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Italiens Bischöfe lassen Homosexuelle in Priesterseminaren zuvor 13 Stunden in Weltkirche, 24 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Entscheidung des Episkopats zugunsten Männern mit homosexuellen Neigungen trotz gegenteiliger Warnung des Papstes - Praktizierende Homosexuelle bleiben ausgeschlossen - Die Leitlinien wurden laut Mitteilung vom Vatikan genehmigt
Rom (kath.net/KAP) Die Italienische Bischofskonferenz hat entschieden, Homosexuelle künftig nicht mehr grundsätzlich vom Priesteramt auszuschließen. Dazu heißt es in den jetzt veröffentlichten neuen Richtlinien zur Priesterausbildung: "Wenn im Ausbildungsprozess von homosexuellen Neigungen die Rede ist, ist es auch angebracht, die Unterscheidung nicht nur auf diesen Aspekt zu beschränken, sondern wie bei jedem Kandidaten seine Bedeutung im Gesamtrahmen der Persönlichkeit des jungen Menschen zu erfassen." Sex bleibt für homosexuelle Seminaristen jedoch tabu - wie auch für ihre heterosexuelle Kollegen in der katholischen Kirche. Die Leitlinien wurden laut Mitteilung vom Vatikan genehmigt.
Mit dieser Entscheidung lockern die italienischen Bischöfe die bisherigen Zugangsregeln zur Priesterausbildung deutlich. In den 2016 vom Vatikan veröffentlichten Richtlinien heißt es, "praktizierende Homosexuelle" seien ebenso wie Männer, die "tiefsitzende homosexuelle Tendenzen haben oder eine sogenannte homosexuelle Kultur unterstützen", grundsätzlich von der Priesterausbildung ausgeschlossen.
In der mehrjährigen Ausbildung müsse die Begleitung und Reifung der persönlichen Sexualität eine wichtige Rolle spielen, so die Bischöfe in den neuen Richtlinien. "Der gegenwärtige soziokulturelle Kontext mit seinen Widersprüchen und Ambivalenzen bietet besondere Möglichkeiten für ein authentischeres Wachstum in diesem Bereich." Die Freiheit, mit der diese Themen heute angegangen würden, bilde eine gute Voraussetzung, dass die Priesteramtskandidaten zu immer größerer menschlicher, psychischer und spiritueller Reife gelangen könnten.
Die Bischöfe werben für offene Diskussionen in den Ausbildungskursen. Einem Kandidaten müsse es ermöglicht werden, "sich seiner selbst, seiner Persönlichkeit und aller Teile, die zu ihrer Definition beitragen, einschließlich seiner Sexualität und seiner Orientierung, immer bewusster zu werden, um sie zu integrieren und mit ausreichender Freiheit und Gelassenheit zu handhaben".
Die Frage nach Homosexualität in der katholischen Priesterausbildung und im Klerus wird immer wieder diskutiert. Nicht zuletzt Papst Franziskus sorgte mit Wortmeldungen dazu im vergangenen Jahr für Aufsehen. So soll er im Mai den italienischen Bischöfen geraten haben, ihre Seminare nicht für Homosexuelle zu öffnen. Berichten zufolge sagte der Papst in diesem Kontext, es gebe schon genug "Schwuchtelei" (frociaggine) in den Priesterausbildungsstätten. Das Wort leitet sich ab vom Vulgärbegriff "froci" für Schwule.
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Lesermeinungen | gebsy vor 2 Stunden | | | Könnte es der Wille Gottes sein, dass dem Menschen mit dem Geschlechtstrieb die Möglichkeit geboten ist, Gottes helfende Liebe zu erleben? Aus eigener Anstrengung können wir Versuchungen nicht bestehen, aber die Gnade wird ausreichend geschenkt, um nicht sündigen zu müssen ... | 3
| | | ThomasR vor 2 Stunden | | | @SalvatoreMio auch für Neviges sind die Priester der Gemeinschaft St.Martin, ähnlich Zisterzensier in Neuzelle ein Segen, sie bieten u.A. eine sehr gute katholsche Jugendarbeit (die z.B, von Kirchensteuer durch DBK finazierte BDKJ meistens in Deutschland nicht anbietet)
Man wünscht auf jeden Fall der Gemeinschaft St.Martin/den Gläubigen in Deutschland die Übernahme von wenigstens einem Priesterseminar in Deutschland (wird vermutlich innerhalb von 5 Jahren voll)
Ihnen SalvatoreMIo weiterhin Gnesung und bestmögliche Gesundheit
(unter link Jugendarbeit aus Neuzelle, mitten in Diaspora des Brandenburgs- es sind auch sehr schöne hoffnungsvolle Bilder) www.youtube.com/watch?v=Gaimkt28bQc&t=236s | 1
| | | veritatis vor 2 Stunden | | | Meinung geändert! Nun, ich habe meine Meinung geändert, ja ändern müssen, was dieses Thema angeht. Vor Jahren habe ich mich sehr geärgert über Ausführungen von David Berger. Ich hatte daraus abgeleitet, dass sich Homosexuelle besonders der Tradition zugehörig fühlten. Für mich ein Unding! Daraufhin sprach ich einen begnadeten Priester an, einen der für mich besten Prediger der Priesterbruderschaft in unserer Gegend. Er bestätigte mir das und auch, dass bei den Priesteramtsanwärtern wohl auch homosexuell veranlagte Kandidaten seien. Nur thematisieren diese aber ihre Sexualität nicht, wie es generell auch sein sollte.
Erstaunt hatte mich damals die Aussage, dass gerade homosexuelle Männer sich von der überlieferten Messe besonders angesprochen fühlten. Seit diesem Zeitpunkt ist mir klar, dass es auch dort sehr anständige Männer gibt und nicht nur jene, die ein sexuell freizügiges Leben führen und Kinder im Blick haben, wie manche Kommentatoren hier immer wieder behaupten. | 2
| | | lesa vor 3 Stunden | | | Viel Kraft und Geduld! Liebe@salvatoreMio: Oh, das tut mir leid. Eine Gehirnerschütterung ist keine Kleinigkeit und braucht viel Zeit und Geduld. Gott sei Dank berichten Sie, dass es täglich besser wird. Gerne werde ich Sie in die Gebetsliste aufnehmen und täglich Maria, das Heil der Kranken um Fürsprache für Sie bitten!
Und Sie wissen ja ... | 1
| | | Stefan Fleischer vor 3 Stunden | | | Der Verwirrer von Anbeginn zeigt sich deutlich in Diskussionen wir dieser hier. Er sorgt dafür, dass nicht mehr unterschieden wird zwischen einer homosexuellen Neigung und einer gelebten Homosexualität. Er will, dass wir vergessen, dass wir alle unsere sexuellen Neigungen im Rahmen unseres Auftrags Gottes leben müssen. Das bedingt, dass jeder seine Sexualität im Griff haben muss. Wer zur Ehe berufen ist, hat sie diese nur im Blick auf den Auftrag zur Weitergabe des Lebens und zum Gelingen der ehelichen Gemeinschaft zu pflegen. Wer zur Ehelosigkeit berufen ist, hat auf das Ausleben dieser Neigung zu verzichten, zur Ehre Gottes und zu seinem persönlichen Heil. Homosexuelle Neigungen erschweren eine solche Haltung, Ihr Ausleben steht im direkten Widerspruch dazu. Sie sind zudem schwerer im Griff zu behalten als heterosexuelle. Sie sind egozentrischer. Deshalb ist es durchaus gerechtfertigt, wenn Menschen mit einer homosexuellen Neigung nicht zum Priesteramt zugelassen werden. Die Gefahr dabei ist zu gross. | 1
| | | SalvatoreMio vor 3 Stunden | | | Herzlichen Dank, liebe Mariat! | 0
| | | Mariat vor 5 Stunden | | | Liebe @SalvatoreMio Es tut mir leid, dass Sie noch nicht genesen sind!
Da benötigt man VERTRAUEN auf die Hilfe Gottes. Er liebt Sie - und alles wird gut! | 3
| | | SalvatoreMio vor 5 Stunden | | | Kommunität St. Martin aus Westfrankreich @ThomasR: es ist Ihnen wahrscheinlich bekannt: der emerit. Bischof Becker von Paderborn bot der Gemeinschaft vor wenigen Jahren die verwaiste Abtei Marienmünster an. Es lief schief. Anscheinend waren die Mönche der Kirchengemeinde auch zu konservativ. - Jedenfalls klappte es nicht. - Dagegen wirken nun einige dieser Seelsorger am berühmten Wallfahrtsort Neviges (bei Wuppertal). | 1
| | | ThomasR vor 5 Stunden | | | daß manche Bewerber im Priesterseminar einige Verletzungen der Persönlichkeit mit sich bringen, hier Verletzung von eigener Sexualität sehe ich als kein Problem
(Homosexualität ist nicht anders als Verletzung der Sexualität bzw Persönlichkeit eines Menschen)
viel problematischer sehe ich Verfestigung in dieser Verletztung, statt Formung zur Reinheit und Enthaltsamkeit
angeblich Thema der Sexualität der Bewerber im Priesterseminar war sogar Thema der Auseinandersetzungen zwischen DBK und ZdK bei der letzen Synode in Deutschland-o tempora o mores- Sexualität ist Privatsache der Seminaristen und betrifft weder Funktionäre noch Mitglieder der ZdK
Vor homosexuellen Clubs in den Priesterseminaren hat z.B. Papst Benedikt gewarnt (gemeint war vermutlich sogar ein konkretes Priesterseminar in Deutschlnad)
Tatsächlich hat man wenigstens in einem Priesterseminar in Süddeutschland jahrelang zu fromme Bewerber abgewiesen und unkeuschez.T.triebhafte* Herren angezogen(bis sich inzwischen kaum jemand dort noch meldet) www.youtube.com/watch?v=0aSIg9GMjXI | 1
| | | jabberwocky vor 5 Stunden | | | Werte @SalvatoreMio auch ich sende Ihnen von Herzen die besten Genesungswünsche. | 3
| | | jabberwocky vor 5 Stunden | | | @Norbert Sch?necker, Antwort auf eine keineswegs naive Frage: Das Problem liegt für mich darin, daß die Veranlagung Homosexueller ständig thematisiert wird. Sie haben wahrscheinlich recht, für einen enthaltsam lebenden Mann gibt es keinen Unterschied. Warum aber wird dann aber überhaupt über Homosexualität gesprochen? Es ist so wie die Einladung des Vatikan zu einer Queer-Wallfahrt, die unlängst erfolgte. Natürlich sind queere Menschen eingeladen, zu wallfahren, denn jeder ist dazu eingeladen. Was aber soll diese ständige schwule Sprache, dieses ständige Erwähnen von HS, dieses ständige Hervorheben, so, als wäre das etwas ganz besonderes, irgendwie hip, irgendwie exotisch? Gibt es auch eine Einladung, die explizit Heterosexuelle einlädt, ins Priesterseminar, zur Wallfahrt, zum Heterogottesdienst? Wozu einen Queer-Seelsorger? Darum habe ich den Verdacht, daß durch dieses Vorgehen HS als Lifestyle etabliert werden soll, auch und besonders in der Kirche. | 0
| | | SalvatoreMio vor 6 Stunden | | | Danke sehr, Versusdeum! Ja, es war die Hölle, wortwörtlich, aber jeden Tag wird's besser, und ich bin guter Dinge! Liebe Grüße an alle kath.net-Freunde! | 4
| | | Everard vor 7 Stunden | | | Dies wird normale und rechtgläubige Kandidaten zu recht abhalten Aufnahme in ein Seminar zu suchen. Die gemeinen Cliquen, welche diese Homosexuellen bilden, sind für anständige junge Männer unerträglich und man kann niemanden anraten in so einem hochgefährlichen Umfeld zu leben. | 3
| | | Versusdeum vor 8 Stunden | | | Liebe @SalvatoreMio Ich wünsche Ihnen von Herzen baldige und vor allem vollständige Genesung! | 4
| | | Norbert Sch?necker vor 9 Stunden | | | Naive Frage Was ist denn der Unterschied zwischen einem enthaltsam lebenden heterosexuellen Mann und einem enthaltsam lebenden homosexuellen Mann?
Manche Menschen behaupten, sie könnten das am Verhalten erkennen.
Also, ich kann das nicht. Vielleicht verdanke ich das meiner kindlichen Naivität. Odervilleicht ist der Unterschied im Verhalten doch nicht vorhanden.
Dann gäbe es aber tatsächlich keinen Grund, homosexuelle Männer nur wegen ihrer Veranlagung vom Priesteramt auszuschließen. | 3
| | | ThomasR vor 9 Stunden | | | Schritt in eine umgekehrte Richtung es handelt sich wieder um einen antropozentrsichen Ansatz
und ausgerechnet antorpzentrische Ansätze von Kardinal Döpfner (R.I.P) und von der Würzburger Synode (allein in Verantwortung der deutschen Bischöfe auch von heute ) ahaben die diözesane Priesterausbildung in Deutscland zerstreut-ähnlich Priesterseminar in Freising 1968- und wie getötet (2022 Würzburg und Passau)
Es ist liturigische Erneuerung, Umsetzung des letzten Konzils (und nicht der Aussagen der Würzburger Synode-DBK +ZdK auf Einladung von DBK) und gute katholische Kinder und Jugendarbeit scharenweise die Bewerber in die Priestersemianre des neokatehumenalen Weges, der Tradition und der Ostkirchen (in Deutschland COR in Eichstätt wo seit Jahren mehr Bewerber als Plätze gibt) anziehen.
Auch Priesterseminar der Kommunität St.Martin (Liturgie ausschliesslich nach Messbuch Paul VI jedoch gefeiert sehr eng nach den Vorgaben des letzen Konzils- u.A. teils in Latein)zieht jedes Jahr mehrere Bewerber selbst aus Deutschland an. www.youtube.com/watch?v=njaCIH5_XdQ | 2
| | | girsberg74 vor 9 Stunden | | | Kaum auszudenken erlaubt: Ist dies für den einen oder anderen eine Möglickeit, sich einen Harem von "Freunden" zuzulegen. | 3
| | | girsberg74 vor 9 Stunden | | | Bleibt es beim sicheren Unterschied zwischen Theorie und Praxis ? - Sodann ... Zitat aus dem Beitrag:„Praktizierende Homosexuelle bleiben ausgeschlossen“
Also ich hätte größtes Verständnis, wenn Eltern ihre Jungen nicht zum Ministrantendienst schickten und zwar nicht mal wegen konkreter Befürchtungen im Einzelfall, sondern weil das männliche Vorbild schief sein / werden könnte. | 4
| | | SalvatoreMio vor 10 Stunden | | | Meine Schreibfehler! Bitte um Entschuldigung! Eine schlimme Gehirnerschütterung usw. vom 26. 12. zeigt noch seine Folgen ... | 0
| | | SalvatoreMio vor 10 Stunden | | | Komischer (mit Komik hat es jedoch nichts zu tun), "Der Papst darf allen entscheiden und ändern" - heißt es immer wieder. Und das tut er voll Eifer. So könnte er die alte Regelung beibehalten - basta! Warum gibt er plötzlich nach? - Er selbst treibt das Desaster seit Jahren voran. | 4
| | | jabberwocky vor 11 Stunden | | | Herzlich willkommen zur neuen Kirche Das kommt davon, wenn man irgendwann mal die falsche Tür öffnet. Der Geist ist aus der Flasche, wie man umgangssprachlich sagt, man bekommt ihn nicht mehr hinein. Oder, mit den Worten Papst Paul VI, der Geist Satans ist durch einen Spalt in die Kirche eingedrungen. Und so schreitet die Demontage unserer geliebten Mutter Kirche voran, und ich wende mich mit Grausen von den Apparatschiks ab, vor deren Homophilie, vor deren geistiger Verdunkelung. Herr, schenke uns Hirten nach Deinem Herzen! | 4
| | | Versusdeum vor 11 Stunden | | | Das ist das (jesuitisch-?) Widersprüchliche an Franziskus Er kritisiert die Homosexualisierung der Seminare scharf, setzt aber reihenweise Bischöfe ein, die mindestens die Homo-Agenda vertreten, vielleicht sogar selbst homosexuell leben. Das ist nach dem zu mindestens 80% buchdtäblich homo-sexuellen Missbrauchsskandal absolut unfassbar! Um so schlimmer, dass man besonders bei den Kirchenvertretern in Deutschland genau diesen Missbrauchsskandal als Brechstange für die Homosexualisierung benutzt!
Übrigens war es Karldinal Marx aus München, der m.W. als erster angekündigt hatte, sogar bekennende (also ungeniert-missionierend praktizierende!) Homosexuelle durchzuweihen - denn sie würden danach ja auch zölibatar leben. Was für ein Wahnsinn. Marx stand damals allerdings auch schwer wegen seines Missbrauchsgutachtens (eigentlich waren es zwei!) unter Druck und brauchte ein Ablenkungsmanöver und nibelungentreue Verbündete. Aber ob es das besser macht?
O Herr, bitte lass nicht zu, dass Menschen guten Willens dieser Zeit der Prüfung zerbrechen! | 7
| | | Mariat vor 11 Stunden | | | "Wir müssen"Neu anfangen", sagte Papst Franziskus... Dann passt diese Entscheidung seiner Nachfolger nicht dazu! Es geht also weiter.
Wenn man Priester werden möchte - da man sich von Gott berufen dazu fühlt, weis man doch - dass man enthaltsam - und keusch leben sollte!
Es ist also eine große Aufgabe - die da auf einen wartet.
Möge Gott dazu verhelfen! | 4
| | | Zeitzeuge vor 12 Stunden | | | Die Richtlinien von 2016 wurden unter dem Präfekten Kardinal Stella von der Kleruskongregation ausgearbeitet.
Was mag Kard. Stella wohl über seinen Nachfolger
denken, müßte hier nicht Papst Franziskus eingreifen? Natürlich! Wird er aber wohl nicht tun, vielleicht hat er ja auch die skandalöse neue italienische Richtlinie gebilligt.
Unterstützer einer homosexuellen (Sub)kultur jedenfalls gibt es auch bei den Kardinälen, Cupich und McElroy sind keine Einzelfälle. | 5
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