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Österreichische Katholiken-Statistik: Und wieder 100.000 Katholiken weniger, stabil bergab19. September 2024 in Österreich, 11 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Weiterhin besuchen nur 7 bis 7,5 % der öst. Katholiken den Gottesdienst am Sonntag, damit sind bis zu 93 % der Formal-Katholiken in Österreich "austrittsgefährdet".
Wien (kath.net/rn)
Die Österreichische Bischofskonferenz hat am Mittwoch die Kirchenstatistik für das Jahr 2023 veröffentlicht, aus denen hervorgeht, dass die Zahl der Katholiken 2023 von 4.733.085 auf 4.638.842 zurückgegangen ist. Wieder knapp 100.000 Katholiken weniger in Österreich - doch zu stören scheint das Faktum kaum einen Kirchenvertreter. Die Kathpress, die Agentur der Österreichischen Bischofskonferenz, bezeichnet den Rückgang - wie jedes Jahr - als "weitgehend stabil".
Die KAP kommentiert den Rückgang mit folgendem Satz: "Für die Kirchenaustritte dürften bei vielen Menschen eine Distanz zur Kirche ausschlaggebend sein, die durch die Pandemie in den vergangenen Jahren größer geworden ist. Laut Angaben aus den Diözesen sei dieser Trend im letzten Jahr durch die angespannte wirtschaftliche Gesamtlage noch verstärkt worden."
Noch deutlicher ist der Rückgang übrigens bei den Taufen im Jahr 2023. Diese sind von 45.706 im Jahr 2022 auf unter 40.000 gefallen, nur mehr 39.488 katholische Taufen. Auch bei den katholischen Trauungen ist der Rückgang dramatisch.
Dramatisch niedrig bleibt vor allem der Gottesdienstbesuch. An den beiden Zählsonntagen im Jahr 2023 wurden 321.821 bzw. 347.891 Gottesdienstteilnehmer gezählt. Damit besuchen nur noch 7 bis 7,5 % der Katholiken einen Gottesdienst. Im Umkehrschluss gelten damit bis zu 93 % der Katholiken als "austrittsgefährdet". „Der Kirchenbetrag ist für die meisten betroffenen Menschen Anlass auszutreten, zumal sie in ihrer aktuellen Lebensphase auch kaum Kontakt mit der Kirche haben“, analysiert der Vorarlberger Pastoralamtsleiter Martin Fenkart laut "Krone".
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Lesermeinungen | francoisdesale 20. September 2024 | | | Herr lass Hirn regnen! [hüstel, hüstel] | 1
| | | Gotteskind29 19. September 2024 | | | Kirchenbesuch @ThomasR
Ja, es gibt zum Teil zu wenig Angebot für Hl. Messen. In Pfarren mit täglicher Hl. Messe ist aber genauso das Problem, dass die Kirchenbesucher schwinden.
Wir wurden eben jahrzehntelang nicht zur Vertiefung des Glaubens, zur Begegnung mit Jesus geführt und die jetzige Generation weiß nicht was ihr der Kirchenbesuch ringt. | 2
| | | ThomasR 19. September 2024 | | | Problem bei der Kirchensteueer/kirchenbeeitrag ist inzwsichen nicht nur die Erhebung sondern auch Verwendung
In die Kasseen der ZdK (freiwillige Leistung der deustchen Bischöfe) fließen jährlich um 3 Mio EUR dazu kommen die Leistungen an Katholische Büros, wo oft auch ehemalige ZdK Funktionäre und ZdK Mitglieder wie in München von der Amtskriche eingestellt werden (bei der Leeitung der katholischen Büros handelt es sich auch höchstbeezahte Stellen - 3x Rom gilt als Standard)+ alle möglichen Dachverbände.
In Berlin gibt es sogar inzwsichen zwei Katholische Büros als politischee Vertretung des Bistums und der DBK getrennt.
Gleichzeeitig werden Pfarrkirchen profanieert und zum Teil abgerissen (und mit Miethäusern beebaut- Ingolstadt/B EEichstätt, Ebenhausen /EB München)
Wir reden von um bis zu 1500 Kirchen und Kapellen ab dem Jahr 2000.
Damit sind tatsächlich Gläubige berechtigt die Kirche zu verlassen und sich z.B. in die kirchensteeuerfreiee Landschaft der Piusbrüdern zu begeben. | 1
| | | kleingläubiger 19. September 2024 | | |
Keine Bange, mit Regenbogenfahnen an den Kirchen, Querpastoral und Frauenpredigt wird alles bald wieder sehr viel besser. | 4
| | | ssimon 19. September 2024 | | | Wunderts mich? Nein, absolut nicht.
Wenn einer Kirche wichtiger ist, ob jemand eine Spritze injiziert bekommt, oder dass ja nicht die blauen an die "Macht" kommen. Wie sagt Jesus schon in der Bibel, finde ich noch glaube, wenn ich wieder komme? Meiner Meinung nach ist die Kirche genau gleich traumatisiert vom 2. Weltkrieg wie die Bürger.
Zudem gibt es noch genügend Hl. Messen.
Jesus hat mit 12 Jüngern gestartet. Wie viel sind wir?
Wer tritt eigentlich aus? Menschen, die schon lange nicht mehr in die Kirche gehen. Menschen, die nur noch wegen der Taufe drinnen waren. Auf der anderen Seite muss ich schmunzeln, weil ein Kirchenaustritt heißt noch lange nicht, dass Du nicht mehr getauft bist. Solange wir alle nicht zurück zum Evangelium gelangen, wird nichts besser. Wenn, Macht wichtiger ist als das Seelenheil, werden nur Strukturen geschaffen und damit hat natürlich der Widersacher die Macht. Teufelskreis, ich bin gespannt.... | 3
| | | Cosmas 19. September 2024 | | | Folgen der katastrophalen Corona-schließungen der Kirche durch die Bischöfe Laut offiz. kirchlicher Statistik gab es 2019 am Zählsonntag in der Fastenzeit z. B. in Wien 113.195 Besucher. 2023 waren es nur noch 56.906 !!!! Die Leute sind vielfach nicht mehr zurückgekommen.
Die größte Gefahr für die Kirche ist derzeit ihre Hierarchie. | 2
| | | SalvatoreMio 19. September 2024 | | | Immer weniger Taufen Das wird viele Ursachen haben, doch Papst Franziskus verkündete in Singapore: "Alle sind Kinder Gottes"! Das haben auch in Europa einige mitgekriegt. Wozu also Taufe, wenn sowieso "alle Kinder Gottes" sind? | 3
| | | Richelius 19. September 2024 | | |
Wichtiger als der regelmäßige Gottesdienstbesuch ist die Frage, ob jemand regelmäßig betet. Es gibt Gottesdienstbesucher, die nur die Fassade aufrecht erhalten wollen. Das private Gebet ist aber die persönliche Entscheidung für Gott. Hier zeigt sich, ob der Glaube zumindest in Resten noch da ist. | 3
| | | Ulrich Motte 19. September 2024 | | | ThomasR Wie viele Katholiken haben denn wirklich keinen - zumutbaren- Zugang zur Heiligen Messe. Das ist doch wirklich eine Ausnahme, etwa in extremer Diasporasituation. Es mangelt doch kaum je an Angebot, sondern meist an Nachfrage. | 1
| | | Stefan Fleischer 19. September 2024 | | | Austrittsgefährdet sind nicht nur diejenigen, welche den Gottesdiensten fern bleiben. Sogar bei den regelmässigen Kirchgängern besteht eine reelle Gefahr, wenn sie merken, dass unsere Kirche nicht mehr zu wissen scheint, was sie noch verkünden will und was nicht mehr, dass unsere Kirche hoffnungslos zerstritten ist, weil sie immer mehr das will, was die Menschen wollen, statt das was Gott will. Viele bleiben nur, weil sie keine Antwort finden auf die Frage: «Wohin sollen wir gehen? Wer hat noch Worte des ewigen Lebens?» | 5
| | | ThomasR 19. September 2024 | | | ohne Verbesserung des Zugangs zur Heiligen Messe (außerhalb der Pfarrkirchen auch zur alten Messe)
ist es mit einem Anstieg der Kirchenaustritte auch in Deutschland zu rechnen
Kirche lebt vor Allem von der Heiligen Messe und in der Heiligen Messe, "Heilige Messe ist auch Hauptgeschäft der Kirche"
Es gibt kein Grund für die Gläubige in der Kirche zu bleiben wenn ihnen ein Wortgottesdienst &Beerdigung geleitet z.B. durch eine lesbische Pastoralasstientin statt Hlg Messe angeboten wird (es war Kard Döpfner RIP der das gut besuchte Priesterseminar in Freising geschlossen und übrig gebliebene Seminaristen über 3 Wohnorte in München zerstreut hat,gleichzeitig ernannte Kard Döpfner erste Pastoralassistentinnen).
Forderung des Priestermangels statt Priesternachwuchses(es gibt wenigstens ein Priesteerseminar in Süddeutschland wo man so lange zu fromme Bewerber abgewiesen hat bis sich tatsächlich kaum jemand noch meldet)wird in Mehrung der Kirchenaustritte münden.
Wenigstens in einem Fall in Süddeutschland ist Priestermangel selbstgemacht. www.youtube.com/watch?v=B30t8ZHh2aY | 1
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