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Heute 19-Jährige: ‚Meine Kindheit wurde zerstört, so wie bei Tausenden anderen’

3. August 2023 in Jugend, 7 Lesermeinungen
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Aussage vor Justiz-Unterausschuss für Verfassung: Mit 13 Jahren fing Chloe Cole an Pubertätsblocker zu nehmen und begann eine Testosterontherapie. Heute, mit 19 Jahren, lebt sie wieder als Frau und bereut den Versuch, ein Junge zu werden.


Washington D.C. (kath.net/jg)
Die 19jährige Chloe Cole hat vor dem Justiz-Unterausschuss für Verfassung und begrenzten Staatseinfluss an die Abgeordneten appelliert, „Geschlechtsumwandlungen“ für Minderjährige zu verbieten. Ihre Kindheit und Jugend seien durch medizinische Eingriffe dieser Art zerstört worden, sagte Cole bei einer Anhörung laut einem Bericht der New York Post.

Sie spreche als „Zeugin eines der größten Medizinskandale in der Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika“ und sie hoffe, dass die Politiker den Mut hätten, diesen Skandal zu beenden und dafür zu sorgen, dass verletzbare Teenager und junge Erwachsene nicht das erleben müssen, was sie durchgemacht habe, sagte Cole.


Die Regierung Biden unterstützt „Geschlechtsumwandlungen“ auch bei Minderjährigen. Jugend und Pubertät seien schwierige Phasen, sagte die stellvertretende „Gesundheitsministerin“ Rachel Levine, die selbst eine Trans-Frau ist. „Was, wenn Du durch die falsche Pubertät gehst?“, fragte sie.

Cole widersprach. „Wir müssen aufhören 12jährigen zu sagen, dass sie im falschen Körper geboren sind, dass sie das Recht haben, ihre Körper abzulehnen und sich in ihrer eigenen Haut unwohl zu fühlen“, sagte sie wörtlich. Sie habe das während der Pubertät erlebt und ihren Eltern gesagt, dass sie ein Junge werden wollte. Ihre Eltern suchten Rat bei Spezialisten, die bei Chloe Geschlechtsdysphorie diagnostizierten. Im Alter von 13 Jahren erhielt sie Pubertätsblocker und begann eine Testosterontherapie. Zwei Jahre später wurde bei ihr eine doppelte Mastektomie durchgeführt. Die Ärzte hätten Druck auf ihre Eltern ausgeübt, sagte sie. Ein Mediziner habe gefragt, ob sie lieber eine tote Tochter oder einen lebenden Transgender-Sohn haben wollten. Sie habe damals aber keine Selbstmordgedanken gehabt. Diese seien erst nach den Eingriffen im Alter von 16 Jahren gekommen.

„Wir müssen aufhören, Kindern zu sagen, dass Pubertät eine Option ist. Dass sie wählen können, welche Art Pubertät sie durchmachen so wie sie wählen was sie anziehen oder welche Musik sie hören“, sagte sie wörtlich bei der Anhörung.

„Meine Kindheit wurde zerstört, so wie bei Tausenden anderen, die ich durch unsere Netzwerke kenne“, bedauerte sie. Die Maßnahmen hätten zu permanenten Veränderungen ihres Körpers geführt. Ihre Stimme werde tiefer bleiben, die Nase länger, ihre Knochenstruktur sei vermännlicht, der Adamsapfel größer. Sie könne nicht sagen, ob sie in der Lage sei Kinder zu bekommen. „Ich schaue manchmal in den Spiegel und fühle mich wie ein Monster“, sagte sie wörtlich. Ein großer Teil ihrer zukünftigen Weiblichkeit sei ihr genommen worden, sagte Cole.

 


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Lesermeinungen

 Johannes14,6 4. August 2023 
 

Birgit Kelle : Es geht um die Abschaffung der Frau

Der Transhype lasse letztlich sowohl den Feminismus ins Leere laufen als auch die Bestimmung, was ist eine Frau, was ein Mann.

Die Geschlechtszuordnung solle gar keine Rolle mehr spielen, aus Vater und Mutter werden Elter1 und Elter2.

Kennzeichnend sei, dass auf einer Demonstration für Frauenrechte keine der angesprochenen Frauen überhaupt die Frage beantworten konnte: was ist eine Frau.

www.nius.de/Leben/es-geht-um-die-abschaffung-der-frau/6bed66fe-5f41-41d7-a9f5-0a0a7f3503a9


0
 
 girsberg74 3. August 2023 
 

Ich wünschte, Ihr Wunsch erfüllte sich, dass

„unsere Familienministerin und der Justizminister ... sich damit auseinandersetzen.“

Ich musste meinen Wunsch für Sie leider in den Konjunktiv setzen, weil diese Minister zwar nicht dumm sind, doch mit ihrer Entourage etwas anderes wollen beziehungsweise den Zielen der WHO untertänig sind.

Diese WHO strebt unter den Parolen von Freiheit und Selbstbestimmung – dazu gehört auch Abtreibung als Menschenrecht und das ganze LGBT-Gestürme – nach einer Reduktion der Weltbevölkerung, Und soweit das Getranse zu Unfruchtbarkeit führt, so ist das ebenfalls zu begünstigen.

Unmündige / Unwissende werden so benutzt und betrogen. Verantwortbare Politik sieht anders aus.

[@Johannes14,6 „Solche Zeugnisse sind wichtig, es wäre zu wünschen, ...“]


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 Johannes14,6 3. August 2023 
 

Meine Kindheit wurde zerstört, so wie bei Tausenden anderen, die ich durch unsere Netzwerke kenne“,

Tausende Behandelte unglücklich-

das Ausmass macht betroffen, stimmt aber überein mit den Meldungen aus London, wo 8/22 die Tavistock - Klinik - Schliessung bekannt gegeben wurde, ein vernichtendes Gutachten habe gender-affirmativen Ansatz und vorschnelle Gabe von Pubertäts-Blockern an Minderjährige festgestellt, psychische Probleme seien gar nicht erst berücksichtigt worden in der Diagnostik. Mehr als 1000 Eltern klagen:

"Der Londoner Tavistock Gender-Klinik steht offenbar eine Klagewelle wegen verabreichter Pubertätsblocker bevor. Das berichtet die britische Zeitung The Times. Demnach erwarten die Anwälte über 1.000 Familien, die den Ärzten Fehldiagnosen und Nachlässigkeit vorwerfen. Der Gender Identity Development Service (GIDS) des Tavistock und Portman NHS Trust habe massive Fehler bei seiner Sorgfaltspflicht für die Kinder und Jugendlichen begangen."

www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/tavistock-historische-klagewelle/


1
 
 kleingläubiger 3. August 2023 
 

Es geht hier nicht um Gesundheit, persönlichem Wohlbefinden oder was man meint zu sein. Es geht um eine Milliardenindustrie mit teuren Operationen und langen Abhängigkeiten von Medikamenten (Hormonblocker etc.). Und natürlich um die Verwirrung der Geister.


2
 
 SCHLEGL 3. August 2023 
 

Der Wahnsinn hat Methode 2. Versuch

Jeder Mediziner wird seinen Patienten sagen, dass Eingriffe in den Hormonhaushalt stets riskant sind.
Vor circa 40 Jahren hat ein Schüler meines Gymnasiums ein Stück Kalbfleisch gegessen, wobei das Kalb mit Wachstumshormonen gespritzt worden war (heute streng verboten!). Er war 14, entwickelte vergrößerte Brüste, weshalb er im Turnunterricht Mobbing erfuhr. Nach einem längeren Aufenthalt im AKH musste er schließlich die Schule wechseln.
Es wäre interessant, was Evolutionsbiologe Dr. Kutschera zu der ganzen Sache sagen würde.
Man denke auch an die drastischen Behandlungsmethoden mit Psychotikern durch Elektroschocks, oder Psychopharmaka in den USA. Auch das waren medizinische Verirrungen mit schwersten Folgen.


2
 
 Johannes14,6 3. August 2023 
 

Solche Zeugnisse sind wichtig, es wäre zu wünschen,

unsere Familienministerin und der Justizminister würden sich damit auseinandersetzen.

Immer noch wird auf der Seite der Bundeszentrale für gesundheitl. Aufkl. dem AUGENBLICKLICHEN EMPFINDEN des Kindes/ Jugendlichen absolute Priorität gegeben:

"Wichtig ist nicht, dass du jetzt schon sagen kannst, wie du in zehn Jahren leben willst. Wichtig ist, dass du dich jetzt und hier wohl fühlst..
Manchmal denken Erwachsene auch, sie „beschützen“ dich, wenn sie das Trans*-Thema wegschieben. Dann brauchen sie vielleicht noch Zeit oder Beratung, bis sie erkennen können: Die*der Expert*in für dein Leben bist du!"

Besorgte Eltern ? aussen vor!
Unverantwortlich..

www.regenbogenportal.de/informationen/jung-und-trans


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 SCHLEGL 3. August 2023 
 

Der Irrsinn hat Methode!

Jeder Mediziner wird seinen Patienten sagen, dass Eingriffe in den Hormonhaushalt stets riskant sind.
Vor circa 40 Jahren hat ein Schüler meines Gymnasiums ein Stück Kalbfleisch gegessen, wobei das Kalb mit Wachstumshormonen gespritzt worden war (heute streng verboten!). Er war 14, entwickelte vergrößerte Brüste, weshalb er im Turnunterricht Mobbing erfuhr. Nach einem längeren Aufenthalt im AKH musste er schließlich die Schule wechseln.
Es wäre interessant, was Evolutionsbiologe Dr. Kutschera zu der ganzen Sache sagen würde.
Man denke auch an die drastischen Behandlungsmethoden mit Psychotikern durch Elektroschocks, oder Psychopharmaka in den USA. Auch das waren medizinische Verirrungen mit schwersten Folgen.


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