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Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg

vor 9 Stunden in Deutschland, 10 Lesermeinungen
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Doch der Tatverdächtige scheint nicht in das übliche Täter-Profil zu passen: "Ein 50jähriger, saudischer Ex-Muslim, der in Ostdeutschland lebt, die AfD liebt und Deutschland für seine Toleranz gegenüber Islamisten bestrafen will"


Magdeburg (kath.net)
Tote und über 200 Verletzte. Gesternabend schockierte erneut eine Anschlag Deutschland. Der Tatverdächtige, der in einer unglaublichen Geschwindigkeit 400 Meter über einen Weihnachtsmarkt mit seinem Auto fuhr und dabei gezielt Menschen töten und verletzen wollte, stammt laut deutschen Medienberichten aus Saudi-Arabien. Vor einigen Jahren hat er sich aber vom Islam losgesagt und floh nach Deutschland, weil er in Saudi-Arabien selbst mit dem Tod bedroht wurde. Der Tatverdächtige, der unmittelbar nach der Wahnsinnstat festgenommen wurde, gilt als "prominente Figur innerhalb der saudischen Exil-Community". In sozialen Netzwerken warnte der 50-jährige Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sogar vor dem Islam und warf Deutschland vor, dass das Land Europa islamisieren wolle. Auf X hat er sich zur AfD bekannt: "Die Linken sind verrückt. Wir brauchen AfD, um die Polizei vor sich zu schützen." Laut Postings auf X, die der Zeitung "WELT" vorliegen, hatte er bereits im Mai eine Gewalttat angekündigt. Kurz vor der Tat kündigte er gestern auf inzwischen gelöschten Tweets um 19.07 Uhr  Rache an. Laut "Welt" schrieb er darin: "Deutschland wird den Preis zahlen müssen.“ Laut "Reuters" sollen die deutschen Behörden bereits vor dem Anschlag von saudi-arabischen Stellen gewarnt worden sein. Die deutschen Behörden hatten offensichtlich nicht reagiert.

Der deutsche Terrorismus-Experte Peter R. Neumann schrieb auf X: "Nach 25 Jahren in diesem ‚Geschäft‘ denkst Du, nichts könnte Dich mehr überraschen. Aber ein 50jähriger, saudischer Ex-Muslim, der in Ostdeutschland lebt, die AfD liebt und Deutschland für seine Toleranz ggü Islamisten bestrafen will – das hatte ich wirklich nicht auf dem Zettel."


UPDATE vom Samstag 10.00 Uhr: Die Polizei spricht jetzt von vier Toten und 41 Schwerstverletzten. Nach BILD-Informationen sollen zudem 86 Personen mit schweren Verletzungen in Krankenhäusern behandelt werden. 78 Menschen wurden bei dem Anschlag leicht verletzt.

 

VIDEO aus einer Überwachungskamera

 

 


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Lesermeinungen

 Dornenbusch vor 1 Stunden 
 

Die Fakten zu dem genauso fürchterlichen wie mysteriösen Terror-Anschlag auf den Magedeburger Weihnachtsmarkt, so wie sie bis jetzt bekannt sind. Der Täter aus Saudi-Arabien scheint auf den ersten Blick ein Islamkritiker zu sein, der aber auch Kontakte zu einem IS-Terroristen gehabt haben soll, Solidarität für die Hamas zeigte und in IS-Manier Kriegserklärungen an Deutschland verfasste. Ein mehr als rätselhafter Fall, zu dem ständig neue Informationen auftauchen:


1
 
 Richelius vor 3 Stunden 
 

@ kleingläubiger

Sie haben Recht! Da passt vieles nicht zusammen. Allerdings sollte man die Ermittlungen abwarten. Es kann sich auch um die „Logik“ eines Verrückten handeln.


1
 
 Everard vor 3 Stunden 
 

An sich ist das

Gar Nicht so überraschend. Selbst Dissidenten aus diesen Regionen haben sehr oft einen furchtbaren Hang zur Gewalt oder sind psychisch sehr auffällig.
Würde Deutschland saudische Einreise und Einbürgerungsbestimmungen observieren wäre dieser Irre nie fähig gewesen gestern dieses Verbrechen zu begehen. Aber dieser angebliche Fachkräftemangel und Ärztemangel hat mittlerweile oberste Priorität.


3
 
 kleingläubiger vor 4 Stunden 
 

Von der nun veröffentlichten Erzählung passt ja einfach gar nichts zusammen. Warum sollte ein Ex-Muslim, der vor Islamismus warnt, ein Attentat wie ein Islamist begehen? Das ist so absurd sinnlos, dass mich da ganz grosse Zweifel beschleichen. Ich könnte mir, traurigerweise, mittlerweile durchaus vorstellen, dass man vor den anstehenden Wahlen um jeden Preis Islamismus unter der Decke halten und alles der AfD ankreiden will, selbst wenn es noch so absurd klingt.


5
 
 stenov vor 4 Stunden 
 

AFD? Lächerlich.

Den Täter jetzt im Nachhinein der AfD zuzuordnen, ist einfach lächerlich. Alles, was er GESAGT hat, ist mit dieser TAT hinfällig. Jeder Mensch glaubt immer nur, was er TUT. Reden kann man viel, wie zum Beispiel die Grünen vom Frieden. Jeder muss und wird an seinen Taten gemessen werden.


5
 
 Werner Wunder vor 5 Stunden 
 

Was ist da los?

Zur Tat kein Kommentar, weil so furchtbar...
ok warum fahren die Vertreter der Friedens- und Liebesreligion nicht in Barcelona, in Anderlecht, in Helsinki, in Warschau, in Sofia oder in Wien quer über den Weihnachtsmarkt. Logisch, da gibt es auch keine AfD. Das ist der Grund, wenn man bestimmten Medien glaubt. Fraglos, wenn das Entsetzen anschwillt, tragen für die Toten entweder die AfD oder Putin (generell der Russe) die Hauptschuld. Davon sind jedenfalls Steinmeier, Nancy F, Correctiv, der Deutschlandfunk und Gandalf von kath.arinchenTv fest von überzeugt, weil sie es wissen.

Friede allen unschuldigen Toten und Verletzten, Gottes ewiges Licht leuchte Ihnen.

www.youtube.com/watch?v=hKgUxqXoc9M


1
 
 Johannes14,6 vor 7 Stunden 
 

"Totales Staatsversagen: Warnungen völlig ignoriert, unfassbar"

Unter dieser Überschrift teilt Mathias von Gersdorff Hintergründe mit: Saudi-Arabien hat deutlich gewarnt, die Gewaltbereitschaft des Mannes war bekannt, eine Auslieferung habe Deutschland abgelehnt.

https://www.youtube.com/watch?v=jIlmCqKcrVg&t=604s

DANKE für Ihre Arbeit, Herr von Gersdorff!


6
 
 Versusdeum vor 8 Stunden 
 

Falls das stimmten sollte, wäre da jemand

tatsächlich an der deutschen Zuwanderungspolitik buchstäblich irre geworden. Denn nichts davon ergibt irgendeinen Sinn. Doch oft kommt die ganze Wahrheit erst sehr viel später heraus, so wie bei dem angeblich "christlichen" Attentäter in GB, der drei kleine Mädchen bei einem Tanzkurs ermordete, was landesweit Demonstrationen gegen die Zuwanderungspolitik, Krawalle, Verhaftungen und teils langjährige Verurteilungen von Demonstranten im Schnellverfahren (2-3 Tage!) auslöste. Monate später erfuhr man beiläufig, dass der Attentäter sich doch im Netz islamistisch radikalisiert hatte, doch die Polizei hatte das offensichtlich nicht veröffentlichen dürfen! Heute Nacht bei WELT TV übrigens hochinteressante Interviews (sicherlich noch bei youtube). U.a. ging es darum, dass nicht die Polizei bestimmt, was die Öffentlichkeit erfähren darf, sondern die Staatsanwaltschaft - und die ist bekanntlich weisungsgebunden wie auch z.B. das RKI. Was das in rot"grünien" kurz vor der Wahl bedeutet, ist klar.


2
 
 nazareth vor 8 Stunden 
 

Tiefste Betroffenheit und tiefste Anteilnahme. An Opfer und Familien, Magdeburg und letztlich ganz Deutschland. Unfassbar traurig. Was muss dieses Land alles tragen. In jeder Hinsicht so viel Schwieriges. Das tut mir leid. In diesem Fall gibt es nur Fassungslosigkeit. Feindbild gibt es wohl keines. Akuter Sinnkrisen- und Ohnmachtsalarm. Wir sind gefragt mit Gottes tröstender Botschaft. Beten wir alle gemeinsam um den Shalom für die Betroffenen, den Jesus nach seiner Auferstehung verheißen hat. Das allumfassende Heil Gottes!


2
 
 f.e.r. vor 8 Stunden 
 

"Hass macht blind!"

Im Allgemeinen ist der Mensch als vernünftiges Lebewesen so angelegt, dass er zumindest innerhalb seines beschränkten, einseitigen oder gar der Wirklichkeit völlig widersprechendem Weltbildes einigermaßen logisch denkt, selbst wenn dieses aller Vernunft und Erfahrung hohn spricht. Wenn nun aber ein "Ex-Moslem" und "Islam-Kritiker", der der deutschen Regierung quasi vorwirft Europa willentlich zu islamisieren, seine Aggression nicht an Personen oder Einrichtungen dieser befedeten Religion und dieses gehassten Staates auslässt, sondern an einem Weihnachtsmarkt und an Menschen die nichts mit seinem Feindbild zu schaffen haben, dann muss man zumindest 'leicht' entweder an den intellektuellen Fähigkeiten - immerhin eines Arztes - oder dessen "vorgeschobenen" Feindbildern und Motiven zweifeln.
Nur eines scheint sicher zu sein: Hass macht blind!


4
 

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