SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Wirre Anordnung von Kardinal Cupich: Gläubige sollen Kommunion nur im Stehen empfangen
- Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
- Wird die Feier der Alten Messe bei der Pfingstwallfahrt Paris – Chartres eingeschränkt?
- Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
- Ein "Scha(r)feswort" an den Bischof von Speyer
- Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
- Pro-Death bis zum Ende – Joe Biden
- US-Präsident Biden zu Jahresbeginn noch einmal beim Papst
- Erzdiözese Mechelen-Brüssel nennt weibliche ‚bischöfliche Delegierte‘ im Hochgebet der Messe
- Stille Nacht, Heilige Nacht
- Keine Ministrantinnen im Erzbistum Colombo (Sri Lanka)
- Rom: Pilger-Registrierung für Heilige Pforten ab sofort möglich
- Urbi et Orbi Weihnachten 2024: Jesus ist die Pforte des Friedens
- Immer wieder rührt die Schönheit dieses Evangeliums unser Herz an
- Noel
|
Was wäre, wenn Weihnachten für uns gemacht wäre…14. Dezember 2024 in Spirituelles, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
…und nicht wir für Weihnachten? Impulse, wie man die stressigste Zeit des Jahres in ruhige Stunden verwandeln kann. Von Petra Knapp.
Wien (kath.net / pk) Sie begleiten uns seit Wochen: Adventkalender, Punschstände, Weihnachtsmärkte, Lichterketten und Christbäume. Das Fest ist weit weg, aber der Weg bis zum 24. Dezember fühlt sich manchmal an wie ein Wettlauf durch Glitzer und Glanz. Am Ende bleiben wir müde zurück. Und das Licht, von dem die Weihnachtsnacht erzählt – brauchen wir das eigentlich noch?
„Wenn ich die Festtage als Einladung zum Ausruhen begreife, dann kann ich mich durch sie erholen und sie werden nicht zu einer weiteren Quelle von Stress“, schreibt Christie Ricardo in einem Beitrag auf „Aleteia“. Sie plädiert dafür, Advent und Weihnachtsfeiertag zu „reframen“, also in einen neuen Kontext zu stellen. Die Feiertage sind für uns gemacht – nicht wir für die Feiertage, ist ihr Fazit.
„Was wäre, wenn wir den Advent und die Weihnachtsfeiertage so behandeln wie den Sonntag? Als eine Zeit der Ruhe. Was wäre, wenn diese erwartungsvolle und freudige Jahreszeit eine Einladung ist, die wachsende Dunkelheit anzunehmen, Einladungen und übermäßige Planungen auszuschlagen, die Vorhänge zuzuziehen und unsere Familien zusammenzuholen, in einem warmen und ruhigen Ambiente? Was wäre, wenn Weihnachten für uns gemacht wäre – und nicht wir für Weihnachten?“
Und so lässt sich diese Jahreszeit feiern, wie es auch unsere Vorfahren taten: Sie ruhten, nachdem die Ernte eingebracht war. Die Punkte auf der weihnachtlichen To-Do-Liste könnten auch als Privilegien gesehen werden anstatt von Verpflichtungen, meint die Autorin. Und sie müssen reduziert werden. Manche Dinge müssen losgelassen werden, einige Vorrang bekommen, andere zurückgestellt werden. Ihr Fazit: „In diesem Advent lasse ich mich auf den Frieden ein – mit dem Fürst des Friedens!“
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | gebsy 15. Dezember 2024 | | | Im Advent denke ich an das Beispiel einer Lehrperson in der Berufsschule, welche vor über 50 Jahren bereits den Ausstieg aus der Konsumweihnacht schaffte ... | 1
| | | Stefan Fleischer 14. Dezember 2024 | | | Apropos Fürst des Friedens Ja, lassen wir uns auf den Frieden ein, auf den Fürst des Friedens! Und vergessen wir dabei nicht, dass er tatsächlich unser Fürst ist, der Herr, welcher in dieser Heiligen Nacht den ersten Schritt getan hat, den ersten Schritt auf seinem Kreuzweg, um «sein Volk aus seinen Sünden zu erlösen». wie es der Egel dem Heiligen Josef verkündet hat. Ist nicht das jener Friede, von dem der Herr spricht: «Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch.» (Joh 14,27) Wäre diese Welt nicht um vieles besser, wenn mehr Menschen sich diesen Frieden schenken lassen würden? | 2
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zu |
Top-15meist-gelesen- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
- Wirre Anordnung von Kardinal Cupich: Gläubige sollen Kommunion nur im Stehen empfangen
- Erzdiözese Mechelen-Brüssel nennt weibliche ‚bischöfliche Delegierte‘ im Hochgebet der Messe
- Ein "Scha(r)feswort" an den Bischof von Speyer
- Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
- 'Wie glücklich doch die Menschen sind, die einen Glauben haben!'
- Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
- Neue Internetseite mit Informationen über die Kardinäle der Katholischen Kirche online
- Wird die Feier der Alten Messe bei der Pfingstwallfahrt Paris – Chartres eingeschränkt?
- Noel
- Immer wieder rührt die Schönheit dieses Evangeliums unser Herz an
- Ist J.R.R. Tolkien ein Heiliger?
- Bischof Hofer: "Wohlfühl- und Kulturchristentum" ist zu wenig
- Stille Nacht, Heilige Nacht
|