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| Christlicher Prediger warnt vor neuem Taylor Swift-Album30. November 2024 in Kultur, 1 Lesermeinung Die Lieder von „The Tortured Poets“ enthalten teils antichristliche Texte, schreibt Shane Pruitt. Washington D.C. (kath.net/jg) Swift hat am 19. April ein Album mit dem Titel „The Tortured Poets Department“ (dt. „Abteilung der gefolterten Poeten“) veröffentlicht. Er sei bestimmt niemand, der säkulare Musik grundsätzlich ablehne, schreibt Pruitt einleitend. Es gebe aber einen Unterschied zwischen säkular und antichristlich. Anschließend zitiert er einige Passagen aus dem Lied „But Daddy I Love Him“ (dt. „Aber Papa, ich liebe ihn“). Offenbar in Anspielung auf Christen singt Swift: „But daddy I love him / I just learned these people only raise you / To cage you / Sarahs and Hannahs in their Sunday best / Clutchin’ their pearls, sighing, ‘What a mess’ / I just learned these people try and save you ‘Cause they hate you.“ Dt. Arbeitsübersetzung von kath.net: „Aber Papa, ich liebe ihn / Ich habe gerade gelernt, dass diese Leute Dich nur aufziehen / Um Dich einzusperren / Sarahs und Hannahs in ihren Sonntagskleidern / Die ihre Perlen umklammern und seufzen: ‚Was für ein Schlamassel‘ / Ich habe gerade gelernt, dass diese Leute versuchen, dich zu retten, weil sie dich hassen.“ Im selben Lied heißt es weiter: „God save the most judgmental creeps / Who say they want what’s best for me / Sanctimoniously performing soliloquies I’ll never see / Thinkin’ it can change the beat / Of my heart when he touches me / And counteract the chemistry / And undo the destiny / You ain’t gotta pray for me / Me and my wild boy and all of this wild joy / If all you want is gray for me / Then it’s just white noise, and it’s just my choice.“ Dt. Arbeitsübersetzung von kath.net: „Gott schütze die voreingenommenen Widerlinge / Die sagen, sie wollen das Beste für mich / Scheinheilig Selbstgespräche führen, die ich nie sehen werde / Sie denken, sie können den Schlag / Meines Herzens ändern, wenn er mich berührt / Und der Chemie entgegenwirken / Und das Schicksal ungeschehen machen / Du musst nicht für mich beten / Mich und meinen wilden Jungen und all diese wilde Freude / Wenn alles, was du willst, grau für mich ist / Dann ist es nur weißes Rauschen, und es ist nur meine Wahl.“ Ein weiteres Lied des Albums hat den Titel „Guilty As Sin“ (dt. „Schuldig wie die Sünde“). Ein Vers lautet: „What if I roll the stone away? / They’re gonna crucify me anyway / What if the way you hold me is actually what’s holy.“ Dt. Arbeitsübersetzung von kath.net: „Was ist, wenn ich den Stein wegrolle? / Sie werden mich ohnehin kreuzigen / Was ist, wenn die Art wie Du mich hältst, tatsächlich das Heilige ist.“ Pruitt stellt sich und seinen Lesern die Frage, ob man als Christ, der vom Geist erfüllt ist, sich von Versen, die nicht nur anders sind, als das, was man glaubt, sondern sich darüber lustig machen, unterhalten lassen sollte. Sollte man bei diesen Liedern mitsingen? Sollte man sie seinen Kindern vorspielen? Schon vor Pruitts Kommentar auf Facebook war das Album wegen anstößiger Worte und Formulierungen in Diskussion. Elf der 31 Lieder erhielten sogar eine Warnung vor anstößigen Ausdrücken. Die christliche Internetseite MovieGuide, die Filme und Unterhaltungsmedien rezensiert, hat Swifts Album ebenfalls kritisch kommentiert. Die Lieder seien voll von Anspielungen, in denen sich Swift über Gott erhebe. In zwei Liedern würde Swift die christliche Sexualethik heruntermachen, schreibt MovieGuide.
Foto: Taylor Swift (ganz rechts) bei der Aufführung von „Willow“ im Rahmen der „The Eras Tour“ in Arlington, Texas, USA am 2. April 2023.
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