Trump kündigt ‚aggressive Verteidigung’ der Religionsfreiheit an26. Juni 2024 in Chronik, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Unter anderem will er eine staatliche Arbeitsgruppe einrichten, welche illegale Diskriminierung, Belästigung und Verfolgung von Christen in den USA untersuchen soll.
Washington D.C. (kath.net/jg)
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat die gläubigen Christen der USA aufgefordert, im November zu den Wahlen zu gehen. „Evangelikale und Christen wählen nicht so oft, wie sie sollten“, sagte er wörtlich bei einer von der nichtstaatlichen Organisation „Faith and Freedom Coalition“ organisierten Konferenz. In seiner Rede versprach er, die Religionsfreiheit „aggressiv“ zu verteidigen, berichtet n-tv.
„Wir werden die Christen in unseren Schulen, unserer Armee, unserer Regierung, an unseren Arbeitsplätzen, in unseren Krankenhäusern und auf unseren öffentlichen Plätzen schützen“, kündigte er wörtlich an. Er werde eine „neue staatliche Arbeitsgruppe zur Bekämpfung antichristlicher Vorurteile“ einrichten. Deren Aufgabe werde es sein, „illegale Diskriminierung, Belästigung und Verfolgung“ von Christen in den USA zu untersuchen.
Die politische Linke habe die Absicht, konservative Christen zum Schweigen zu bringen, sie zu entmutigen und sie dazu bringen, sich aus der Politik herauszuhalten, warnte der Ex-Präsident. Wörtlich sagte er in Richtung der Teilnehmer an der Konferenz: „Sie wollen nicht, dass Sie wählen, deswegen müssen Sie wählen.“
Evangelikale Christen werden mehrheitlich Trump wählen. Sie waren ein wesentlicher Faktor bei seiner Wahl 2016 und unterstützten ihn mehrheitlich auch 2020. Weiße Evangelikale Christen machen ungefähr 14 Prozent der Wähler in den USA aus.
Foto: Archivbild Donald Trump
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Ludwig Windthorst 4. Juli 2024 | | | Nicht nur die Evagelikalen.... Umfragen vomApril geben Trump einen Vorsprung vor Biden bei Katholiken von 12%-Punkten (55% zu 43%) . Bei regelmäßigen Kirchgängern liegt das Ergebnis für Trump sogar bei 61% zu . Nach der für Biden desaströsen ersten Presidential debate wird sich die Stimmung nochmals signifikant für Trump entwickelt haben.
Biden bleiben die Atheisten. Hier führt er sicher mit 87% zu 11%. Einen "Katholiken" wie Biden, können nur Atheisten wählen. www.catholicnewsagency.com/news/257569/trump-polls-ahead-of-biden-among-catholic-voters-with-shift-in-hispanic-vote | 0
| | | heikostir 27. Juni 2024 | | | @Königspinguin Was hat denn das Thema Religionsfreiehti mit den Urteilen über Trump zu tun? | 1
| | | Königspinguin 27. Juni 2024 | | |
Wie sehr die Religionsfreiheit in den Vereinigten Staaten schon eingeschrenkt ist sieht mann schon dran mit welchen obstrusen Theorien Gerichte Fehlurteile über Trump fällen! | 4
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |