Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Trumps Aschermittwochsbotschaft: „Heute tragen die Anhänger Christi Aschekreuze auf der Stirn“
  2. 80 Jahre Frieden sind genug – oder wie die Weltpolitik gerade an der Zündschnur rumfummelt
  3. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  4. Dikasterium für die Glaubenslehre bekräftigt: Schriften von Maria Valtorta sind nicht übernatürlich
  5. Erstmals in Berlin: Bezirksrathaus erhält Ramadan-Beleuchtung
  6. Das 11. Gebot einer politisch-korrekten Kirche: Du sollst nicht Trump loben!
  7. Konflikt um Gemeinde-Mittagessen in Dortmunder evangelischer Pfarrei
  8. Deutsche Polizeigewerkschaft fordert sofortigen Stopp des Aufnahmeprogramms der Bundesregierung
  9. Papst-Zustand wieder verschlechtert - Akute Atemnot!
  10. „… und schon war das Urteil gefällt: Rechten-Treffen mit christlicher Prominenz“
  11. Dieses Jahr keine LGBT-‚Pride‘ Parade in Budapest
  12. ‚Unsere edlen Verbündeten in einer Welt voller Falschheit und Selbstbetrug‘
  13. Bischof González: Politiker, die Abtreibung legalisiert haben, sind exkommuniziert
  14. Präsident der Polnischen Bischofskonferenz: Fastenzeit – eine Zeit unserer geistlichen Pilgerreise
  15. Erzdiözese Baltimore senkt Alter für Firmung auf neun Jahre

Kündigung wegen Abkehr von Homosexualität? Musikprofessor klagt Universität

27. April 2023 in Chronik, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Daniel Mattsons Vertrag an der Western Michigan University wurde nicht verlängert. Er wirft einer Kollegin vor, sie habe eine Kampagne gegen seine Person inszeniert.


Kalamazoo (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Ein Musikprofessor an der Western Michigan University (WMU) wurde nicht weiter beschäftigt, nachdem er sich von seinem homosexuellen Lebensstil abgewendet und katholisch geworden ist. Professor Daniel Mattson klagt die Universität wegen Verstößen gegen die Redefreiheit, die Religionsfreiheit und die Gleichbehandlung.

Nach 25 Jahren Tätigkeit an der WMU in Kalamazoo (US-Bundesstaat Michigan) hat die Universität den Vertrag mit Mattson nicht erneuert. Er wirft der Universität vor, sie habe sich ihm gegenüber feindselig verhalten, nachdem seine Kollegin Lauron Kehrer, die eine LGBT-Aktivistin ist, eine Kampagne gegen ihn begonnen habe.


Im September 2021 sei Kehrer auf Mattsons Publikationen über seine Erfahrungen mit der Homosexualität, seine Abwendung von diesem Lebensstil und seine Rückkehr zum katholischen Glauben aufmerksam geworden. Sie habe daraufhin begonnen, gegen Mattson vorzugehen und versucht, seine Veranstaltungen einzuschränken oder zu boykottieren. Sie habe bei Studenten der WMU und dem Dekan der Fakultät für Kunstwissenschaften, an der Mattson unterrichtete, Stimmung gegen ihn gemacht, heißt es in der Anklage.

2017 hat Mattson ein Buch mit dem Titel „Warum ich mich nicht als schwul bezeichne. Wie ich meine sexuelle Identität entdeckte und Frieden fand“, veröffentlicht. Er beschreibt darin seinen persönlichen Weg der Abstürze und Erfolge, bis er schließlich den Frieden fand und seine wahre Identität entdeckte: als Mann und als geliebter Sohn Gottes. 2020 erschien die deutsche Übersetzung des Buches. 2018 veröffentlichte er den Artikel „Warum Männer wie ich nicht Priester sein sollten“ im Magazin First Things. Dort verteidigte er das Verbot der katholischen Kirche Männer mit tief sitzenden homosexuellen Neigungen zu Priestern zu weihen.

Mattson hat betont, dass er an der Universität niemanden missioniert habe, weder was seinen Glauben noch was seine Haltung zur Homosexualität betrifft. Der Präsident der WMU hat dies in einer E-Mail bestätigt.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 27. April 2023 
 

Und wer, lieber @bibelfreund, hat das Gesetz erarbeitet?

Richtig: Der schwule Minister Spahn. Und wer außer ihm durfte damals außer ihm Werbung in der "Aktuellen Kamera" des Staatsfernsehens dafür machen? Richtig: Ein anderer Schwuler, Volker Beck von den "Grünen". Und von den Journaktivisten kein Sterbenswörtchen darüber, dass beide beim Thema befangen waren.
Es ist ein Verbrechen an Kindern und Jugendlichen, dass man ohne jede wissenschaftliche Grundlage das Dogma verkündet, Homosexualität sei angeboren. Leider werden wir nie erfahren, wie viele Kinder und Jugendliche, die einmal während der pubertären "Hirnumbauzeit" kurz für eine Person des gleichen Geschlechts schwärmten, von außen als Homosexuell definiert und darauf festgenagelt wurden. Wenn es danach ginge, wäre ich auch schwul. Kam aber nie wieder. Wie schlimm muss es sein, wenn man auf ein falsches Gleis geleitet wurde und niemand sich mehr traut, einem zu helfen (wobei sich das Verbot natürlich nur auf "Profis" bezieht. Natürlich darf man Freunden bei Lebensproblemen helfen)...


4
 
 bibelfreund 27. April 2023 
 

Das ist doch DER Witz…..

….dass man sich mit staatlicher Finanzierung hin zu Queer „umoperieren“ bzw beraten lassen kann —- nur umgekehrt ist das verboten. Dies hat in Deutschland doch der CDU-Minister Spahn durchgesetzt — unter dem Jubel des queeren Klerus. Und das dumme Volk weiß/merkt das nicht.


5
 
 lesa 27. April 2023 

Für solche, die zu einer ehrlichen Auseinandersetzung bereit sind

Das Buch von Daniel Mattson "Warum ich mich nicht als "schwul" bezeichne (mit Vorwort von Kardinal Müller und Kardinal Sarah ist jedem zu empfehlen, der aufrichtig nach orientierung sucht und fähig, ohne ideologische Brille und vorgefasste "Meinung" sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Vielleicht kann nur ein Musiker derart differenziert, feinfühlig und klar, dazu mutig und wahrhaftig als selber Betroffener zu diesem Thema Stellung nehmen und Verständnis vermitteln für die geoffenbarte Lehre der Kirche. Beten wir für ihn um Schutz und dass seine "Mission" vielen helfen kann!


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Bürgermeister von New York dankt Regierung Trump für Kampf gegen kriminelle Migranten
  2. Mike Johnson: Westen muss sich wieder auf christliche Werte besinnen
  3. US-Vizepräsident Vance: ‚Wir sollten den Tod nicht fürchten‘
  4. Lebensschützer kritisieren Förderung der künstlichen Befruchtung (IVF) durch Präsident Trump
  5. US-Bischofskonferenz verklagt die Regierung Trump

Homosexualität

  1. Dieses Jahr keine LGBT-‚Pride‘ Parade in Budapest
  2. Erzbischof von Neapel lässt LGBT-Aktivisten während einer Messe sprechen
  3. Pfarre in der Diözese Linz ignoriert Anweisungen aus Rom
  4. Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
  5. ‚Politischer Gottesdienst’ mit der Homosexuellen Initiative Linz

Christenphobie

  1. Deutschland: Anzahl der Angriffe auf Christen deutlich gestiegen
  2. Christliche Studenten sprechen über Veranstaltung von Kamala Harris
  3. US-Bundesstaat Oregon verweigert Adoption für christliche Mutter
  4. Jim Caviezel: Intoleranz gegen Christen ist die am meisten akzeptierte Intoleranz
  5. Franklin Graham warnt christliche Medien vor kommendem Sturm






Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Papst-Zustand wieder verschlechtert - Akute Atemnot!
  3. Trumps Aschermittwochsbotschaft: „Heute tragen die Anhänger Christi Aschekreuze auf der Stirn“
  4. Im Hinaufhören zu Gott frei werden – Christa Meves zum 100. Geburtstag
  5. Dikasterium für die Glaubenslehre bekräftigt: Schriften von Maria Valtorta sind nicht übernatürlich
  6. 80 Jahre Frieden sind genug – oder wie die Weltpolitik gerade an der Zündschnur rumfummelt
  7. „… und schon war das Urteil gefällt: Rechten-Treffen mit christlicher Prominenz“
  8. Das 11. Gebot einer politisch-korrekten Kirche: Du sollst nicht Trump loben!
  9. In eigener Sache: Newsletter auf X, Telegram & WhatsApp
  10. Der Papst ist im Krankenhaus und im Vatikan wird nachgedacht
  11. Der heilige Josef, Vater der Christen
  12. Keine Massengräber gefunden – kanadische Regierung stellt Suche bei katholischen Schulen ein
  13. Wie aus einem ehemaligen Satanisten ein Apostel des Rosenkranzes wurde
  14. Konflikt um Gemeinde-Mittagessen in Dortmunder evangelischer Pfarrei
  15. Russische Rentnerin an Putin & Co.: 'Wo auch immer wir sind – es herrscht Krieg'

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz