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Los Angeles: Auf der Brandasche ihres Hauses singt eine katholische Familie „Regina Caeli“vor 4 Stunden in Spirituelles, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
„Freu dich, du Himmelskönigin, Halleluja“ - Das Zufallsvideo des Marienliedes ging viral - VIDEO
Los Angeles (kath.net/pl) Jackie und Peter Halpin, ihre sechs erwachsenen Kinder (teilweise mit Ehepartnern) singen auf den Ruinen ihres Hauses das Marienlied Regina Caeli. Im Hintergrund sieht man, dass der Himmel von den weiterhin lodernen Feuern orange beleuchtet ist. Das davon zufällig aufgenommene Video ist inzwischen viral gegangen, denn eine Freundin der Familie hatte es auf Instagramm gestellt. Das berichtete „National Catholic Register“ (NCR).
Familie Halpin hatte am Donnerstagmorgen nachgesehen, was von ihrem Haus übrig geblieben ist. Sie fanden nur noch das Fundament und Trümmer, außerdem die versengten Betonstatue von „Unsere Liebe Frau von Guadalupe“ und vom Hl. Joseph. In der Nähe der Marienstatue sprach die praktizierend katholische Familie ein Gebet, es handelte sich um ein Weihegebet an das Heiligste Herz Jesu. Dann schlug jemand vor, noch ein Lied zu singen. Der Vater stimmte das Regina Caeli an. Die Familie sang spontan mehrstimmig, denn sie ist sehr musikgeschult und tritt teilweise sogar als Familienband auf.
Andrew Halpin (36) beschrieb später gegenüber dem NCR: „Ich dachte: ‚Ich möchte in diesem Moment stark sein für meine Leute‘, für meine Eltern. Und als wir anfingen zu singen, fühlte es sich an, als würden wir alle füreinander stark sein. „Ich fühle bereits so viel Heilung, weil wir als Familie zusammen sein konnten und uns über dieses Lied verbunden fühlen konnten, das unserer Familie so viel bedeutet.“
Der lateinische Text des Liedes lautet:
Regina caeli, laetare, alleluia;
Quia quem meruisti portare, alleluia,
Resurrexit, sicut dixit, alleluia:
Ora pro nobis Deum, alleluia.
In deutscher Übersetzung:
Freu dich, du Himmelskönigin, Halleluja.
den du zu tragen würdig warst, Halleluja,
er ist auferstanden, wie er gesagt hat, Halleluja.
Bitt Gott für uns, Halleluja.
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Lesermeinungen | Kleine Maus vor 7 Stunden | | | Ein großartiges Glaubenszeugnis Gewiss, man darf auch weinen; ich lege Wert auf diese Feststellung. Gewiss werden auch bei dieser Familie Tränen geflossen sein. Aber dem eigenen Leid das große "Dennoch" des Glaubens entgegen zu schmettern, da zeigt sich, was im Leben trägt. | 0
| | | argus vor 7 Stunden | | | Warum.. ..erinnert es mich an Nero und den Brand von Rom. | 0
| | | Versusdeum vor 8 Stunden | | | Solch einen festen Glauben hätte ich gerne Gott segne, behüte und tröste alle, die alles verloren haben oder sogar selbst an Leib und Leben bedroht sind! | 0
| | | serafina vor 11 Stunden | | | Wunderbar - Preiset den Herrn Möge Gott ihn für sein unerschütterliches Gottvertrauen reich belohnen so wie einst Hiob, der zunächst alles verlor aber dennoch in all seinem Leid, seiner Armut, und seiner Trauer voll auf Gott vertraute. Für diese Treue belohnte Gott ihn überreich mit einem gesegneten langen Leben und beschenkte ihn mit dem Doppelten seines früheren Besitzes.
Denen, die Gott lieben, gereicht alles zum Besten! | 2
| | | elisabetta vor 13 Stunden | | | HALLELUJA Um in dieser Art und Weise auf so eine Katastrophe zu reagieren bedarf es eines tiefen Glaubens an die Allmacht Gottes, der man sich bedingungslos hingibt und auf die Hilfe der Gottesmutter vertraut.
In einem Gebet zur Muttergottes heißt es u.a.:
Du kannst mir ja helfen, o Mächtigste
du willst mir ja helfen, o Gütigste
du musst mir nun helfen, o Treueste
du wirst mir auch helfen, Barmherzigste | 4
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