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Amtsgericht Essen stellt Verfahren gegen christlichen Taxifahrer ein

17. Dezember 2024 in Deutschland, 1 Lesermeinung
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Er hatte einen kleinen christlichen Aufkleber an seinem Taxi angebracht, die Stadt Essen wollte ihm deswegen ein Bußgeld aufbrummen.


Essen (kath.net) Der christliche Taxifahrer Jalil Mashali hatte einen kleiner Aufkleber mit dem Bibelzitat „Jesus – Ich bin der Weg. Die Wahrheit. Und das Leben“ (Johannes 14,6) auf seinem Auto angebracht, Bildmaterial zeigte auch ein kleines schlichtes Kreuz hinter dem Namen „Jesus“. Dieser Aufkleber wurde allerdings zum Stein des Anstoßes, denn nach Ansicht der Stadt Essen stellte er eine unzulässige „religiöse Werbung“ dar, die nach der Personenverkehrsverordnung (BOKraft) auf Taxen nicht erlaubt sei. Darüber berichtet die Evangelische Nachrichtenagentur „idea“. Inzwischen wurde vom Amtsgericht Essen das Bußgeldverfahren eingestellt, obwohl er den Aufkleber nicht entfernt hatte. Das Taxi befindet sich inzwischen nicht mehr im Besitz des Fahrers.


Mashali war mit Unterstützung der in Wien ansässigen christlichen Menschenrechtsorganisation ADF International juristisch gegen das Bußgeld vorgegangen.


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Lesermeinungen

 SalvatoreMio 18. Dezember 2024 
 

Werbung auf Taxen

Grundsätzlich macht es Sinn, dass Taxen durch Aufkleber usw. nicht Werbung machen dürfen. Was für ein Irrsinn könnte sich da sonst entwickeln?
Dieses Bekenntnis: "Jesus, ich bin der Weg ..." hat tiefere Bedeutung! Schön, dass der Taxifahrer juristischen Beistand gefunden hat.


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