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Studie: Antibabypille führt zu Schrumpfung des Gehirns

vor 33 Stunden in Chronik, 9 Lesermeinungen
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Die Einnahme der Antibabypille verändert die Gehirnstruktur. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie einer deutschen Neurowissenschaftlerin. Die Gehirnfunktion verschlechtere sich dadurch aber nicht automatisch, heißt es in der Untersuchung.


Berlin (kath.net/jg)
Die Einnahme der Antibabypille führt zu einer Abnahme des Gehirnvolumens und zu einer Verringerung der Verbindungen zwischen bestimmten Gehirnregionen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der deutschen Psychologin und Neurowissenschaftlerin Carina Haller, die diese im Selbstexperiment durchgeführt hat. Dies berichtet die Zeitung Heute.

Die Schrumpfung bestimmter Gehirnareale sei nur geringfügig und bedeute nicht automatisch eine Verschlechterung oder Verbesserung der Gehirnfunktion. Vielmehr handle es sich um „eine komplexe und fein abgestimmte Reaktion des Gehirns“ auf hormonelle Schwankungen.


Nach dem Absetzen der Pille normalisierten sich die Parameter wieder, berichtet die Pharmazeutische Zeitung mit Berufung auf das Magazin Nature.

Haller hat sich über den Zeitraum von zwei Jahren insgesamt 75 Mal per Magnetresonanztomografie (MRT) untersuchen lassen. In diesem Zeitraum nahm sie drei Monate lang die Pille. Vor, während und nach dieser Zeit war sie jeweils fünf Wochen lang von Montag bis Freitag 90 Minuten im MRT.

Zusätzlich zu den Untersuchungen im MRT ließ sie die Hormonkonzentration in ihrem Blut bestimmen und füllte täglich Fragebögen über ihre Stimmung aus.

In den Zeiträumen in denen sie das Verhütungsmittel nicht verwendete, stellte Haller ebenfalls Schwankungen des Gehirnvolumens und der Konnektivität fest. Diese Veränderungen entsprachen dem Verlauf des natürlichen Menstruationszyklus.

Haller möchte ihre MRT-Untersuchungsergebnisse der Wissenschaft zur Verfügung stellen. Sie will ihre Daten mit jenen von erkrankten Patientinnen vergleichen um zu untersuchen ob es Zusammenhänge zwischen Hormonschwankungen im Gehirn und Erkrankungen gibt.

Zu den bereits bekannten möglichen Nebenwirkungen der Antibabypille zählen Übelkeit und Schwindel, Kopfschmerzen und Gewichtszunahme. Weitere mögliche Wirkungen sind temporäre Stimmungsschwankungen, Zwischenblutungen, Brustspannen und Akne.

 

Foto: Symbolbild Tabletten

 


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Lesermeinungen

 Hope F. vor 18 Stunden 
 

Was Frauen ihrem eigenen Körper antun, um für verantwortungslose Männer verfügbar zu sein ist erschreckend und unnatürlich. Was hingegen tun die Männer? Wenn schon Verhütung warum verhüten sie nicht? Nein, an ihren Geschlechtsorganen darf nichts verändert werden. Wenn Männer keine Kinder zeugen möchten, können sie ja ihre Samenleiter durchtrennen lassen. Frauen sollten selbstbewußter auch einmal nein sagen und Männer das auch akzeptieren. Alles andere degradiert Frauen in höchstem Maße. Selbstbeherrschung und Rücksichtnahme sind Tugenden!


0
 
 Johannes14,6 vor 23 Stunden 
 

Risiken und Chancen der Hormon - Ersatz - Therapie

@athanasius

Die WHI-Studie (Womens Health Initiative), bei der 16000 Frauen nach der Menopause eine Kombitherapie mit konjugierten Östrogenen (vom Pferd) und einem KÜNSTLICHEN "Gestagen" (MPA, Medroxyprogesteronacetat) erhielten, wurde 2002 vorzeitig abgebrochen,
weil Brustkrebs, Herzinfarkte und Thromboembolien aufgetreten waren, ein jahrzehntelanger Hype der HRT damit abrupt beendet, HRT generell skeptisch gesehen.

Seit einigen Jahren stehen jedoch mit NATURIDENTISCHEN HORMONEN gut verträgliche, nebenwirkungsarme Behandlungsmöglichkeiten für die oft belastenden Wechseljahresbeschwerden (Hitzewallungen, Schlafstörungen, Gelenkschmerzen, Depression) zur Verfügung: Östradiol als Gel, Progesteron als Kapsel, Östriol lokal.
Unter "naturidentische Hormontherapie" Infos.

Die "Gestagen"komponente bei der Pille und früherer HRT entspricht eben nicht dem natürlichen Progesteron, sondern ist künstlich verändert, entsprechend sind die Nebenwirkungen.


0
 
 athanasius1957 vor 26 Stunden 
 

Exogene Hormonzufuhr

Pille, 3-Monats-Stäbchen, intrauterines Hormon-IUD, postmenopausale HRT=Hormonersatztherapie, etc.
Nachdem die Frau BM GEHRER die HRT wg der Zwischenergebnisse gestopp hatte, ergaben sich viele Fragen für die damit sich befassenden Ärzte. Die Frage eines Grazer Chirurgen beim Senologiekongress 2003 Wien bleibt legendär:
"Warum wissen die Hormone in der postmenopausalen HRT, dass sie ein Malignom machen dürfen aber nicht mit der Pille?"
Schweigen im Walde.....


0
 
 Johannes14,6 vor 27 Stunden 
 

Noch eine Nebenwirkung ...

Bekannte Nebenwirkungen der Pille sind ein Mangel an Vitamin B 6, Folsäure und B 12, was psychische Veränderungen wie Depression und Libidoverlust erklären kann. Spätestens nach Absetzen bei Kinderwunsch sollten B Vitamine substituiert werden.

Früher wurde bei Akne gerne der Testosteronantagonist Cyproteronacetat als "Pille" verschrieben, 2mg (Handelsname zB Diane).
Wegen Auftreten von MENINGEOMEN ist diese Verwendung nicht mehr erlaubt, mir ist ein solcher Fall bekannt -
ABER jetzt werden 50 mg (!) in der Transmedizin gegeben, ohne auf diese Warnung zu achten.
Der Endokrinologe Prof. Huber macht in seinem sehr informativen Vortrag beim Symposium der Demo für alle, 9.11. darauf aufmerksam:

www.youtube.com/watch?v=mFpmoIzUwOg Prof. DDr. Huber zu Transmedizin


2
 
 Johannes14,6 vor 27 Stunden 
 

@UlmerSpatz

Die konventionelle Pille wirkt über 3 Wege:

1. Soll der Eisprung verhindert werden
2. Der Zervikalschleim wird "zäh"
3. Die Nidation = Einnisten einer befruchteten Eizelle in der Gebärmutterschleimhaut wird verhindert,
somit kann es sein, daß, wenn trotz Pille eine Ovulation erfolgt und die Eizelle befruchtet wird, kann sie sich nicht einnisten und geht ab, was man als "Frühabtreibung" bezeichnen muß, wenn man der wissenschaftlich allgemein akzeptierten Definition folgt: Beginn des menschlichen Lebens = Verschmelzung von Ei- und Samenzelle.

Um diese Schwierigkeit zu umgehen, setzen Befürworter der Pille (und auch der "Pille danach") den Zeitpunkt des Beginns mit der Einnistung an und bestreiten damit die frühabtreibende Wirkung.


0
 
 doda vor 27 Stunden 

Ani Baby Pillen mit abtreibender Wirkung

Meiner Kenntnis nach gibt es Anti Baby Pillen mit abtreibender Wirkung.
Es hängt von der Zusammensetzung bzw. Menge der enthaltenen Hormone ab.
Ich habe gelesen, dass in den Präparaten zwei Substanzen (Hormone) kombiniert werden, um die Befruchtung und die Nidation zu verhindern.
Es war zu Beginn so, dass die Komponenten hoch dosiert waren und starke Nebenwirkungen verursachten.
Es war wohl die Komponente dafür verantwortlich, die den Eisprung verhinderte. Daher hat man diese verringert, was die Wahrscheinlichkeit eines Eisprungs erhöhte. Um dann die Gesamtwirkung zu erhöhen, hat man auf die Nidationswirung gesetzt.
Das bedeutet, dass es bei manchen Anti Baby Pillen zu einem Eisprung und einer Empfägnis kommen kann, dann aber die Nidationshemmung zu einer Frühabtreibung führt.
So habe ich das in Erinnerung.


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 anjali vor 29 Stunden 
 

@Gebsy

Frauen bevorzugen dann eine andere Art von Männern und haben Libidoverlust. Auch kann die Pille Brustkrebs verursachen.Jedenfalls alles sehr unnatürlich.


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 UlmerSpatz vor 30 Stunden 
 

abtreibend?

Ich habe gehört, dass auch die Antibabypille abtreibend wirkt. Stimmt das? Weiß jemand hier genaueres?


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 gebsy vor 32 Stunden 

Was Frauen alles in kauf nehmen,

um den Männern verfügbar zu sein ...


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