Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. 'Rote Linien dürfen nicht überschritten werden'
  2. Maria 2.0: „Wir machen die Dinge einfach selbst… Das ist eine Art Selbstermächtigung“
  3. "Dieser Vergleich macht mich wütend"
  4. „Eine Transfrau ist eine Frau. Punkt!“ – Wirklich?
  5. DBK-Vorsitzender Bätzing: „Wir leben in einem Missionsland“
  6. St. Michael/Emden: Kirchenbänke verscherbeln, dafür aber neue Stühle für die Kirche kaufen
  7. Papst: Probleme durch Überbevölkerung ist "überholte These"
  8. Wir brauchen einen Beauftragten für die Theologie des Leibes
  9. Papst zu Liturgiestreit in Kerala: "Wo Ungehorsam ist, ist Schisma"
  10. Kirche und Kommunismus: Gedanken über ein Bekenntnis von Papst Franziskus
  11. CDU-Politiker Wolfgang Bosbach: "Die Kirchentage sind für mich mittlerweile eher Parteitage..."
  12. ,Baby Lasagna‘: ,Mit Gott habe ich mich selbst zurückgewonnen‘
  13. Polens Bischöfe bekräftigen Position der Kirche zu Abtreibung
  14. Marienmonat Mai: Priester startet "Rosenkranz-Challenge"
  15. Johannes Hartl wurde in den Deutschen Knigge-Rat berufen

Vatikan kritisiert unerlaubte Bischofsernennung in China

27. November 2022 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Heiliger Stuhl habe mit "Erstaunen und Bedauern" von "Einsetzungszeremonie" von Bischof John Peng Weizhao von Yujiang als "Weihbischof von Jiangxi" Kenntnis genommen.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)

Der Vatikan hat erstmals eine unerlaubte Bischofsernennung in China scharf kritisiert. Mit "Erstaunen und Bedauern" habe der Heilige Stuhl die Nachricht von der "Einsetzungszeremonie" von Bischof John Peng Weizhao von Yujiang als "Weihbischof von Jiangxi" zur Kenntnis genommen, hieß es in einer Mitteilung vom Vatikan am Samstag. Diese sei keine vom Heiligen Stuhl anerkannte Diözese. Die "Veranstaltung" am 24. November in Nanchang entspreche weder "dem Geist des Dialogs zwischen dem Vatikan und der chinesischen Seite" noch dem gemeinsamen Abkommen zur Ernennung von Bischöfen.


Zum ersten Mal prangert der Vatikan in dieser Weise eine Verletzung der 2018 geschlossenen Vereinbarung an. Erst Ende Oktober hatte der Heilige Stuhl das umstrittene Geheimabkommen mit der Volksrepublik China zum zweiten Mal verlängert. Es regelt Bischofsernennungen im wechselseitigen Einvernehmen. Die Vereinbarung steht in der Kritik, weil sie das Leben katholischer Christen in der Volksrepublik nicht verbessere. Zudem würden Angehörige, der nicht von Peking beherrschten sogenannten Untergrundkirche weiter ins Abseits gedrängt.

Bei der aktuellen Ernennung kritisierte der Vatikan außerdem "einen langen und starken Druck seitens der örtlichen Behörden", der der zivilrechtlichen Anerkennung des Bischofs vorangegangen sein soll. "Der Heilige Stuhl hofft, dass sich solche Vorfälle nicht wiederholen werden, erwartet entsprechende Mitteilungen der Behörden und bekräftigt seine volle Bereitschaft, den respektvollen Dialog über alle Fragen von gemeinsamem Interesse fortzusetzen", heißt es abschließend.

 

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 J. Rückert 27. November 2022 
 

Du darfst keine anderen Götter neben mir haben,

sagt die kommunistische Partei Chinas.
Sie wird niemals eine andere Macht neben sich dulden.
Jetzt lotet sie mal aus, was sich der Hl. Stuhl so alles bieten lässt.


1
 
 Zeitzeuge 27. November 2022 
 

Im Link "respektvoller Dialog" in chinesischer Sicht...........!

de.catholicnewsagency.com/story/chinesischer-bischof-feiert-gruendungstag-der-kommunistischen-partei-11262


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

China

  1. GfbV kritisiert Wiederwahl von China in den UN-Menschenrechtsrat scharf
  2. China reagiert auf Grußtelegramm von Papst Franziskus
  3. China steuert auf Bevölkerungskrise zu
  4. Peking düpiert Vatikan mit Bischofsernennung
  5. Vatikan verlängert skandalöses China-Abkommen
  6. Papst: Austausch mit China sehr kompliziert
  7. Chinas Kommunisten schränken Religionsfreiheit weiter ein
  8. Chinesisches Regime verhaftet katholischen Bischof
  9. "Ich bin sicher, dass Kardinal Parolin ihm gesagt hat, mich nicht zu sehen. Unfassbar!"
  10. Taiwan: China-Abkommen gefährdet Beziehungen mit Vatikan nicht






Top-15

meist-gelesen

  1. ,Baby Lasagna‘: ,Mit Gott habe ich mich selbst zurückgewonnen‘
  2. Kirche und Kommunismus: Gedanken über ein Bekenntnis von Papst Franziskus
  3. "Dieser Vergleich macht mich wütend"
  4. Marienmonat Mai: Priester startet "Rosenkranz-Challenge"
  5. St. Michael/Emden: Kirchenbänke verscherbeln, dafür aber neue Stühle für die Kirche kaufen
  6. Maria 2.0: „Wir machen die Dinge einfach selbst… Das ist eine Art Selbstermächtigung“
  7. 'Rote Linien dürfen nicht überschritten werden'
  8. Wir brauchen einen Beauftragten für die Theologie des Leibes
  9. „Eine Transfrau ist eine Frau. Punkt!“ – Wirklich?
  10. Kritik an Video über ,selbstbestimmte Sexarbeiterin‘ und Christin
  11. P. Karl Wallner: „Es gibt keine Pflicht, immer zu Kommunion zu gehen bei der Hl. Messe“
  12. USA: Bewaffneter löst bei Erstkommunion Panik aus
  13. Papst zu Liturgiestreit in Kerala: "Wo Ungehorsam ist, ist Schisma"
  14. CDU-Politiker Wolfgang Bosbach: "Die Kirchentage sind für mich mittlerweile eher Parteitage..."
  15. Arzt berichtet, wie er Ungeborene bei medikamentösen Abtreibungen rettet

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz