Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  2. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  3. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  4. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  5. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  6. SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
  7. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  8. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  9. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  10. Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
  11. Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
  12. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  13. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  14. Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
  15. Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden

Palästinensertuch und Christkind aus Vatikan-Krippe entfernt

11. Dezember 2024 in Aktuelles, 38 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bei Generalaudienz am Mittwoch mit Papst Franziskus war umstrittenes Tuch nicht mehr zu sehen - Wiener Dogmatiker übt schwerste Kritik an Papst Franziskus - Der Papst habe die diplomatische Balance verloren


Vatikanstadt  (kath.net/KAP) Das umstrittene Palästinensertuch in der Krippe in der vatikanischen Audienzhalle, das in den vergangenen Tagen für große Aufregung gesorgt hatte, ist mitsamt dem Christkind entfernt worden. Bei der Generalaudienz am Mittwochmorgen mit Papst Franziskus war das "Kufiya" genannte Stück Stoff nicht mehr zu sehen - auch das Jesuskind fehlte. Das schwarz-weiße Tuch in der von zwei Künstlern aus Bethlehem gestalteten Krippe lag bei der Übergabe am Samstag an den Papst unter der Figur des Kindes. Dies löste teils heftige Kritik vor allem von Vertretern des Judentums aus, die dem Vatikan einseitige Parteinahme zugunsten der Palästinenser vorwarfen. Die Kufiya ist eine Kopfbedeckung, die im gesamten arabischen Kulturraum traditionell von Männern als Schutz gegen Sonne, Sand und Wind getragen wurde und auch heute noch weit verbreitet ist. Ihren Ursprung hat sie in der irakischen Stadt Kufa. Eine politische Bedeutung erhielt der Stoff, als sich die Städter im arabischen Kampf gegen die britische Mandatsmacht in den 1930er Jahren der Landbevölkerung anschlossen. Die Einheitlichkeit stärkte das Nationalgefühl und erschwerte es den Briten, Aufständische zu identifizieren. Kultstatus erhielt die Kufiya mit Palästinenserführer Jassir Arafat (1929-2004). Die schwarz-weiße palästinensische Variante wurde zum Symbol für die palästinensische Sache und neu als Schal getragen, darunter neu auch von Frauen. International wurde das "Pali-Tuch", "Palästinensertuch" oder "Arafattuch" vor allem in der linken Szene sowie in der 68er-Studentenbewegung zum Symbol der Solidarität mit den Palästinensern im Kampf um nationale Unabhängigkeit. Proisraelische Stimmen sehen in dem Tuch ein Symbol palästinensischen Terrors. "Auftrumpfende Geschmacklosigkeit"


Der Wiener Dogmatiker Prof. Jan-Heiner Tück hat im Blick auf die Krippen-Causa in einem aktuellen Beitrag auf dem Internetportal "communio" sowohl die vatikanische Friedensdiplomatie als auch Papst Franziskus persönlich heftig kritisiert. Das Jesuskind mit der Kufiya öffentlich zu präsentieren, sei ein "Akt der politischen Instrumentalisierung - für die palästinensische Sache". Es sei "wichtig und richtig", mit den unschuldigen Opfern des Krieges Solidarität zu zeigen und sich mit allen Mitteln für Frieden einzusetzen, so Tück. "Das Leid der palästinensischen Zivilbevölkerung schreit zum Himmel und muss ein Ende haben. Aber darf darüber vergessen werden, welche Rolle in diesem Krieg die monströse Attacke der Hamas einnimmt?" Die Explosion der Gewalt, die auf israelischem Staatsgebiet stattgefunden hat, sei nicht nur für die Geiseln und ihre Familien, sondern die ganze israelische Bevölkerung zum Trauma geworden. Das dürfe Franziskus nicht ausblenden, "wenn er Freund der Juden bleiben will", so Tück.

Die "auftrumpfende Geschmacklosigkeit", ein Jesuskind im Palästinenserschal zu verehren, widerspreche der Zuneigung zu Israel, die Franziskus auch in seinem Schreiben "Evangelii Gaudium" allen Christen ans Herz gelegt hat. Papst Franziskus aber "tut sich gegenwärtig sichtlich schwer, Zeichen der Zuneigung zu setzen", befindet Tück: Nach der monströsen Attacke der Hamas am 7. Oktober 2023 habe Franziskus lange gezögert, den Aggressor klar zu verurteilen und das Selbstverteidigungsrecht des Staates Israel anzuerkennen. Der Grundsatz der Neutralität, der die Friedensdiplomatie des Heiligen Stuhls leitet, sei dafür als Grund angeführt worden. Doch schon damals sei fraglich gewesen, ob die Beanspruchung von Neutralität gegenüber dem Terror neutral sein könne. Seitdem würden sich die Anzeichen mehren, dass der Papst im Gaza-Krieg die diplomatische Balance verloren habe. In seinem "Brief an die Katholiken im Nahen Osten" habe er den 'locus classicus' des kirchlichen Antijudaismus, eine Stelle aus dem Johannes-Evangelium (Joh 8,44), zitiert und jüngst in einem Interviewbuch gefordert, den Genozid-Vorwurf gegenüber dem Staat Israel juristisch zu prüfen, was zu Unverständnis in der jüdischen Welt geführt hat, so Tück.

 

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 discipulus vor 5 Tagen 
 

@jabberwocky: Besten Dank für Ihre Hinweise

sowie für Ihre klaren Beiträge hier zur Verteidigung der wahren Menschheit Christi.

All die Dinge, auf die Sie verwiesen haben, können uns helfen, uns dem Wunder der Inkarnation des Logos zu nähern, und können daher für den persönlichen Glauben eine große Bereicherung sein. Mir selbst ist das durchaus wichtig. In theologischen Diskussionen stütze ich mich indes lieber auf die dogmatischen Aussagen der Kirche, die anders als etwa die Echtheit eines Eucharistiewunders nicht bestritten werden dürfen, ohne den Grund des rechten katholischen Glaubens zu verlassen. Deshalb kommen solche Hinweise bei mir oft zu kurz, besten Dank daher für Ihre wichtigen Ergänzungen.


1
 
 jabberwocky vor 5 Tagen 

@discipulus

Ich finde das sehr gut, was Sie hier schreiben und hilft mir in meinen rudimentären Griechischkenntnissen. Da möchte ich meinerseits noch ergänzen, daß wir durch das Turiner Grabtuch –Echtheit vorausgesetzt – tatsächlich die Körpergröße Jesu kennen, und durch die Blut- und Hostienwunder (wie z.B. Lanciano) sogar Jesu Blutgruppe. Konkreter geht es kaum noch.
Sicher sind Ihnen auch die Untersuchungsergebnisse von Lanciano (oder auch anderer Hostienwunder) bekannt: Fasern vom Herzmuskel eines lebenden(sic!) Menschen.
Gott läßt sich richtig viel einfallen, damit die Menschen glauben. Trotzdem hat er es leider oft so schwer, bei uns durchzudringen (mich selber ausdrücklich eingeschlossen). Und damit wir mit diesem Elend nicht alleine sind, gibts die Beichte.
Wie schön unser Glaube ist!


1
 
 discipulus vor 6 Tagen 
 

@Patroklos: Geburt Jesu

Natürlich war die Geburt Jesu keine "normale" Geburt - denn bei keiner normalen Geburt ist die Mutter vor, während und nach der Geburt Jungfrau. Das steht doch hier außer Frage. Und ja, das drückt die Formulierung des Nicaenum aus.

Das Bekenntnis zum vollkommenen Menschsein Jesu impliziert aber, daß Jesus trotz dieser wundervollen Geburt voll und ganz Mensch war, also ein konkreter Mensch mit einer konkreten Haarfarbe (die wir nicht kennen), einer konkreten Körpergröße (die wir auch nicht kennen) und eben auch einer konkreten Ethnizität (die wir sehr genau kennen): die Abstammung von David und damit seine Zugehörigkeit zum Volk Israel.

Das Apostolicum ist im Übrigen genau so ein "offizierelle Credo" der westlichen Kirche. Es verbindet allerdings anders als das Nicaenum nicht Ost- und Westkirche und hat eine ganz andere Genese. Insofern ist das Nicaenum dogmatisch genauer. Und dort steht eben beim Heiligen Geist ebenso wie bei Maria ein gemeinsames "ek".


3
 
 Patroklos vor 6 Tagen 
 

Symbolum

@discipulus
Vielen Dank für Ihren Hinweis auf die griechische Version. Aber auch diese stützt, soweit ich sehe meine These.
"Geboren von Maria" müßte doch heißen "ἐγεννήθη ἀπὸ Μαρίας", nicht "ἐκ Μαρίας". ""ἐγεννήθη ἐκ Μαρίας" heißt "entstanden (oder hervorgegangen) AUS Maria. "γεννᾶσθαι" ist ja ein Deponens (passivisch- mediale Form mit aktiver Bedeutung). Also wird auch hier eine Formulierung verwendet, die gerade nicht für eine "normale" Geburt verwendet wird.
Wie die Kirchenväter sagen ging ja Christus aus dem Leib Mariens hervor wie ein Sonnenstrahl durch ein Fenster.
Im Latein ist das natürlich viel klarer, im theologisch korrekten Nicaenum wird ausdrücklich "natus est" vermieden. Deshalb ist dieses das offizielle Credo der Kirche, nicht das Apostolicum. Zudem heißt es, wie gesagt, "DE Spiritu Sancto", aber "EX Maria virgine".


0
 
 Eselchen vor 6 Tagen 
 

Unser Herr Jesus

wurde von einer Jüdin geboren, was ihn zu einem Juden macht und beschnitten was ihn zu einem Teil des alten Bundes macht. Es ist unerheblich, ob Bethlehem damals in einer römischen Provinz Palästina lag oder wer auch immer welche Bezeichnung verwendete. Da er aber der König der Welt ist, ist er auch der König von Iran, Saudi-Arabien und Palästina. Es ist eigentlich ein Zeichen der Unwissenheit, dass sie ihm ein Zeichen für Palästina unterlegen und damit gefühlt zum König dieses Landes machen wollen. Natürlich liegt eine tendenzielle Aussage zu Grunde, soviel begreife ich auch. Die radikalen Palästinaanhänger treffen sie aber, ohne den tiefen Sinn zu begreifen, da lächle ich.


2
 
 jabberwocky 14. Dezember 2024 

Werte @Salvatore Mio

Vielen Dank auch für Ihren Hinweis auf das NT. Wir leben in stürmischen Zeiten großer Verwirrung, die z.T. leider mitunter sogar bis in die Spitze der Kirche reicht. Darum ist es so wichtig, daß wir uns gegenseitig unterstützen, Informationen geben und ggf. auch uns gegenseitig korrigieren und so eine gewisse Sicherheit erlangen, was die Lehre der Kirche betrifft; wer weiß schon alles?
Dafür bietet das kathnet-Forum eine ausgezeichnete Plattform mit viel Qualität, auf der man tatsächlich auch viel lernen kann.

Einen gesegneten 3. Adventssonntag Ihnen allen!


3
 
 discipulus 14. Dezember 2024 
 

@Patroklos: Präpositionen im Credo

"natus ex" heißt es im Apostolicum, das ursprünglich in Latein verfaßt wurde.

Im Nicaenum steht einfach ein "ek", die Jungfrau Maria ist an den Heiligen Geist mit einem einfach "kai" verbunden. Hier gibt es keinerlei Textgrundlage für Ihre Spekulationen.

Weshalb bei der Übertragung des Nicaenum von der griechischen Originalsprache ins Lateinische zwei Präpositionen verwendet wurden, wo das Original nur eine kennt, weiß ich leider nicht. Meine erste Vermutung wäre es, um die Nähe zum in Rom bekannten Apostolicum herzustellen. Aber ich werde mal recherchieren, ob ich dazu mehr finden kann. Ganz sicher ist diese Übersetzung jedoch kein Grund für Spekulationen, die die Realität der Inkarnation des Logos in Jesus von Nazareth in Frage stellen. Da die lateinischen Gesandten die griechische Originalversion approbierten, ist es jedenfalls ausgeschlossen, daß sie darin einen anderen Gehalt erkannten als in der lateinischen Version. Mithin ist das "ex" einfach eine Übersetzung des "ek".


3
 
 discipulus 14. Dezember 2024 
 

@Patroklos: Doketismus

Es gibt verschiedene Varianten des Doketismus, nicht nur jene, auf die Sie sich beziehen. Weit verbreitet war etwa die Annahme, der Mensch Jesus von Nazareth sei ganz real geboren worden, die Verbindung des Logos mit diesem Menschen sei aber nur eine scheinbare. Darauf habe ich mich bezogen, weil auch Ihre Ausführungen die Realität der Verbindung des Logos mit dem Menschen Jesus von Nazareth in Frage stellen und damit die Aussagen der Väter von Nicaea, Konstantinopel und Chalcedon bestreiten.

Gerade in Chalcedon betonen die Väter, daß der Logos vollkommen Mensch geworden ist in oder vielleicht besser als Jesus von Nazareth. Und dieser war nicht einfach abstrakt "Mensch" als Gattung, sondern ganz konrekt als Individuum. Und eben Jude.


2
 
 SalvatoreMio 13. Dezember 2024 
 

Der Stammbaum Jesu - wahrer Gott und wahrer Mensch

@jabberwocky: wertvoll auch dieses Statement mit dem Link! Für alle anderen hier, die Schwierigkeiten haben, die Wahrheit Christi anzunehmen, sei noch hingewiesen auf die allererste Seite des Neuen Testamentes, Kapitel 1! Der Aposteln Matthäus schreibt: "Stammbaum Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams ..." Und dann werden 3 x 14 Stammbäume mit sämtlichen Namen aufgeführt. Siehe auch Kap.1,16/17. Einen Stammbaum kann nur haben, wer wirklich geboren wurde.


4
 
 einfachGlauben 13. Dezember 2024 
 

Patroklos

Jesus ist und bleibt ein Sohn des Volkes Israel; er ist durch diese Tradition geprägt." Daher könne Jesus nur aus der Perspektive dieses kulturellen und religiösen Rahmens wirklich verstanden werden.


3
 
 jabberwocky 13. Dezember 2024 

@Patroklos, Christus ist wahrer Gott UND wahrer Mensch

Wir haben das Glück, einer Kirche anzugehören, in der die wesentlichen Fragen des Glaubens bereits vor langer Zeit für immer gültig entschieden wurden. Das Konzil von Chalkedon hat schon im Jahre 451 festgestellt, daß unser Herr Jesus Christus „vollkommen ist in der Gottheit und vollkommen in der Menschheit.“ Er ist „der Gottheit nach dem Vater wesensgleich und der Menschheit nach uns wesensgleich“. Die Kirche spricht von der hypostatischen Union, also von den zwei Naturen in Christus, die menschliche und die göttliche, die beide vollständig vorhanden sind, unvermischt und gleichzeitig untrennbar, und daß durch diese Einung der Unterschied der beiden Naturen nirgends aufgehoben ist. Es sind in Christus alle Eigenschaften sowohl der göttlichen als auch der menschlichen Natur gewahrt geblieben.
Sie finden diese Ausführungen im Denzinger, also dem Kompendium der Lehr- und Konzilsentscheidungen ab Nr. 290. Eine davon ist unten in gekürzter Fassung verlinkt.

web.archive.org/web/20070612234046/http://info.uibk.ac.at/c/c2/theol/leseraum/texte/250-12.html


3
 
 Patroklos 13. Dezember 2024 
 

Credo

@discipulus
Der Doketismus behauptet, Christus sei nicht geboren, sondern erschienen und hatte einen Scheinleib. Ihre Verkürzung ist falsch. Siehe dazu u.a. den "Link".
Das Credo ist die kurze Zusammenfassung des gesamten Glaubens. Hier ist jedes Wort wichtig. Warum heißt es dann aber "incarnatus est" (nicht "natus est"!) "DE Spiritu Sancto" aber "EX Maria Virgine"? Erst dann folgt "et homo factus est". Wo steht "natus de/ex Maria"? Das hat einen klaren Sinn!
Zuletzt: Welche Ethnizität hatten Ihrer Meinung nach Adam und seine Kinder, zur Welt gekommen im heutigen Irak. Araber? Juden? Sumerer?
Den Logos als Juden Jesus zu sehen und nicht als Christus ist Krypto- Neo- Arianismus. Davor hat schon Kardinal Koch kürzlich gewarnt.

de.wikipedia.org/wiki/Doketismus


0
 
 discipulus 12. Dezember 2024 
 

@Patroklos: Arianismus und Doketismus

Arianismus bedeutet, die wahre Gottheit Christi in Frage zu stellen. Die habe ich weiter unten gegenüber @Paulinus_Pater verteidigt, Ihr Vorwurf geht also ins Leere.

Doketismus hingegen bedeutet, die wahre Menschheit Jesu in Frage zu stellen. Wenn Sie behaupten wollen, der inkarnierte Logos sei zwar "Mensch" (als Gattung) geworden, aber nicht ein konkreter Mensch in Jesus von Narzareth, dann tun Sie eben dies. Der Logos ist eben nicht nur "Mensch" geworden, sondern ein ganz konkreter Mensch, und zwar einer, der von einer jüdischen Mutter geboren und nach dem mosaischen Gesetz beschnitten wurde, mithin Jude war und als solcher gelebt hat. Wer das infrage stellt, leugnet die Aussagen der Väter von Nicaea und Konstantinopel, die ich hier und überall, wo nötig, verteidige.

Und nochmals: nascitur ex ist lexikalisch die normale Konstruktion für die Geburt eines Menschen. Da kann man nicht hineinlesen, daß der Logos kein konkreter Mensch mit jüdischer Identität geworden wäre.


3
 
 einfachGlauben 12. Dezember 2024 
 

Jesus sei als Jude zur Welt gekommen und habe als Jude gelebt


1
 
 Gandalf 12. Dezember 2024 

Jesus war natürlich auch (!) JUDE!

by the way mal nachlesen, was der Herr selber dazu sagt: "Joh 4,22 "Ihr betet an, was ihr nicht kennt, wir beten an, was wir kennen; denn das Heil kommt von den Juden."

Dazu noch ein link auf 2005, ein gewisser Benedikt XVI. in Köln in der Synagoge

www.vatican.va/content/benedict-xvi/de/speeches/2005/august/documents/hf_ben-xvi_spe_20050819_cologne-synagogue.html


5
 
 Patroklos 12. Dezember 2024 
 

Christus vincit, Christus regnat, Christus imperat

@discipulus
Erst Markionismus, jetzt Doketismus....Was denn nun?
Alle diese Irrlehren behaupten, daß Christus nicht geboren wurde, sondern erschienen sei und einen Scheinleib hatte. Wo bitte habe ich das behauptet?
Die Korrektheit der Formulierungen des "Großen Glaubensbekenntnisses" anzuzweifeln, ist nun aber, mit Verlaub, doch recht gewagt. Es geht übrigens nicht um Vorsilben, sondern um bedeutungstragende Präpositionen in semantischem Zusammenhang. In der von der Kirche offiziell verwendeten Fassung (und die ist in Latein, nicht in Griechisch!) steht ganz klar: "incarnatus est de Spiritu Sancto ex Maria Virgine, et homo factus est". Also VOM Heiligen Geist AUS der Jungfrau Maria.
Die zweite göttliche Person wurde in Christus "Mensch" (als Gattungsbegriff, wenn Sie so wollen), der Erlöser aller, ein zweiter Adam (vgl. Kor 15, 44-47). Welche Ethninizität hatte Adam?
Jesus als Juden zu sehen steht sehr nahe am Neo- Arianismus, der großen Irrlehre unserer Tage.


0
 
 discipulus 12. Dezember 2024 
 

@Patroklos: Markionismus und Doketismus

Was Markionismus ist, weiß ich durchaus. Dazu gehört eben auch die Leugnung des Jüdisch-Seins Jesu. Aber natürlich geht der Markionismus noch sehr viel weiter. Schon beim Schreiben habe ich überlegt, ob Ihre Aussagen nicht ohnehin dem Doketismus näherstehen, denn das wahre Menschsein Jesu gibt es eben nicht ohne das wahre Jüdischsein. Er wurde ja nicht abstrakt Mensch, sondern ganz konkret als Nachkomme Davids und Sohn der Jungfrau Maria - und ist damit eben voll und ganz Sohn des Volkes Israels. Auch ihr Verweis auf lateinische Vorsilben ändern daran gar nichts. Ganz davon abgesehen, daß man hier ohnehin eher die griechischen verwenden sollte, die zur Formulierung des Nicaenums verwendet wurden... Im Übrigen ist nascitur ex eine ganz gewöhnliche grammatikalische Konstruktion, aus der allein weitreichende metaphysische Spekulationen nicht gezogen werden können. Die rechtgläubige kirchliche Tradition hat daraus jedenfalls NIE die Konsequenz gezogen, Christus sei kein Jude gewesen.


4
 
 blaulaub 12. Dezember 2024 
 

Ein Problem unserer Zeit generell...

...und vielleicht dieses Papstes (was ja bei manchen meiner Vorschreiber anklingt) ist m.E. das Phänomen, dass man es immer ALLEN rechtmachen will.
Nur ja niemals jemanden ausblenden oder vergessen!

Dabei zerbrechen sich doch DIE am allerwenigsten den Kopf (um Andere), denen man es dann rechtgemacht hat; "zum Dank" wird nur noch mehr eingefordert.
Und mehr, und noch mehr...immer mehr!
Erinnert doch sehr an die Geschichte vom "Fischer und seiner Frau"!

Übrigens [Transferbeispiel]:
Ich meide d i e Restaurants, die auf ihrer Speisekarte am vielfältigsten erscheinen und damit auftrumpfen (wollen); also Fränkisch/ Italienisch/ Griechisch und noch Asiatisch. Alles gleichzeitig im Angebot! Das KANN ja nicht gutgehen --- sie sind meist mittelmäßig bis schlecht!

Weil die "klare Linie" fehlt und damit ein Qualitätsverlust einhergeht.


3
 
 Patroklos 11. Dezember 2024 
 

Markionismus

@discipulus
Wie ich schon sagte, wurde Christus IM Volk der Juden geboren, aber nicht AUS diesem Volk. So wie er AUS Maria geboren wurde, nicht "VON" Maria. Das ist ein wichtiger Unterschied, der auch genau so im Credo steht.
Mit der "Irrlehre des Markionismus", wie von Ihnen offenbar unterstellt, hat das übrigens überhaupt nichts zu tun, diese Lehre ist dualistisch- gnostisch, nimmt einen "bösen" Gott ("Demiurg") und einen "guten" Gott an. Nach Markion ist Christus gar nicht geboren, sondern "im 15. Jahr des Tiberius" erschienen und hatte einen Scheinleib.
Christus ist der inkarnierte Logos, geboren "in der Fülle der Zeit" (Gal 4,4) "ex Maria Virgine" (Symbolum Nicaenum).


0
 
 edih 11. Dezember 2024 
 

Ein zentrales Problem....

dieser Kirche Ist gelöst. Wenn wir sonst keine Probleme haben, passt ja alles.


2
 
 discipulus 11. Dezember 2024 
 

@Patroklos: Wahrer Mensch und wahrer Gott

oder, um mit Paulus zu sprechen, Christus ist "dem Fleisch nach geboren als Nachkomme Davids" und somit selbstverständlich Sohn des Volkes Israels. Nur deshalb können durch ihn die Verheißungen des Alten Bundes erfüllt werden. Das zu leugnen, ist sehr nahe an der Irrlehre des Markionismus, die die Kirche immer entschieden abgelehnt hat (oder es ist sehr nahe an der Lehre der sog. Deutschen Christen).

Als Sohn einer jüdischen Mutter war Jesus von Nazareth selbstverständlich Teil des Volkes Israels. Als Sohn dieses Volkes wurde er gemäß den Vorschriften des mosaischen Gesetzes beschnitten. Und Er selbst sagt: "Das Heil kommt von den Juden."


4
 
 SalvatoreMio 11. Dezember 2024 
 

Aus Maria, der Jungfrau

@Patroklos! Auch Ihnen besonderen Dank! Aber es ist wunderbar: würden nicht Irrtümer auftauchen, würden wir uns im Glauben oft auch nicht so weitervertiefen können!


1
 
 SalvatoreMio 11. Dezember 2024 
 

Der inkarnierte Logos

@discipulus! Danke für Ihre schlichte Klarstellung. Es ist ein Geschenk für uns, wenn wir einander korrigieren und so die Tiefe des Glaubens sich festigen kann. Gerade bei diesem im Grunde unfassbaren Glaubensgeheimnis gerät man leicht ins Schlingern.


1
 
 Patroklos 11. Dezember 2024 
 

Et incarnatus est

Christus ist der inkarnierte Logos. @stenov @Paulinus_Panter Als solcher war er immer existent, also auch vor seiner Menschwerdung. Diese geschah übrigens AUS Maria und nicht VON Maria. Damit war er eben gerade NICHT Jude. Von wegen "end of discussion". @bücherwurm Gott ist im jüdischen Volk erschienen, aber nicht aus ihm hervorgegangen. Denn er war eben nicht primär der Mensch Jesus, er war vor allem Gott. Die große Häräsie unserer Tage ist ein zum Teil versteckter, zum Teil offener Arianismus. Diese Irrlehre verläßt den Boden des Christenntums. Es ist also genau umgekehrt: Wer in Christus vor allem den"Juden" sieht, der kippt das Dogma. Christus war als Mensch der neue Adam, nicht ein neuer Mose. In Christus hat sich die zweite göttliche Person inkarniert. Es war keine "normale" Geburt, Christus ist AUS Maria hervorgegangen wie ein Sonnenstrahl durch eine Fensterscheibe. Ganz klar ist dies im "Großen Glaubensbekenntnis" formuliert. Am besten auf Latein nachlesen.


1
 
 Dolomiti 11. Dezember 2024 
 

@Uwe Lay Pro Theol Blogspot

Hieronimus schrieb: "Judea quae nunc appellatur Palaestina" das ist sicherlich Geschichte; erst mit dem Kaiser Adria gab es das erste Vorhaben Judea und Israel als geographische Namen auszulöschen und durch Palestina zu ersetzen, dies jedoch erst im 2ten Jahrhundert nach Christus => ergo Betlehem war Judea!!!


1
 
 discipulus 11. Dezember 2024 
 

@Paulinus_Panter: Aber natürlich war Christus Gott,

eben der inkarnierte Logos. Er hat mit seiner Inkarnation nicht aufgehört, Gott zu sein. Und Er wurde auch nicht (erst) mit Seiner Auferstehung Gott. Christus war und ist Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Was Sie schreiben, widerspricht den Grundaussagen des Credo und den Lehraussagen zur Trinität.


4
 
 Everard 11. Dezember 2024 
 

Daß der Papst

für die Israelis und auch die Ukrainer sehr wenig Sensibilität aufzubringen vermag ist längst offenkundig. Mich überrascht dieser Unfug daher überhaupt nicht.


7
 
 clavigo 11. Dezember 2024 
 

Auch DAS gehört zum "Dammbruch" den Benedikt, so lange er bei uns sein könnte, aufhalten wollte

Sprachlosigkeit-Fassungslosigkei


7
 
 Paulinus_Panter 11. Dezember 2024 
 

Trinität

@Patroklos

Jesus als Mensch und Jude war noch nicht der auferstandene Christus. Der Mensch Jesus war göttlich, der Sohn Gottes, aber nicht Gott selbst. Jesus war nach eigener Aussage weder allwissend noch allmächtig, und er durfte dies auch gar nicht sein, denn seine Mission war ja, uns gleich zu werden, um aus unserer Perspektive heraus uns den Weg zurück zu Gott zu weisen.

In Johannes 14,12 spricht Jesus sogar davon, dass derjenige, der an Gott und Jesus glaubt, noch größere Werke und Wunder als er selbst vollbringen können wird.


0
 
 SalvatoreMio 11. Dezember 2024 
 

Gott hat keine Ethnizität? Ganz so ist es nicht!

@Patroklos: Immerhin hat sich Gott das Ländchen Israel als Wohnstätte für seine Menschwerdung ausgesucht und nicht nur das: er wurde nicht Mensch als Buddhist, Anhänger einer Maya-Gottheit usw., sondern er wurde groß in der Religion des Volkes Israel. - Gleichzeitig aber ist uns klar, dass er hier Wohnung nahm, um der ganzen Menschheit die Liebe Gottes kundzutun und für alle das Leid am Kreuz zu ertragen. Laut dem Johannes-Evangelium sagt er in Kapitel 8,23: "Ihr stammt von unten, ich stamme von oben; ihr seid aus dieser Welt, ich bin nicht aus dieser Welt". - Wie kann man in Rom nur so unklug, verkehrt und plump agieren mit einem Palästinensertuch in der Krippe des menschgewordenen Gottessohnes? - Es ist doch im Nahen Osten wahrhaft genug Streit und Leid!


5
 
 Eden1952 11. Dezember 2024 
 

Mir fehlt eine christliche und geistige Führung

Dem Papst Einseitigkeit vorzuwerfen, ist nicht richtig. Aber es fällt einem Christen wie mir immer schwerer, diesem Papst zu folgen. Als Vertreter Christi auf Erden, machen mich viele seiner Äußerungen traurig und fassungslos.


6
 
 bücherwurm 11. Dezember 2024 

@Patroklos:

Jesus ist als Sohn einer jüdischen Mutter geboren und am achten Tag beschnitten. Als er gekreuzigt wurde, hing über ihm das Schild mit der Aufschrift "König der Juden". Noch jüdischer geht wohl kaum mehr. Wenn Sie Jesus von seiner Ethnizität entfremden, kippen Sie damit letztlich das Dogma "Ganz Mensch, ganz Gott" und verlassen den Boden den Christentums. Davon rate ich Ihnen ab :)


10
 
 Stefan Fleischer 11. Dezember 2024 

Ob das alles vielleicht damit zusammen hängt,

dass unsere Kirche sich immer mehr einseitig um das irdische Heil des Menschen kümmert, statt sich primär um das ewige Heil der unsterblichen Seelen zu sorgen. (Letzteres wäre wahre Seelsorge!) So sieht sie sich veranlasst, sich immer mehr in die Tagespolitik einzumischen. Dass dabei die Gefahr gross ist, ins Fettnäpfchen zu treten oder gar die Finger zu verbrennen, das geht dabei vergessen. Machen wir uns also wieder bewusst, dass nur dort, wo Gott, der Vater, der Allmächtige, der Herr ist, und wo wir das im Sinn haben, was ER will, nicht das, was die Menschen wollen, wahrer Friede und Gerechtigkeit entstehen können und auch die Schöpfung effizient bewahrt werden kann. «Jesus wandte sich um, sah seine Jünger an und wies Petrus mit den Worten zurecht: Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen». (Mk 8,33)


4
 
 stenov 11. Dezember 2024 
 

&Patroklos

Jesus war Gott UND Mensch – und als Mensch wurde er als Jude geboren. End of discussion.


13
 
 Versusdeum 11. Dezember 2024 
 

Vor Jahren Darth Vader, ein Astronaut und Kühlrippen

Als Krippenfiguren des Vatikans und jetzt das. Und ich meine nicht nur das vorzeitige Erscheinen des Herrn, dessen Geburtsdatum man zumindest im Vatikan kennen sollte, Auch, wenn man keine Ahnung haben sollte, wofür das "Pali" politisch steht. Dieses Pontifikat ist auch politisch, letztlich fast in jeder Hinsicht, eine Katastrophe.


5
 
 Patroklos 11. Dezember 2024 
 

Logos

@ Uwe Lay
Christus ist resp. war weder Palästinenser noch Jude. Er ist Gott!
Gott hat keine Ethnizität.


1
 
 Schillerlocke 11. Dezember 2024 
 

Professor Tück

gebe ich vollumfänglich Recht. Dieser Papst ist ein Mann des globalen Südens und ist von den dortigen Ressentiments gegen den Norden und den Westen geprägt, zu dem der Papst eben auch den Staat Israel zählt. Der Papst hat sich in seinem Pontifikat leider von diesen Vorurteilen nicht gelöst, und insbesondere wir Europäer sind seine ungeliebten Kinder, die bestenfalls als Cashcows herhalten sollen. Nicht weniger abzulehnen ist, dass der Papst "herzliche Grüße" von diesem Abbas übermittelt hat, der ein ausgewiesener Judenhasser ist und seit Jahrzehnten nicht mehr demokratisch legitimiert in der Westbank herrscht. Es ist traurig und ernüchternd, dass dieses Pontifikat dermaßen woke zu Ende geht.


13
 
 Uwe Lay 11. Dezember 2024 
 

Jesus entjudet?

Der eigentliche theologische Skandal ist nicht Papst Franzisus einseitiges Engagement für die Palästinenser, sondern daß durch diese Jesuskrippe Jesus entjudet wurde, daß er kein Jude im ethnischen Sinne sondern ein Palästinenser gewesen sei!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


10
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  4. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  5. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  6. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  7. Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
  8. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  9. O Adonai, et Dux domus Israel
  10. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  11. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  12. Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
  13. O radix Jesse
  14. O clavis David
  15. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz