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Papst Franziskus besucht umstrittene kranke Politikerin Bonino in Romvor 6 Stunden in Aktuelles, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Spontanvisite bei früherer EU-Kommissarin und einstiger Abtreibungs-Vorkämpferin - In den 1970er Jahren war sie eine Leitfigur des Protests gegen das Abtreibungsverbot, über eine Änderung ihrer Positionen ist nichts bekannt
Rom (kath.net/KAP) Überraschend hat Papst Franziskus die Politikerin Emma Bonino (76) in ihrem Haus in Rom besucht. Das berichtet die Zeitung "La Repubblica" am Dienstag. Die frühere EU-Kommissarin und italienische Außenministerin war kürzlich aus dem Krankenhaus entlassen worden, wo sie aufgrund von Atembeschwerden intensivmedizinisch behandelt worden war.
Ende letzten Jahres hatte Bonino mitgeteilt, eine langjährige Lungenkrebserkrankung überwunden zu haben. Nach Bekanntwerden ihrer Krankheit 2015 hatte der Papst die einstige Vorkämpferin für die Legalisierung von Abtreibungen in Italien angerufen und ermutigt, "hart zu bleiben". Auch trafen sich beide schon im Vatikan.
Die politische Karriere Boninos begann in den 1970er Jahren in der Radikalen Partei, die sich bei Volksabstimmungen für eine Legalisierung von Abtreibungen und zivile Ehescheidungen einsetzte. Bonino ließ sich damals wegen einer Abtreibung verhaften und wurde so zu einer Leitfigur des Protests gegen das Abtreibungsverbot. 1975 gehörte sie zu den Gründern eines Informationszentrums für Sterilisierung und Abtreibung. Bis 2022 bekleidete Bonino verschiedene politische Ämter auf EU-Ebene oder im italienischen Parlament, zuletzt als Senatorin in Rom.
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Linkes Foto: Papst zu Besuch bei Bonino - rechtes Foto: Bonino ließ sich als junge Frau bei einer Abtreibungsimitation fotografieren und erlangte damit internationale Bekanntheit
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Lesermeinungen | Zeitzeuge vor 13 Minuten | | | Im Link der bekehrte frühere Führer der "Radikalen Partei" Italiens, Danilo Quinto über dieses Treffen mit wahrhaftig schockierendem
Insiderwissen.....! www.daniloquinto.it/la-sinagoga-di-satana-danilo-quinto-6-novembre-2024/ | 0
| | | SalvatoreMio vor 36 Minuten | | | Die römische Online-Zeitung "La Nuova Bussola Quotidiana" hält ausführliche und scharfe Worte bereit für den Besuch bei der Atheistin Emma Bonino. Wir können die Angelegenheit natürlich nicht beurteilen, doch laut des Redakteurs Scandroglio hat der Papst offensichtlich ein völlig anderes Denken zu Schuld und Sühne als alle, die den Katechismus ernst nehmen. Nur ein paar Worte, aus der Zeitung übernommen: "Laut Francesco seien alle zu belohnen: tutti, tutti, tutti. Niemand dürfe gemaßregelt werden, wirklich keiner, keiner, keiner, da seiner Ansicht nach die Hölle leer sei; auch weil alle Religionen gleich seien. Alle würden gerettet und die Erlösung durch Christus sei überflüssig... Laut seinem Gutmenschentum sei auch der unbußfertige Sünder gerettet. - Unter diesem Gesichtspunkt sei es nicht nötig, die "Bonino" zur Bekehrung aufzurufen. Francesco habe schon mehrmals den Proselytismus verdammt. Die Kämpfe dieser Frau gegen das Leben und die Familie spielen da keine Rolle. (so und mehr lt. der Zeitung). | 0
| | | gebsy vor 3 Stunden | | | Eine wiederholte Begegnung des Papstes mit einer Politikerin.
Hat die erste Begegnung in ihr doch etwas in Bewegung gesetzt, sodass sie für weitere Begegnungen zugänglich ist? Gott weiß es und das genügt ... | 1
| | | Josef Frommherz vor 3 Stunden | | | Möglicherweise letzte Beichte Ein weiterer Treffen des Papstes mit einer Politikerin, die bis 2022 politische Ämter auf EU-Ebene hatte.
Es gab sicher viel zu beichten.
Die Kirche erteilt die Absolution, wenn die Sünder-in bereut.
Gut dass solche Fälle auch öffentlich werden .... | 2
| | | kleingläubiger vor 5 Stunden | | |
Auch Jesus ging in die Häuser der Sünder, daran ist erst mal nichts falsch. Der Unterschied scheint mir jedoch zu sein, dass Jesus die Menschen zur Umkehr aufrief. Dieses Detail vermisse ich bei Papst Franziskus leider. Wenn es so gewesen wäre, hätte man es vermutlich auch so kommuniziert. | 2
| | | Herbstlicht vor 7 Stunden | | |
Ich hoffe doch sehr, dass Papst Franziskus bei seinem Besuch zumindest auch die vielen Abtreibungen thematisiert und Frau Bonino dementsprechend ins Gewissen geredet hat.
Denn allein ein Krankenbesuch bei einer strikten Abtreibungsbefürworterin würde doch sehr befremden, da ja auch andere Menschen (ohne diesen Hintergrund) krank waren oder es noch sind.
Ein Besuch des Papstes hätte auch ihnen unter Umständen gut getan und sie ermutigt. | 2
| | | ottokar vor 8 Stunden | | | Lieber Pfarrer Tschuschke Bei der bekannten Einstellung unserers Papstes zur Abtreibung kann ich mir durchaus vorstellen, dass er sich um das Seelenheil der Dame bemüht.Allerdings frage ich mich, weshalb er solche Besuche öffentlich macht.Darin liegt m.E. die Provokation. | 2
| | | Tschuschke vor 8 Stunden | | | Ein Skandal Einfach nur ein Skandal!
Wolfgang Tschuschke,Pfr.i.R. | 5
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