Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Unterwerfung
  2. God bless the USA!
  3. Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
  4. Entwöhnung von der Eucharistie
  5. Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
  6. Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
  7. Da war doch was…
  8. Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
  9. Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
  10. Wirr, wirrer, die Grünen!
  11. US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
  12. Papst Franziskus besucht umstrittene kranke Politikerin Bonino in Rom
  13. Bistum Würzburg hat sein Twitter-Profil endgültig gelöscht
  14. Journalistin Julia Ruhs: „Eine Person bezeichnete mich vor versammelter Menge als ‚rechtsextrem‘“
  15. Ostkirchen-Expertin kritisiert vatikanische Ukraine-Diplomatie

CNN-Moderator Chris Cuomo: Amerikaner "brauchen keine Hilfe von oben"

9. Juli 2020 in Chronik, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wenn die Menschen aneinander Glauben und das Richtige für sich und ihrer Gemeinschaft tun, werde sich die Situation in den USA verbessern, sagte Cuomo, der sich wiederholt öffentlich zum katholischen Glauben bekannt hat.


New York City (kath.net/lifesitenews/jg)

Chris Cuomo, Moderater beim Nachrichtensender CNN, beendete seine Sendung am 26. Juni mit den Worten, dass die Amerikaner der Hilfe Gottes nicht bedürfen. „Wenn Sie aneinander glauben und wenn Sie das Richtige für sich und Ihre Gemeinschaft tun, werden die Dinge in diesem Land besser werden. Sie brauchen keine Hilfe von oben. Es ist in uns“, sagte er wörtlich.


 

Cuomos Worte erinnerten an eine Aussage seines Bruders, des Gouverneurs von New York, der in einem Interview im April gesagt hatte, dass Gott mit der Eindämmung des Coronavirus nichts zu tun habe.

 

Chris Cuomo hat sich wiederholt öffentlich zum katholischen Glauben bekannt. 2016 schrieb er auf Twitter, dass er seinen glauben nicht verstecke. 2019 forderte er in einem Artikel für Glamour, dass Männer sich für „reproduktive Rechte“ einschließlich Abtreibung einsetzen sollten. Er schreibe das „als Ehemann, Katholik und Vater zweier Töchter“. Er rechtfertigte diese Position damit, dass er seine Religion niemandem aufzwingen wolle.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Salvian 10. Juli 2020 

Wem sollen wir glauben?

"Aneinander glauben" sollen wir Menschen? Dieselbe Aufforderung ergeht an uns, wenn in Gottesdiensten das harmlos klingende Lied "Suchen und fragen" (Gotteslob 457) gesungen wird. Ich bin kein Theologe, aber irgendwie habe ich dabei kein gutes Gefühl. Ohne Vertrauen in seine Nächsten kann niemand ein sinnvolles Leben führen, aber das ist doch nicht dasselbe wie aneinander zu glauben. "Besser, sich zu bergen beim Herrn, als auf Menschen zu bauen" (Psalm 118,8). An "Katholiken" wie Herrn Cuomo oder Frau Flachsbarth, die für ein Recht auf Abtreibung eintreten, werde ich jedenfalls lieber nicht glauben.


3
 
 nicodemus 10. Juli 2020 
 

@lakota

Wer Hühner kennt, der weiß, dass diese nicht alles fressen. Sie scharren und scharren, bis sie etwas finden, das ihnen genehm ist.
So ist es auch mit diesem ganzen Chris Cuomo.
Ein Katholik, der nur das akzeptiert was ihm passt, ist ein "Hühner-Katholik"!


3
 
 Stefan Fleischer 10. Juli 2020 

Übersehen wir nicht

und nehmen wir die Gefahr wirklich ernst:
Hinter solchen und vielen ähnlichen Äusserungen steckt der brandgefährliche «Virus» des moralistisch-therapeutischen Deismus, jene «Religion» welche aus Gott einen zahnlosen Papiertiger macht. Der 4ter Glaubenssatz dort heisst z.B.: «Gott ist es nicht so wichtig, ob wir uns um ihn kümmern oder nicht. Wenn wir es wollen, hilft er uns, aber sonst dürfen wir tun und lassen, was sich gut anfühlt.»
Dagegen hilft – neben dem Gebet – nur eines: Wir müssen Gott wieder als Gott verkünden, als den Schöpfer und deshalb Herrn des Universums. Wir müssen Gottes Liebe zu uns wieder als die Liebe unseres personalen, in der Geschichte handelnden, absolut gerechten, allwissenden und allmächtigen Gottes verkünden. Dann werden wir auch wieder überzeugend verkünden können, wie kostbar diese ungeschuldete Liebe Gottes für uns ist, welche als «Gegenleistung» nur eines erhofft: unsere Liebe zu ihm. Und das ist einfach: «Dankbarkeit ist ein anderes Wort für Liebe!»


1
 
 Ehrmann 9. Juli 2020 

@Zsupan: ja, und ich halte diese Einstellung für gefährlicher als die Aggression eines Atheisten.

Wäret ihr doch heiß oder kalt , denn "Die Lauen speit der Herr aus" - dafür ist Christus wohl nicht auf dem Kreuz gestorben, denn das ist eindeutig Selbsterlösung, was hier bekannt wird.Ist es das Ziel Gottes, durch die Corona-Prüfung unseren Glauben zu überprüfen und zu festigen, füreinander einzustehen und dadurch zu wachsen ? Wem kann man wohl wie "seinen Glauben aufzwingen" ? Das ist und war nie möglich, das geht nur bei einem Parteibuch, bei der christlichen Religion wird unser Glaube vielleicht mißbraucht, um einen Vorteil (Flüchtlingsstatus) zu erringen - das aber ist das genaue Gegenteil von "gezwungen werden"!!

"Ohne Mich könnt ihr nichts tun"


4
 
 lakota 9. Juli 2020 
 

@nicodemus

Was ist denn "Hühner-katholisch"? Hab ich noch nie gehört, klingt aber, als würde es auf Cuomo passen. Nach den Ansichten, die er hat, würde ich ihn nicht als katholisch bezeichnen.


2
 
 Palmsonntag 9. Juli 2020 
 

Meint er: "Wenn jeder (nur) an sich selber denkt, ist für alle gesorgt"?


3
 
 nicodemus 9. Juli 2020 
 

Na klar, ist er katholisch!

"Hühner"-katholisch!


1
 
 Winrod 9. Juli 2020 
 

Ein Katholik braucht immer Hilfe von oben!

Wie kann man sich katholisch nennen, wenn man diese Grundwahrheit in den Wind schlägt?


4
 
 Zsupan 9. Juli 2020 
 

Mi'm Denken ist's aber nicht so weit her...

"Er rechtfertigte diese Position damit, dass er seine Religion niemandem aufzwingen wolle."

Was denn nun? Wenn er die katholische Position für richtig hält, dann kann er sie in die politische Debatte einbringen. Er müsste dabei noch nicht einmal sagen, dass es eine spezifisch katholische sei, denn die katholische Position bei Abtreibung ist eigentlich schon durch reinen Menschenverstand gedeckt. Hat nichts mit "Religion aufzwingen" zu tun. Der Katechismus verlangt nicht, den Katholizismus als Monstranz vor einem herzutragen, er verlangt nur, ihn nicht zu verleugnen, wenn man danach gefragt wird.

Wenn er von der katholischen Position nicht überzeugt ist, dann soll er sich aber zu dieser Tatsache auch bitteschön bekennen.

Was für eine Heuchelei.


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  2. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  3. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  4. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  5. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes

USA

  1. Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’
  2. Warnung vor Einschränkung der Religionsfreiheit in den USA
  3. Kamala Harris: Keine Ausnahmen für Christen bei Abtreibung
  4. ‚Jesus ist der Herr!’ Der Unterschied zwischen Kamala Harris und J.D. Vance
  5. Schrein der ‚stillenden Maria’ in Florida ist das älteste Marienheiligtum der USA

Medien

  1. „Staatsfeind Nummer zwei’ – Schwere Vorwürfe von Elon Musk gegen das Magazin „Spiegel“
  2. Kalifat-Verteidigerin Hübsch ist im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks
  3. 'Nur mehr Elon Musk steht dem Totalitarismus im Weg'
  4. Mitarbeiter von ARD und ZDF wollen mehr Meinungsvielfalt
  5. Open Democracy hackt E-Mails europäischer Lebensschützer und Pro-Familienorganisationen







Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Unterwerfung
  3. God bless the USA!
  4. Entwöhnung von der Eucharistie
  5. US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
  6. Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
  7. Es geht los! ANMELDUNG für die große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  8. Da war doch was…
  9. Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
  10. Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
  11. Interview mit einem Exorzisten bricht Rekorde
  12. Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
  13. Valencia: Kirche blieb inmitten der Zerstörung verschont
  14. Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
  15. Dokumentation über Papst Benedikt XVI. gewinnt Emmy

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz