Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Der Wahlausgang schreit der Regierung ins Gesicht: ‚Es ist die Migration, Dummkopf!‘“
  2. Magdeburger Bischof Feige: „Aus ethischer Perspektive können wir eine Abtreibung ‚nicht gutheißen‘“
  3. AfD ist unter Konfessionslosen in Sachsen die stärkste Partei
  4. Erzdiözese Salzburg - Kein Platz für einen missionarischen Priester?
  5. Verharmlost die Deutsche Bischofskonferenz den radikalen Islam?
  6. Unverheiratet zusammenleben oder Heiraten?
  7. „In ganz Frankreich nehmen bestätigte Brandstiftungen an Kirchen aus antichristlichen Motiven zu“
  8. Priester rennt in brennende Kirche: „Ich wollte das Allerheiligste Sakrament evakuieren!“
  9. „Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, ….. Die Wahrheitsfrage im Dickicht des Relativismus!“
  10. Atheistischer Filmemacher bekehrt sich bei Recherchen zum Grabtuch von Turin
  11. 'Das Volk Gottes will Hirten und nicht Funktionäre oder Staatskleriker'
  12. "JA, ich bin römisch-katholisch und liebe die 'Alte Messe'"
  13. Pater Wallner: "Unsere Freiheitskultur gibt es im Islam nicht"
  14. Papst: Ein guter Beichtvater verzeiht alles
  15. „Riesen-Skandal, dass man diese Frage, ob Bundespolizei zurückweisen darf, nicht geklärt bekommt“

Scholz: „Generell ist es unsere Absicht, die deutschen Grenzen weiterhin strikt zu kontrollieren“

26. Juli 2024 in Deutschland, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Deutscher Bundeskanzler: „Aber es gibt zu viele, die irregulär zu uns kommen und angeben, Schutz vor Verfolgung zu suchen, aber keine Asylgründe angeben können und dann abgelehnt werden.“


Saarbrücken-Berlin (kath.net) Zwar sei Erwerbsmigration nötig und deshalb erwünscht, doch gebe es „zu viele, die irregulär zu uns kommen und angeben, Schutz vor Verfolgung zu suchen, aber keine Asylgründe angeben können und dann abgelehnt werden“. Darauf weist der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Interview mit der „Saarbrücker Zeitung“ hin. Mit Blick auf die derzeitigen strengeren Grenzkontrollen) vertritt er: „Generell ist es unsere Absicht, die deutschen Grenzen weiterhin strikt zu kontrollieren“.

Die deutsche Innenministerin Nancy Faeser hat aktuell immerhin die stationären Kontrollen an der Grenze zu Frankreich wegen der Olympischen und Paralympischen Spiele bis zum 30. September verlängert. Aus Sicherheitsgründen hatte es während der Fußball-Europameisterschaft sogar vorübergehende Kontrollen an allen deutschen Binnengrenzen gegeben.

Grenzkontrollen scheinen effektiv zu sein. Denn laut Bundespolizei bei den Grenzkontrollen während der EM insgesamt 9.172 unerlaubte Einreisen festgestellt worden, davon seien 6.401 Menschen zurückgewiesen worden. Allein an den Grenzen seien über elftausend Haftbefehle vollstreckt worden.


Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPoG) stellt in einer Pressemitteilung fest, dass Bundesinnenministerin Nancy Faeser mit dem Wegfall der stationären Grenzkontrollen an Deutschlands Grenzen „mechanisch und ideologisch und nicht lageangepasst“ handle. Vor allem der Wegfall der Kontrollen zu den Niederlanden sei angesichts der aktuell eskalierenden Bandenkriminalität durch die gefürchtete „Mocro-Mafia“ brandgefährlich für NRW.

Der DPolG-Bundesvorsitzende Rainer Wendt: „Man muss schon die Deutschlandkarte ganz weit weggelegt haben, um zu rechtfertigen, wegen der Olympischen Spiele in Frankreich an der deutsch-französischen Grenze stationäre Kontrollen einzurichten, aber gleichzeitig dieselben Kontrollen an den Grenzen zu den Benelux-Ländern einzustellen. Es ist doch wohl ein trauriger Treppenwitz, anzunehmen, dass Terrorverdächtige, Schleuser und andere Kriminelle ausgerechnet den Weg über die deutsch-französische Grenze nehmen würden, während sie bequem und relativ risikofrei über andere Grenzen nach Deutschland gelangen können.

Die Bundespolizei hat gezeigt, so die Pressemitteilung der DPoG weiter, dass sie unsere Grenzen wirksam schützen kann. Sie hat illegale Migration tausendfach verhindert, Schleuser festgenommen, Haftbefehle vollstreckt, gefährliche Schwerkriminelle aus dem Verkehr gezogen und hoch brisante Informationen über reisende kriminelle politische Extremisten erlangt. Und ausgerechnet eine Innenministerin, die sonst gerne über „Hinschauen“ redet, will künftig gezielt wegschauen. „Freie Fahrt für Kriminelle und Terroristen“ ist völlig unakzeptabel. Die Behauptung, die Bundespolizei könne die Kontrollen nicht länger durchführen, ist geradezu absurd - es ist Kernaufgabe der Bundespolizei, unsere Grenzen zu schützen.“

Wendt ergänzt: „Auch die aktuell mit Entführung, Folter und Sprengstoff-Anschlägen eskalierende Bandenkriminalität wäre eine konkrete Rechtfertigung für die Beibehaltung der Grenzkontrollen. Wenn Killerkommandos in unser Land einreisen und ihr blutiges Handwerk ausüben, müssen Grenzkontrollen eher verschärft, als eingestellt werden. Was sich gerade in den Niederlanden und NRW abspielt, ist brandgefährlich und wird sich ausweiten, wenn nicht alle Register gezogen werden, um die hoch gefährliche „Mocro-Mafia“ in den Griff zu bekommen. Diese Verbrecher müssen an der Grenze gestoppt werden können. Deshalb wäre es jetzt dringend geboten, die Bundespolizei zu stärken und zur Grenzbehörde zu erklären - das muss Bundesinnenministerin Nancy nun auch endlich tun!“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Hibiskus vor 5 Tagen 
 

"generell" "die angeben"

Naiver können Politiker nicht sein als die der Ampel. Oder sagen wir einmal: sie sind teilnahmslose, verantwortungslose Zuschauer. Wenn da von Unfähigkeit die Rede ist, ist es zu schwach.
Die Politiker Wollen nicht - ihre Maßnahmen kosten Geld aber bewirken das Gegenteil, Sie heizen das Unrecht erst richtig an. - Da muss ganz tief in die Behörden hineim aufgeräumt werden!!!


0
 
 Bialas 27. Juli 2024 
 

das muss Bundesinnenministerin Nancy nun auch endlich tun...
Diese Frau ist für das Amt des Bundesinnenministers absolut ungeeignet.


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Erzdiözese Salzburg - Kein Platz für einen missionarischen Priester?
  3. Priester rennt in brennende Kirche: „Ich wollte das Allerheiligste Sakrament evakuieren!“
  4. „Der Wahlausgang schreit der Regierung ins Gesicht: ‚Es ist die Migration, Dummkopf!‘“
  5. "JA, ich bin römisch-katholisch und liebe die 'Alte Messe'"
  6. Atheistischer Filmemacher bekehrt sich bei Recherchen zum Grabtuch von Turin
  7. Elon Musks Kampf gegen den braslianischen 'Lord Voldemort'
  8. Sie sollte abgetrieben werden und verlor einen Arm und die Hälfte der Beine
  9. Mutter Teresas „schnelle Novene“
  10. Harald Schmidt: ‚Sehnsucht nach einer großen Koalition – aus AfD und CDU’
  11. Benedikts Anker
  12. „Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, ….. Die Wahrheitsfrage im Dickicht des Relativismus!“
  13. Verharmlost die Deutsche Bischofskonferenz den radikalen Islam?
  14. Magdeburger Bischof Feige: „Aus ethischer Perspektive können wir eine Abtreibung ‚nicht gutheißen‘“
  15. Ein Ave Maria für Donald Trump

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz