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Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

13. April 2024 in Prolife, 8 Lesermeinungen
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Polnische Bischofskonferenz lädt zum großen Verteidigungsgebet für das ungeborene Leben ein – Vorsitzender der Bischofskonferenz: „Ich bitte Sie, in allen Kirchen Polens bei jeder Heiligen Messe für diese Absicht zu beten“. Von Petra Lorleberg


Warschau (kath.net/pl) Die Polnische katholische Bischofskonferenz hat die Schirmherrschaft für den am Sonntag, 14. April 2024 stattfindenden Polnischen Marsch für das Leben und für die Familie. Angesichts der geplanten Aufweichungen des gesetzlichen Schutzes des Lebensrechtes für ungeborene Menschen unter der Regierung von Donald Tusk ruft der Vorsitzende der Polnischen Bischofskonferenz außerdem zum außerordentlichen Gebetsengagement für das Lebensrecht auf. Der Erzbischof von Danzig, Tadeusz Wojda, schreibt wörtlich: „Ich ermutige Sie nachdrücklich, diesen Sonntag zu einem Tag des besonderen Gebets zum Schutz des ungeborenen Lebens zu machen. Ich bitte Sie, in allen Kirchen Polens bei jeder Heiligen Messe für diese Absicht zu beten.“

Zum Polnischen Marsch für das Leben in Warschau sagt Erzbischof Stanislaw Gądecki (Posen) in einer eigens aufgezeichneten Videobotschaft: „Nach dem Appell des Präsidenten der Polnischen Bischofskonferenz möchte ich alle zum Nationalen Marsch des Lebens einladen, der am 14. April in Warschau stattfinden wird. Dieser polnische Marsch für das Leben wird ein klares Zeichen des Widerstands gegen die Angriffe auf Kinder, Heirat, Familie und die Meinungsfreiheit sein. Es besteht kein Zweifel, dass dies Angelegenheiten sind, die eine öffentliche Verteidigung und Unterstützung verdienen. Wir können nicht mit verschränkten Armen [untätig] danebenstehen, wenn unsere Grundrechte und Werte in Frage gestellt werden.“ Erzbischof Gądecki war bis vor kurzem der Vorsitzende der Polnischen Bischofskonferenz.


kath.net dokumentiert den „Appel des Vorsitzenden der Polnischen katholischen Bischofskonferenz zum Gebet für den Schutz des Lebens der ungeborenen Menschen“ in voller Länge in eigener Übersetzung – Arbeitsübersetzung © kath.net

Das Leben ist ein Geschenk Gottes und ist als solches ein unveräußerliches Recht jedes Menschen. Es muss daher in jeder Phase seiner Entwicklung geschützt und unterstützt werden. Die Achtung vor dem Leben, einem der wichtigsten Werte, gehört zu den Grundpflichten jedes Menschen.

Millionen von Menschen auf der ganzen Welt bemühen sich ständig darum, das menschliche Leben zu schützen, insbesondere das wehrloseste, noch ungeborene Leben ab der Empfängnis, und allen seine Schönheit und seinen Wert zu zeigen. Auch in unserem Heimatland werden zahlreiche Initiativen ergriffen, um es zu verteidigen, wie zum Beispiel der für kommenden Sonntag geplante Nationale Marsch des Lebens. Er wird ein Ausdruck der Achtung vor dem Leben ab der Empfängnis sein, der Annahme dieses Lebens in Liebe und ein Ausdruck der Wertschätzung für die Bemühungen der Eltern, den Kindern die Möglichkeit zu geben, zu wachsen und sich zu entwickeln.

Unter Bezugnahme auf die gestern veröffentlichte Stellungnahme zur Achtung des menschlichen Lebens in der pränatalen Phase (Link) und im Zusammenhang mit der laufenden Debatte über die polnische Gesetzgebung zur Einschränkung des Rechts auf Leben ungeborener Kinder ermutige ich Sie nachdrücklich, diesen Sonntag zu einem Tag des besonderen Verteidigungsgebetes zu machen für das Leben ab der Empfängnis. Ich bitte Sie, in allen Kirchen Polens bei jeder Heiligen Messe für diese Absicht zu beten.

Ich vertraue darauf, dass die Bemühungen von Millionen Menschen guten Willens zu einem noch größeren Schutz des Lebens ungeborener Menschen führen werden.

✠ Tadeusz Wojda SAC
Metropolitanerzbischof von Danzig
Vorsitzender der Polnischen Bischofskonferenz
Danzig, 12. April 2024

Link zum Appel auf der Website der Polnischen Bischofskonferenz: Przewodniczący KEP prosi, by najbliższa niedziela była dniem modlitwy w obronie życia poczętego

Foto (c) Polnische Bischofskonferenz/Screenshot


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Lesermeinungen

 modernchrist 14. April 2024 
 

Wenn Bätzing das Bezahlen der Kindstötungen durch den

Steuerzahler eine "Befriedung" nennt, dann gute Nacht. Außerdem nennt er keine Anstrengungen zum Herabdrücken der mehr als 120 000 Tötungen pro Jahr. Warum fordert er nicht das Anhören des kindlichen Herzschlages vor der Tötung? Der Herzschlag ist die Sprache des Kindes, dessen Mund noch keine Töne hervorbringen kann. Das Herz des Kindes würde durch sein Pochen zum Herzen der Mutter sprechen und gleichsam um Erbarmen bitten! Fordern doch wir Lebensschützer dies! Einige US-Staaten gehen diesen Weg erfolgreich.


0
 
 Uwe Lay 14. April 2024 
 

Deutschland sei auf einem guten Weg

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz erklärte, in Deutschland habe sich die Abtreibungsregelung bewährt und es solle so weitergehen. Sie habe zu einer "Befriedigung" geführt. Über 100.000 Kinder fallen dieser "Befriedigung" pro Jahr zum Opfer!
Uwe Lay Pro Theolblogspot


0
 
 Uwe Lay 14. April 2024 
 

Irrwege!

Nach den neuesten "Erkenntnissen" der "Nachrichtendienste" ist die Polnische Biscchofskonferenz von Rechten unterwandert und verbreitet Haßreden in ihrer Unterstützung der Abtreibungsgegner, der "selbsternannten Lebensschützer", die in Wirklichkeit frauenfeindlich sind. Ob da die mutige DBK nicht sich von diesen polnischen Amtsbrüdern aufs entschiedenste zu distanzieren hat!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


0
 
 modernchrist 13. April 2024 
 

Eben komme ich zurück von einem großartigen

Marsch fürs Leben in München! Es waren mehr als 6000 Teilnehmer aus ganz Bayern. Bischof Dr. Voderholzer aus Regensburg war den gesamten Nachmittag dabei, ging mit auf dem Marsch und spendete am Schluß nach der Rückkehr vom Marsch durch das Viertel einen ergreifenden Segen. Zu Beginn auf dem Königsplatz sprachen zwei Rednerinnen, aufrüttelnd eine Dame aus England, die seit Jahren vor einer Klinik einzeln stehend leise betet und bereits dreimal verhaftet wurde. Sie sagt, ihr Land sei zum Gespött geworden durch solche Gesetze, die "Buffer-zones",Bannmeilen erstellen! Ein solches Gesetz hat man auch hierzulande vor! Die Weihbischöfe Wörner und Renz (Augsb. und Rottenb.)waren ebenfalls dabei. Danke an ihre Tapferkeit und Widerstandskraft! Vom Ortsbischof hörte man nichts.


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 elisabetta 13. April 2024 
 

In der österr. Bischofskonferenz ist Bischof Glettler für Ehe, Familie und Lebensschutz zuständig. Dass er sich lieber auf anderen Gebieten einen Namen macht, ist ja bekannt.


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 Tante Ottilie 13. April 2024 
 

Bei uns in der örtl. Gemeinde

werden schon entspr. Fürbitten öffentlich gebetet - allerdings immer mit verdeckten Formulierungen wie " wir beten für die verstorbenen Kinder, insbesondere für jene, denen das Leben vor der Geburt verwehrt wurde".

Bloß nicht Wörter wie "Abtreibung" oder "Tötung im Mutterleib" öffentlich aussprechen.


1
 
 lajkonik 13. April 2024 
 

Welch angenehmer Kontrast zur Deutschen BischofsKonferenz.Auch kann ich mich nicht erinnern, dass jemals eine Fürbitte für den Schutz des ungeborenen Lebens gelesen worden ist.


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 bücherwurm 13. April 2024 

Tja, in Deutschland und Österreich fremdeln die katholischen Bischöfe

mit dem Marsch für das Leben. In Polen dagegen sind sie Schirmherr des Marsches und machen kraftvolle Aufrufe und kraftvolle Aktion - mit Sicherheit laufen auch sehr viele Geistliche aller drei Weihestufen beim Marsch mit! - WIE ANDERS!!! Bravo, katholische Kirche in Polen!


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