist die Frage, warum eine Frau ungewollt schwanger wird.


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Kontroverse um Migrationspolitik zwischen Vizepräsident Vance und US-Bischöfen
  2. US-Grenzschutzbeauftragter Homan wirft Franziskus Doppelmoral im Umgang mit illegalen Migranten vor
  3. US-Vizepräsident Vance weist Kritik der US-Bischöfe an Einwanderungspolitik zurück
  4. Kalifornien stellt Ermittlungen gegen Lebensschützerin Sandra Merritt ein
  5. Neun wichtige Lebensschutzmaßnahmen von Präsident Trump in der ersten Woche seiner Amtszeit
  6. US-Außenminister Rubio beendet Ausgabe von Reisepässen mit dritter Geschlechtsangabe
  7. Designierte US-Justizministerin verspricht Ende der Verfolgung von Lebensschützern

Abtreibung

  1. Kalifornien stellt Ermittlungen gegen Lebensschützerin Sandra Merritt ein
  2. Neun wichtige Lebensschutzmaßnahmen von Präsident Trump in der ersten Woche seiner Amtszeit
  3. Argentiniens Präsident Milei kritisiert auf dem WEF die ‚mörderische Abtreibungsagenda‘
  4. US-Bischöfe haben Novene für Ende der Abtreibung begonnen
  5. „Ist das zu viel für sensible Football-Spieler?“
  6. US-Präsident Jimmy Carter (+): „Ich halte Abtreibungen für falsch“
  7. Pro-Death bis zum Ende – Joe Biden






Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Aufregung um Entwürfe für neue Bildstöcke für den Rosenkranzweg zur Wallfahrtskirche Maria Eck
  3. Bischof Voderholzer: „Bin verärgert über das Vorgehen des Katholischen Büros“
  4. Chaos pur - Stellungnahme von Bischofskonferenz und EKD war fast keinem Bischof bekannt!
  5. Kirchliche Grenzüberschreitungen
  6. Wollen deutsche Kirchen auch nach den Morden von Aschaffenburg NICHTS ändern???
  7. Kardinal Müller: Viele im Vatikan unterstützen Trump
  8. Weiterhin kein Erzbischof für Wien - Doch plötzlich Weihbischof für Diözese Graz-Seckau
  9. Weiterer Priester in Italien exkommunziert wegen Behauptung, Franziskus sei nicht legitimer Papst
  10. Kramp-Karrenbauer verlässt die linke 'ZdK-Titanic'
  11. Eine völlig logische Positionierung des Berliner Büros
  12. FAZ: Deutschen Kirchen sind zu Steigbügelhaltern der AfD geworden
  13. Wieso wurde die chinesische atheistische Pianistin Weng Yirui (31) katholisch?
  14. „Immerhin: Wir haben endlich mal wieder einen lebendigen Parlamentarismus gesehen“
  15. Auch Bischof Hanke distanziert sich vom DBK-Schreiben gegen den CDU-/CSU-Migrationsvorstoß!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz