SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
- Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
- Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
- Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
- Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet
- Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
- Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
|
Demonstrationen gegen Kardinal Cupich nach Einschränkungen für traditionelle Messe13. Jänner 2022 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der Erzbischof von Chicago hat die Möglichkeiten zur Feier der Alten Messe stark eingeschränkt. Jetzt regt sich Widerstand im Erzbistum.
Chicago (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Eine Gruppe Demonstranten hat sich am 8. Januar vor der Kathedrale von Chicago versammelt um gegen die Einschränkungen der traditionellen lateinischen Messe durch Kardinal Blaise Cupich, den Erzbischof von Chicago, zu protestieren. Sie hielten ein Plakat, welches sich Papst Franziskus und Erzbischof Cupich mit folgender Bitte wendet: „Beendet den Krieg gegen unseren zeitlosen Glauben“.
Die Demonstration war Teil einer Kampagne der „Coalition for Canceled Priests“ (dt. „Koalition gekündigter Priester“), des Lepanto Institute und des Regina Magazine. Die Kampagne trägt den Titel „Save the Latin Mass“ (dt. „Rettet die lateinische Messe“).
Die Gruppe demonstrierte auch bei Cupichs Auftritt beim Marsch für das Leben in Chicago, der am selben Tag stattfand.
Eine Internetpetition, in welcher Kardinal Cupich zum Rücktritt aufgefordert wird, hat mittlerweile mehr als 52.000 Unterstützer gefunden.
Im Dezember hat Cupich neue Regeln festgelegt, mit welchen die Möglichkeiten der Feier der Alten Messe stark eingeschränkt wurden. Sie sind die strengsten derzeit in den USA gültigen Bestimmungen hinsichtlich der traditionellen Messe. Beispielsweise wurden Messen im alten Ritus zu Weihnachten, am Ostersonntag und anderen hohen Feiertagen untersagt.
Mit den Einschränkungen soll die Einheit des Erzbistums Chicago gestärkt werden und alle Katholiken des Erzbistums die Möglichkeit geben, sich zum Zweiten Vatikanischen Konzil und seiner liturgischen Bücher zu bekennen, erläuterte Kardinal Cupich.
Foto: Symbolbild
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Chris2 13. Jänner 2022 | | | Gradioses Eigentor! Nach seiner eigenen Argumentation müsste Cupich den überlieferten Ritus der Kirche sogar fördern, denn er war der der Konzilsväter auf dem II. Vatikanum! | 3
| | | Chris2 13. Jänner 2022 | | | Der "Ritus der Konzilsväter": Unwissen oder Zynismus? "Mit den Einschränkungen ... [will man] alle[n] Katholiken des Erzbistums die Möglichkeit geben, sich zum Zweiten Vatikanischen Konzil und seiner liturgischen Bücher zu bekennen, erläuterte Kardinal Cupich.". Vielleicht sollte jemand dem Kardinal berichten, dass die Konzilsväter exakt jenen Ritus zelebriert hatten, den er gerade "großzügig verbietet". Denn die Liturgie"reform" brach erst einige Jahre nach dem Ende des bisher jüngsten Konzils über die Kirche herein wie Hurrican Cathrina... | 4
| | | anjali 13. Jänner 2022 | | | Protest Unser Priester der die Lateinische Messe 1 mal im Monat zelebrierte ist gegen seinen Willen entlassen\versetzt worden.Deshalb werde ich meine finanzielle Beiträge kürzen,das ist meine einzige Möglichkeit um zu protestieren.Hier in der Niederlanden ist keine Kirchensteuer.Zahlen ist freiwillig und das habe ich bis jetzt auch gerne gemacht...Meine Protestemails am Bistum werden nicht beantwortet! | 4
| | | Herbstlicht 13. Jänner 2022 | | | Das Schönere einschränken? Warum? Hätte die Alte Messe keine Anziehungskraft bräuchte man sie auch nicht einzuschränken.
Wo es die Feier der hl. Messe in beiden Riten gibt, sollte man seitens der Kirchenoberen schon so souverän sein, den Gläubigen zuzubilligen, sich eigenständig zu entscheiden, welchem Ritus sie den Vorzug geben.
Daher meine Vermutung, dass es sich mittlerweile in höheren Kichenkreisen herumgesprochen hat, dass sich die Alte Messe großer Beliebtheit erfreut.
Das hat aber nichts mit Spaltung zu tun sondern mit der Faszination der Alten Liturgie.
Andere Gläubige wiederum können wenig mit ihr anfangen und bleiben deshalb lieber bei der bisherigen und gewohnten Eucharistiefeier.
Beide hl. Messen werden von Katholiken besucht und beide Riten haben Anspruch auf Respekt.
Warum also diese massive und absolut nicht nötige Einschränkung, ja Abwürgung der Alten Messe? | 7
| | | Seraphina1 13. Jänner 2022 | | | Einheit? Es ist schade, dass es so starke Bestrebungen gibt, die Alte Messe einzuschränken und zurück zu drängen. Denn gerade dort sind die Gemeinden zumeist am Florieren und die Gläubigen weit mehr an dem Praktizieren ihre Glaubens interessiert.
Somit besteht durch die Alte Messe keine Spaltung, sondern eher in ihrer versuchten Verhinderung.
Es wäre schön, hier Toleranz walten zu lassen, denn niemand wird daran gehindert, an der Novus Ordo-Messe teilzunehmen. | 8
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuLiturgie- Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
- Frankreich: Priester schlägt Personalordinariat für den Alten Ritus vor
- Kardinal Sandoval bittet Papst Franziskus um Erhalt der Messe im Alten Ritus
- Wachsendes Interesse unter jungen Katholiken an der Alten Messe
- Vatikan verbietet Messe im Alten Ritus für spanische Wallfahrer
- Ein Ordinariat für den Alten Ritus?
- ‚Bätzing-Liturgie’ auf dem Katholikentag in Erfurt
Tridentinische Messe- Kardinal Sandoval bittet Papst Franziskus um Erhalt der Messe im Alten Ritus
- Weihbischof Schneider: Papst Franziskus soll Shia LaBeoufs Zeugnis über die Alte Messe hören
- Australischer Priester kämpft vor Gericht für Lateinische Messe
- Kardinal Burke: ‚Responsa’ zu Traditionis custodes sind ‚verwirrt’ und ‚widersprüchlich’
- Kehrtwende in US-Bistum Helena: Alte Messe ab Aschermittwoch verboten
- Weihbischof Schneider: Alte Messe ist ‚stärker’ als Papst Franziskus
- ‚Einheit kann nicht erzwungen, sondern nur gefördert werden’
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
- Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- O Adonai, et Dux domus Israel
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
- O radix Jesse
- O clavis David
|