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‚…dann weiß ich, dass sie nur noch Stunden oder Tage haben‘

25. November 2023 in Chronik, 5 Lesermeinungen
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Eine britische Palliativmedizinerin erzählt von ihren Erfahrungen mit Sterbenden.


Linz (kath.net / pk) Die Erlebnisse mit ihren Patienten hätten ihren Glauben an ein Leben nach dem Tod bestärkt. Das schreibt eine britische Ärztin in einem Gastbeitrag für den „Telegraph“, wie der „Focus“ berichtet. Die Palliativ-Medizinerin Sarah Wells arbeitet seit etwa zwei Jahrzehnten in einem Hospiz in Solihull.


Sie hat in dieser Zeit über 2000 Menschen in ihren letzten Stunden begleitet. Viele davon hätten Angst vor dem unbekannten Tod, besonders jene, die andere in ihren letzten schmerzvollen Momenten beobachtet hätten, erzählt sie.

Wells hat außerdem beobachtet, dass es ein Hinweis auf das bevorstehenden Tod sei, wenn die Menschen anfingen, von ihren Begegnungen mit verstorbenen Angehörigen zu erzählen. „Wenn sie mir erzählen, dass sie ihre Mutter, ein verlorenes Kind oder sogar ein Haustier gesehen haben, weiß ich, dass sie nur noch Stunden oder Tage haben“, ist ihre Erfahrung.

Auch persönlich habe sie von der Arbeit mit Sterbenden profitiert, bekennt die Ärztin. Sie habe gelernt, sich nicht zu sehr über Kleinigkeiten im Leben zu ärgern. Wesentlich sei, sich gut um sich selbst zu kümmern. Ihren Patienten versuche sie zu vermitteln, dass jeder Tag kostbar ist - auch wenn die verbleibende Zeit kurz ist.


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Lesermeinungen

 early bird 27. November 2023 
 

Erfahrung aus der Sterbebegleitung...

Erfahrung aus der Sterbebegleitung ist für mich, dass jene, die ihre "Dinge" geregelt haben, viel, viel ruhiger gehen können.

Deshalb denke ich, gilt für jeden für uns, das Leben, die Beziehungen, das Finanzielle, Patientenverfügung die Versöhnung mit Gott und dem Nächsten immer geregelt zu haben. Keiner kennt die Stunde... es könnte morgen sein


0
 
 Chris2 25. November 2023 
 

@Schillerlocke

Mir ist vorhin erst bewusst geworden, was es bedeutet, dass diese Frau ihrem Vater erscheinen durfte. Denn wahrscheinlich kennen wir alle Menschen, die keinen Ausweg mehr wussten und sich das Leben nahmen. Ja, es ist sehr tröstlich, zu wissen, dass unser Gott kein Tyrann oder getriebener seiner Begierden ist, so wie die "alten Götter" der Griechen und Römer: Nein, er ist die personifizierte Liebe, Barmherzigkeit, Gerechtigkeit und Erbarmen, er vereint alles Gute in sich. Aber er möchte eben auch, dass wir "ja" zu ihm sagen, denn er liebt uns so sehr, dass er auch unser "nein" respektieren würde - was buchstäblich "Gott verhüten" möge...


2
 
 gebsy 25. November 2023 

Auf(er)stehen

ist das Programm des Christen.
Beichten ist seit der Auferstehung Jesu möglich!
Wie konnte das aus dem Bewusstsein gedrängt werden?


3
 
 Schillerlocke 25. November 2023 
 

@Chris2

Das haben Sie alles sehr einfühlsam beschrieben und schön und tröstlich gesagt.


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 Chris2 25. November 2023 
 

Haben zwei Frauen aus der Verwandtschaft auch erlebt.

In einem Fall wissen wir nicht einmal, wen ihr Mann gerade sah, weil er auf ihre Nachfrage sagte, sie würde "sie" doch auch sehen und die Frau nicht mehr nachfragte. Im anderen Fall beharrte der Mann darauf, dass er die verstorbene Tochter gesehen habe, ausdrücklich "so, wie Du jetzt vor mir stehst". Für beide war es bereits völlig selbstverständlich, dass die Grenzen zwischen Diesseits und Jenseits fließend werden. Übrigens gab es zumindest bei letzterem keine sonstigen Anzeichen für den nahenden Tod. Er hätte sogar aus dem Krankenhaus entlassen werden sollen.
Sehr tröstlich übrigens: Die (längst erwachsene) Tochter hatte sich, offenbar in schweren Depressionen, selbst getötet, ist aber offensichtlich dennoch gerettet. Der Herr sieht eben vor allem auf das Herz, auf den guten Willen, gar nicht so sehr auf das Ergebnis. Resignieren wir also nicht, wenn wir immer wieder in größere oder kleinere Sünden und Fehler zurückfallen, sondern stehen wir wir jedes Mal wieder auf.


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