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| Vor Heiligem Jahr: Papst bittet Römer um Verständnis für Baustellen8. Dezember 2024 in Weltkirche, keine Lesermeinung Franziskus besuchte zum Marienfest Mariensäule gemeinsam mit Bürgermeister Gualteri - Mahnung, auch "Baustellen der Seele" nicht zu vergessen Rom (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat die Römer um Verständnis für die vielen Baustellen gebeten. "Rom bereitet sich auf das Heilige Jahr vor, das eine Botschaft der Hoffnung sein wird für die Menschheit, die geplagt ist von Krisen und Kriegen", sagte er am Sonntag in Rom. Die Baustellen überall in der Stadt machten viele Unannehmlichkeiten, "aber sie sind auch ein Zeichen dafür, dass Rom lebendig ist und sich erneuert, um einladender und funktionaler zu werden", sagte er beim traditionellen Besuch der Mariensäule zum Hochfest der Unbefleckten Empfängnis in Roms Altstadt, an dem auch Bürgermeister Roberto Gualtieri teilnahm. "Der Bürgermeister bereitet hier alles vor für das Heilige Jahr, damit es gut wird", so der Papst vor Hunderten Menschen. "Beten wir für den Bürgermeister, der viel Arbeit hat!" - Das sogenannte "Heilige Jahr" eröffnet der Papst am 24. Dezember. Zu dem Festjahr, das normalerweise nur alle 25 Jahre stattfindet, werden rund 32 Millionen Besucher erwartet. Zugleich erinnerte der Papst auch an die Wichtigkeit innerer Vorbereitung auf das bevorstehende "Heilige Jahr der Hoffnung" 2025. Beim Gebet vor der Marienstatue mahnte er, neben den vielen äußeren Bauprojekten in der Stadt die "Baustellen der Seele" nicht zu vergessen. Der Papst betonte, dass das wahre Jubiläum in den Herzen der Menschen stattfindet, in ihren familiären und sozialen Beziehungen. Nur durch innere Erneuerung könne die Gnade des Heiligen Jahres - eine Zeit der geistlichen Wiedergeburt, Vergebung und Befreiung - fruchtbar wirken. Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zu | Top-15meist-gelesen
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