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Rechtsextremismusbericht: Abgeordnete Kugler mit heftiger Kritik

25. Jänner 2025 in Österreich, 9 Lesermeinungen
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ÖVP-Abgeordnete: "Mit rechtsextremem Gedankengut haben christliche und konservative Positionen nichts zu tun" - "Politiker und Wähler rechts der SPÖ und Grünen in einen solchen Kontext zu stellen, ist nicht nur rufschädigend"


Wien (kath.net/KAP) "Mit rechtsextremem Gedankengut haben christliche und konservative Positionen nichts zu tun. Wer das behauptet, disqualifiziert sich selbst." - Mit diesen Worten hat die VP-Abgeordnete Gudrun Kugler am Freitag auf den neuen Rechtsextremismusbericht des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (DÖW) reagiert. Das DÖW hat den Bericht am Freitag veröffentlicht. Kugler zeigte sich über manche Passagen empört.

Der Bericht enthalte "politische Agitation" und lasse wissenschaftliche Redlichkeit vermissen. Es sei "ein Armutszeugnis, wenn ein linkes Narrativ offenbar das Hauptmotiv der Präsentation ist", so die ÖVP-Abgeordnete auf ihrem Instagram-Account. Kugler wird wie einige weitere Kollegen der Volkspartei in dem Bericht erwähnt, und zwar in Zusammenhang mit dem Begriff "rechtskatholisches Milieu". Kuglers maßgeblich von diesem Milieu getragene Vorzugsstimmenwahlkampf bei den Wiener Gemeinderatswahlen 2015 sei von Erfolg gekrönt gewesen, heißt es. 2017 habe sie per Grundmandat den Einzug in den Nationalrat geschafft.


Kugler dazu wörtlich: "Christliche und konservative Positionen sind weder rechts noch extrem! Politiker und Wähler rechts der SPÖ und Grünen in einen solchen Kontext zu stellen, ist nicht nur rufschädigend. Es verharmlost vor allem den Rechtsextremismus und lässt Fragen zur Sinnhaftigkeit des ganzen Berichts aufkommen."

Weiters hielt die Politikerin fest: "Wir lehnen rechtsextremistisches Gedankengut ab. Dort, wo das Recht verletzt wird, insbesondere das Verbotsgesetz, muss mit aller Konsequenz gegen Rechtsextremismus vorgegangen werden. Darüber hinaus ist jeder angehalten, in seiner Organisation und seinem Einflussbereich dafür zu sorgen, dass rechtsextremistisches Gedankengut keinen Boden findet."

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

Archivfoto Kugler (c) photonews.at/Georges Schneider


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Lesermeinungen

 Versusdeum 26. Jänner 2025 
 

Balance rechts / links als Erfolgsgarant

@walter19 Wo ist das Problem mit "rechts"? Deutschland prosperierte 65 Jahre durch die "checks and balances" zwischen rechts (CDU/CSU) und links (SPD, dann auch "Grüne", später auch SED), bis Merkel die Machtbalance im Land zerstörte, indem sie mit ihrer einst konservativen Partei und der SPD hemmungslos fast alle linken Kernforderungen umsetzte und die linken Parteien regelrecht zwang, neue Probleme zu erfinden. 2015-2017 gab es daher de facto ausschließlich linke Parteien im Parlament (die fassungslose CSU unter Seehofer als Regierungspartei war jedenfalls keine Opposition, sondern mitbeteiligt, wenn auch damals wohl zähneknirschend). Jetzt haben wir die Quittung, wenn unfähige Ideologen den "zehnten Mann" / Boten mit der schlechten Nachricht nach allen Regeln der Kunst der Demagogie teeren, federn und rädern.


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 walter19 26. Jänner 2025 
 

linke Hetze

als ob alle oder wenigstens ein kleiner Teil der Millionen die Trump oder die AfD unterstützen rechts wären.Es geht um Vernunft Gerechtigkeit und Mitbestimmung das hat nicht mit rechts zu tun,wir sind einfach das Volk...und lassen uns nicht an der Nase durch das Land schleifen.


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 lesa 26. Jänner 2025 

Was verlangt die Sache?

@Versusdeum: Helfen Sie uns bitte beten für Österreich. Bei uns steht es auf "Knopf und Spitz".
Jetzt, nachdem die wirtschaftliche Versklavung durch die EU , das Defizitverfahren, von einem mutigen, ehrlichen Politiker (dem Wahlsieger) zusammen mit vernünftiger Politikern abgewendet wurde, hetzen die Mainstream-Medien mit irreführenden Schlagzeilen. Hoffentlich durchschauen die Leute die Dinge. Die bisherigen Maßnahmen waren nötig, um dieses Defizitverfahren, das akut ins Haus stand, zu verhindern. Brüssel hätte über die Finanzen verfügt. Es war nicht lustig für Griechenland, Spanien, Portugal und Frankreich ...
Die Wahlversprechen werden Schritt für Schritt gehalten, es sei denn, die Chance wird zerstört durch Ungeduld, durch Machtspielchen hintenherum. Mögen die guten und ehrlichen Kräfte, die es in der ÖVP sicher auch noch gibt, mutig das Wohl des Volkes anvisieren. Das Wahlergebnis nicht als Niederlage, sondern als Gegebenheit und Möglichkeit konstruktiver Mitarbeit akzeptieren.


4
 
 Hängematte 25. Jänner 2025 
 

Ich habe meiner Tageszeitung zu diesem Thema einen Leserbrief

geschrieben. Meine Herkunftsfamilien waren Christlichsoziale, wie es in der Zwischenkriegszeit geheißen hat.
Als die deutsche Armee in Österreich einmarschiert ist, haben die Nazis gleich eine Razzia auf dem Heimathof meiner Mutter veranstaltet. Meine Mutter ist mit 18 Jahren auf der Holzkiste mit den Unterlagen des Widerstandes gesessen und hat ein Gelübde an die Gottesmutter gemacht, wenn sie nicht entdeckt werden, wird das erste Kind Maria heißen. So ist es geschehen.
Der Bruder meiner Mutter und sein Freund, ein späterer österreichischer Bundesminister, wurden späten von den Nazis verhaftet und im Poizeigefängnis festgehalten. Beide haben Gott sei Dank überlebt.


3
 
 Versusdeum 25. Jänner 2025 
 

Sind auch in Österreich große Teile der "N"GO-"Demokratie"-Industrie

von Linksradikalen und Linksextremisten gekapert, die ihren Krieg gegen alles rechts von (mehr oder weniger weit) links in jeder Hinsicht auf Kosten der Steuerzahler führen dürfen und dabei institutionell wie auch in Gesellschaft und Wirtschaft nichts als Trümmerhaufen hinterlassen? Wer niemals für irgendetwas kritisiert werden darf ist, nur, weil er angeblich "moralisch richtig" handelt, muss früher oder später an die Wand fahren, weil er beratungsresistent ist. In Deutschland lassen sie sogar ein ganzes Land mit Vollgas auf eine Wand zurasen.


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 lesa 25. Jänner 2025 

Extremer Orientierungsverlust

"Mit rechtsextremem Gedankengut haben christliche und konservative Positionen nichts zu tun. Wer das behauptet, disqualifiziert sich selbst."
Auf den Punkt gebracht. Dieses primitive, giftige Denunziantentum zerstört sich selbst.

Buchempfehlungen.:
-Norbert Bolz "Der alte weiße Mann"
-Alexander Marguier und Ben Krischke (Hg.) "Die Wokeness Illusion. Wenn Political Correctness die Freiheit gefährdet."

Wie beruhigend, dass sich wirklich „Wache“ (nicht woke-Benebelte) gegen diese gewalttätige Verdrehtheit zu Wort melden und die Unsinnigkeit dieser Mode aufzeigen. .
Die „woke Blase“ ist eine einzige, Demonstration der Denkschwäche.bzw. der Orientierungslosigkeit. Ihr einziges Argument ist die "Rechtsextrem-Keule".
Bedauernswert! Was haben diese Menschen mitbekommen außer ideologischer Gehirnwäsche? Eine Frucht des Liberalismus …
„Anfang der Weisheit ist die Gottesfurcht.“ (vgl Jes Sir 1) Umgekehrt ist offensichtlich die Gottlosigkeit der Anfang der Torheit.


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 Versusdeum 25. Jänner 2025 
 

Wird in Österreich auch fast alles als "Rechtsextremismus" gewertet,

so wie in Deutschland? Jemand beleidigt Habeck als "Shwachkopf"? Anzeige: Rechtsextremismus! Ein Mülleimer in der Nähe einer Asybewerberunterkunft brennt? Rechtsextremismus (Danke an NIUS für die detaillierte Liste zahlreicher Fake-Einstufungen zur Aufrechterhaltung der Matrix)! Jemand schmiert ein Hak enkreuz an ein AfD-Büro? Rechtsextremismus! Ein Asylbewerber oder vielleicht sogar Linksextremist provoziert Polizisten mit dem H-Gruß: Rechtsextremismus (prima zum Frisieren der Statistik, zumal sicherlich in diesen Fällen ohne Strafe)! Jemand sagt in Deutschland "Alles für die Türkei"? Rechtsextremismus! Stopp. Fehler. Als "extremistisch" verboten ist natürlich nur die Kombination mit dem "eigenen" Land. Und ganz sicher ist dieser patriotische (vielleicht auch nationalistische) Satz in keinem anderen Land dieser Welt verboten.


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 Uwe Lay 25. Jänner 2025 
 

Conservativ= rechtskatholisch= rechtsradical

Wer als conservative Christin die Bekämpfung von Rechts-extremisten fordert, darf sich nicht wundern, wenn sie als rechts-katholisch ebenfalls bekämpft wird, denn alle, die conservativ sind gelten als rechts und gehören somit zur Familie der Rechten, sind also zu bekämpfen. So sagt es die politische Korrektheit. In München darf so die CSU nicht an der "Toleranzdemo" des CSD teilnehmen, weil sie nicht links ist.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


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 gebsy 25. Jänner 2025 

Kostbare klärende Worte,

die jene vermutlicht erreichen, denen sie eine Hilfe sein könnten ...


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