SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
- Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
- Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
- Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
- Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
|
Nach Veto aus Rom: Bistum Trier nimmt Maßnahmen zurück27. November 2019 in Deutschland, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Aufhebungs- und Errichtungsdekrete werden vom Bischof per neuem Dekret zurückgenommen Auf die Bitte von Rom, Stellung zu beziehen, werde Bischof Ackermann zeitnah eingehen VIDEO: Statement des Generalvikars
Trier (kath.net) Nachdem die Kleruskongregation des Vatikans die Trierer Bistumsreform vorläufig ausgesetzt hatte, reagiert nun das Bistum Trier. Generalvikar Ulrich von Plettenberg gab am Dienstag bekannt, dass der Trierer Bischof Stephan Ackermann die Dekrete zur Aufhebung der bisherigen Pfarreien, Kirchengemeinden, Pfarreiengemeinschaften und Kirchengemeindeverbände sowie zur Errichtung der ersten 15 Pfarreien der Zukunft zum 1. Januar 2020 zurücknehmen wird. Das ist einer Presseaussendung des Bistums zu entnehmen. Derzeit werde geprüft, welche weiteren Konsequenzen die Aussetzung habe. Der Erneuerung des kirchlichen Lebens im Bistum Trier, wie im Abschlussdokument der Bistumssynode dokumentiert, wisse man sich weiterhin verpflichtet, sagte Generalvikar von Plettenberg.
Die Aufhebungs- und Errichtungsdekrete, die bereits versandt worden waren, werden vom Bischof per neuem Dekret zurückgenommen, informiert die Presseaussendung. Eine Beschwerde erübrige sich somit. Von der Errichtung der neuen Pfarreien zum 1. Januar 2020 werde abgesehen für die derzeit amtierenden Pfarrgremien werde es ein Übergangsmandat geben. Die Anstellungsverhältnisse der Frauen und Männer in den geplanten Leitungsteams der Pfarreien der Zukunft werden beibehalten. Auf die Bitte von Rom, Stellung zu beziehen, werde Bischof Ackermann zeitnah eingehen, sagte von Plettenberg. Am Wochenende wird sich der Bischof auch mit einem geistlichen Wort an die Gläubigen in seinem Bistum richten. Trierer Generalvikar v. Plettenberg: Information zur ´Aussetzung des Umsetzungsgesetzes´
Foto Bischof Ackermann (c) Bistum Trier
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | elisabetta 29. November 2019 | | | Wohin soll ich mich wenden.... wenn Gram und Schmerz mich drücken?(Schubertmesse GL 711)
Auch in der Diözese Linz ist eine Umstrukturierung - genannt Zukunftsweg - im Gange, mit der sich viele Menschen nicht abfinden wollen, die aber - wie es scheint - trotz fundierter Gegenargumente ohne Wenn und Aber durchgesetzt werden soll. Die „Macher“ versprechen sich dadurch einen „Aufbruch“, der in Wahrheit aber ein „Abbruch“ der letzten noch vorhandenen Glaubenssäulen in der Linzer Diözese ist. Ein Versuch wäre es wert, der Kleruskongregation des Vatikans eine ausführliche Darstellung der geplanten Maßnahmen zukommen zu lassen. Kath.net hat ja gute Beziehungen auch in den Vatikan, vielleicht könnte diesbezüglich hier etwas in Gang gebracht werden, um die Zerschlagung bestehender Pfarrstrukturen noch abzuwenden. Informationen darüber, wie Trier das geschafft hat, wären sicher zu bekommen. | 1
| | | Hadrianus Antonius 28. November 2019 | | | Komplett durchgefallen "Hin und her macht Taschen leer": eine alte Börsenweisheit.
Erst läßt Bischof Ackermann mit sehr viel Aufwand und sehr eifrig eine tiefgehende Reform entwickeln, boxt diese dann noch par ordre du moufti-Verzeihung: autoritär per Dekret durch und dann muß er sie in der letzten Sekunde auf Befehl von Rom wieder stoppen- alias per Dekret wiederzurücknehmen.
Daß in diesem Fall nicht erst intensiv mit Rom gesprochen wurde, ist ein gewaltiger Organisationsfehler.
Von ""Verkündigung", dem wichtigsten Munus eines Bischofs Vat2 zufolge, ist schon lange nicht mehr die Rede.
Und was "zeitnah"betrifft: "Dies gilt meiner Meinung nach...aäh... ab jetzt, sofort!" :-)
Erneut: Game over (für Bischof Ackermann)
(Und jetzt bitte nicht alle in ein französisches Kloster eintreten ! ) ;-) | 2
| | | Oelberg 28. November 2019 | | | @Einfach Vorsicht! Wenn sich die Gläubigen beim synodalen Weg durchsetzen, dann wird das allerdings nicht im Sinne von Rom sein werden, sondern im Sinne der Forderungen, die dort auf der Agenda stehen. | 1
| | | Steve Acker 27. November 2019 | | | Gute Nachricht dass das jetzt gestoppt wurde So Riesenpfarreien sind ja der Wahnsinn.
der persönliche Bezug der Gläubigen zur Kirche wird dadurch weiter abgebaut.
Dafür sicher ein Riesenverwaltungsapparat
aufgebaut. | 3
| | | ThomasR 27. November 2019 | | | Einrichtung von Großpfarreien und Durch Bildung der Pfarrverbände wird die Seelesorge abgebaut Auf diese Weise wird Hauptproblem -Priestermangel der von der Amtskirche dazu wie gewollt und wie vorprogrammiert ist - umgegangen.
Die neuen Priestergemeinschaften, wie die Communaute St. Martin bzw. LC, die in der Lage wären die Priesterseelesorge in den Pfarren zu sichern, werden weiterhin in die meisten deutschen Diözesen nicht eingeladen | 1
| | | Sacré Coeur 27. November 2019 | | |
Die Erzdiözese Freiburg möchte mit der Einrichtung von Großpfarreien den ähnlichen Weg gehen. Vielleicht wird dieser "Pfiff" aus Rom bei der Leitungsebene gehört, und es wird alles nochmal neu überdacht.
Bitten wir weiter unsere Mater dolorosa, damit unser Gebet darum erhört wird. | 8
| | | Einfach 27. November 2019 | | | Endlich haben sich die Gläubigen mal durchgesetzt. Ich hoffe, dass das beim synodalen Weg auch so kommt. Das ROM komplett zurückpfeift. Und sich der ganze synodale Weg in Luft auflöst. | 13
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuBistum Trier- AfD Rheinland-Pfalz suchte Gespräch mit Bischof Ackermann – dieser ging auf Demo gegen ‚rechts’
- Bistum Trier ordnet an: Pfarrer muss Israel-Flagge entfernen
- Bistum Trier gibt Pläne mit XXL-Pfarreien endgültig auf
- Game over!
- Wenn einer eine Reise macht
- Knalleffekt: Vatikan setzt Trierer Bistumsreform vorläufig aus
- Trier: Bistumsreform hat enorm viele Gläubige gegen sich!
- Bistum Trier: Kritiker der Bistumsreform rufen zur Demo
- Missbrauchsverdacht: Bischof Ackermann gibt Fehler zu
- "Mit Jesus 'Vater unser' beten"
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
- Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- O Adonai, et Dux domus Israel
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
- O radix Jesse
- O clavis David
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
|