Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Trumps Aschermittwochsbotschaft: „Heute tragen die Anhänger Christi Aschekreuze auf der Stirn“
  2. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  3. Dikasterium für die Glaubenslehre bekräftigt: Schriften von Maria Valtorta sind nicht übernatürlich
  4. Erstmals in Berlin: Bezirksrathaus erhält Ramadan-Beleuchtung
  5. Das 11. Gebot einer politisch-korrekten Kirche: Du sollst nicht Trump loben!
  6. Deutsche Polizeigewerkschaft fordert sofortigen Stopp des Aufnahmeprogramms der Bundesregierung
  7. Konflikt um Gemeinde-Mittagessen in Dortmunder evangelischer Pfarrei
  8. Papst-Zustand wieder verschlechtert - Akute Atemnot!
  9. „… und schon war das Urteil gefällt: Rechten-Treffen mit christlicher Prominenz“
  10. Bischof González: Politiker, die Abtreibung legalisiert haben, sind exkommuniziert
  11. Dieses Jahr keine LGBT-‚Pride‘ Parade in Budapest
  12. ‚Unsere edlen Verbündeten in einer Welt voller Falschheit und Selbstbetrug‘
  13. Präsident der Polnischen Bischofskonferenz: Fastenzeit – eine Zeit unserer geistlichen Pilgerreise
  14. Erzdiözese Baltimore senkt Alter für Firmung auf neun Jahre
  15. Wie aus einem ehemaligen Satanisten ein Apostel des Rosenkranzes wurde

Fußballbegeisterter Papst mit zwei linken Füßen

18. Jänner 2025 in Weltkirche, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Liebe des Papstes zum Fußball und einem argentinischen Club ist bekannt - Erstaunlich ist jedoch die Art und Weise, wie er seinem Verein San Lorenzo folgt: ohne Fernseher, dafür mit Hilfe der Schweizergarde.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Papst Franziskus mag Fußball - als Spieler wie als Fan. Für ihn sei es wirklich das schönste Spiel der Welt gewesen, schreibt Franziskus in seiner am Dienstag veröffentlichten Autobiografie "Hoffe". Doch eine Partie seines argentinischen Lieblingsvereins San Lorenzo de Almagro habe er seit mehr als 30 Jahren nicht mehr gesehen. Der Grund: ein 1990 abgelegtes Fernseh-Verzicht-Gelübde, an das sich der Argentinier bis auf wenige Ausnahmen bis heute gehalten habe. Aber natürlich informiere er sich über seinen Verein: Ein Schweizergardist lasse ihm jede Woche Ergebnisse samt Tabelle zukommen, berichtet Franziskus.

Stadionbesuche in der Kindheit
In seiner Kindheit war das anders: Regelmäßig feuerte Jorge Mario Bergoglio, wie der Papst mit bürgerlichem Namen heißt, seinen Club mit Vater und Brüdern im Stadion an. "Es war ein romantischer Fußball, ein Familienfest. Die schlimmsten Schimpfwörter, die man auf den Rängen hörte, waren 'Schuft!' und 'Gekaufter!'" Anschließend habe es in einer Pizzeria Schnecken mit pikanter Soße und Pizza gegeben. "Wie also immer das Spiel ausgegangen sein mochte, der Abend danach war ein Fest."


Zwei linke Füße
Der kleine Jorge stand auch selbst auf den Spielfeldern seines Viertels in Buenos Aires - häufig im Tor. Denn ein großer Ballkünstler sei er nicht gewesen, räumt Franziskus ein. "Leute wie mich nennt man in Buenos Aires pata dura, was so viel heißt, wie zwei linke Fuße zu haben." Darum habe er auch beim Basketball - sein Vater spielte regelmäßig - sprichwörtlich keinen Fuß auf den Boden bekommen.

"Tack, tack, tack und Tor!"
Auch von seinem Lieblingsfußballspieler Rene Alejandro Pontoni (1920-1983), in den 1940ern Mittelstürmer von San Lorenzo, berichtet Franziskus. An eines von Pontonis Tore in der Meisterschaft von 1946 kann sich das Kirchenoberhaupt immer noch genau erinnern - und schildert in seiner Autobiografie wie ein Sportkommentator den Ablauf.
"Na, dann schauen wir mal, ob einer von euch den Mumm hat, ein Tor zu schießen wie Pontoni", habe er 2013 bei einer Begegnung mit heutigen Fußballstars wie Lionel Messi und Gianluigi Buffon gemeint, berichtet der Papst. "Die Jungs lächelten ein wenig verblüfft, vermutlich, weil sie nicht wussten, was ich damit sagen wollte, aber ich habe dieses Tor noch heute im Kopf - tack, tack, tack und Tor!"

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Franziskus Papst

  1. Papst will Aschermittwochs-Bußprozession selbst leiten
  2. Vom Argentinier zum Römer: Franziskus über seinen Start als Papst
  3. Papst will keine Ordensfrauen mit "Essiggesicht"
  4. Papst besucht an Allerseelen Gräber ungeborener Kinder
  5. Dilexit nos
  6. Belgien: Nach Papstaussagen zu Abtreibung und Frauen wollen sich nun 520 Personen ‚enttaufen’ lassen
  7. ‚Trans-’ und ‚Intersex-Katholiken’: Papst soll Verbot von ‚Geschlechtsänderung’ aufheben
  8. Warum Päpste keine Pressekonferenz in 10 Kilometer Höhe geben sollten…
  9. Raymond Arroyo: Gästehaus Santa Marta viel komfortabler als der ‚zugige’ päpstliche Palast
  10. Kardinal Fernández – eine Fehlkalkulation von Papst Franziskus?






Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Papst-Zustand wieder verschlechtert - Akute Atemnot!
  3. Trumps Aschermittwochsbotschaft: „Heute tragen die Anhänger Christi Aschekreuze auf der Stirn“
  4. Im Hinaufhören zu Gott frei werden – Christa Meves zum 100. Geburtstag
  5. Dikasterium für die Glaubenslehre bekräftigt: Schriften von Maria Valtorta sind nicht übernatürlich
  6. „… und schon war das Urteil gefällt: Rechten-Treffen mit christlicher Prominenz“
  7. Das 11. Gebot einer politisch-korrekten Kirche: Du sollst nicht Trump loben!
  8. In eigener Sache: Newsletter auf X, Telegram & WhatsApp
  9. Der Papst ist im Krankenhaus und im Vatikan wird nachgedacht
  10. Der heilige Josef, Vater der Christen
  11. Wie aus einem ehemaligen Satanisten ein Apostel des Rosenkranzes wurde
  12. Keine Massengräber gefunden – kanadische Regierung stellt Suche bei katholischen Schulen ein
  13. Konflikt um Gemeinde-Mittagessen in Dortmunder evangelischer Pfarrei
  14. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  15. Deutsche Polizeigewerkschaft fordert sofortigen Stopp des Aufnahmeprogramms der Bundesregierung

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz