Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  2. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  3. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  4. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  5. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  6. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  7. SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
  8. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  9. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  10. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  11. Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
  12. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  13. Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
  14. Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet
  15. Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden

Philippinen lehnen UN-Forderung nach Legalisierung der Abtreibung ab

30. November 2022 in Prolife, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Philippinen würden die meisten Empfehlungen der UNO über Menschenrechte annehmen, einige sind für den Gesundheitsminister aber nicht abkzeptabel. Dazu zählen Abtreibung, Ehescheidung und ‚Homo-Ehe’.


Manila (kath.net/LifeNews/jg)

Führende Politiker der Philippinen haben die Forderung der Vereinten Nationen nach Legalisierung der Abtreibung zurückgewiesen.

Die Zeitung Manila Times berichtet, dass der Justizminister des südostasiatischen Staates Jesus Crispin Remulla die Empfehlung des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen ablehnt. Die Empfehlung widerspreche den Werten seines Landes, sagte Remulla. „Unsere Werte mögen mit den Werten kollidieren, welche [westliche Länder] uns auferlegen wollen. Wir sind dazu nicht bereit“, sagte er wörtlich in einer Mitteilung an die Presse.


Die Philippinen würden die meisten Empfehlungen der UNO über Menschenrechte annehmen, einige seien für Remulla aber „nicht akzeptabel“, berichtet The Diplomat. Dazu zählen für den Minister die Legalisierung der Ehescheidung, Abtreibung und die so genannte „Homo-Ehe“. Diese würden dem katholischen Glauben widersprechen, dem die Bevölkerung des Landes anhängt.

Raul Vasquez, Staatssekretär im Justizministerium kritisierte „reiche Länder in Europa“, welche die Philippinen immer wieder für ihre Lebensschutzgesetze attackieren. Dies seien Länder, in denen die Rechte des Individuums sehr hoch gehalten würden, die aber keinen Sinn für die Rechte der Gemeinschaft hätten.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 modernchrist 3. Dezember 2022 
 

Wenn Frankreich und dann vielleicht Europa das "Recht

auf Abtreibung" in die Verfassungen aufnehmen sollten, dann haben sie und "der Westen" endgültig ihr Ansehen in der Welt von Intellektuellen und Normaldenkenden verspielt. Damit werden die sog. westlichen Werte völlig ad absurdum geführt und auch dann mit Recht abgelehnt. Auch die totalitäre Farbstreifen-Ideologie mit der ganz klaren Umerziehung ganzer Generationen wird in anderen Ländern demaskiert. Diese knalligen Farbstreifen sind so aufdringlich und indoktrinierend, dass sie einem schon auf die Nerven gehen!


0
 
 girsberg74 30. November 2022 
 

Richtig, doch der Sinn steht über dem Schein.

@winthir„Es handelt sich laut obigem Artikel um eine Empfehlung, nicht um eine Forderung.“

Sehr geehrter Winthir
formal handelt es sich um eine Empfehlung, dem Sinne nach aber um eine Forderung.


5
 
 winthir 30. November 2022 

Es handelt sich laut obigem Artikel um eine Empfehlung, nicht um eine Forderung.

Die Position der Philippinen überrascht mich nicht - leben doch seit dem 17. Jahrhundert dort (heute: 80% der Menschen) dort überwiegend Katholiken. (Ein Scheidungsrecht gibt es dort übrigens auch nicht),


0
 
 siebenbuerger 30. November 2022 
 

Richtig Gut!


2
 
 SalvatoreMio 30. November 2022 
 

Ein Dämpfer für die "Unwerte" reicher Länder in Europa

Danke! Sehr gut, die Feststellungen des Justizministers und des Staatssekretärs im Justizministerium der Philippinen!-Möge auch die kath. Kirche dieses großen Inselstaates sich bei der Weltsynode so klar äußern!


5
 
 Tin Martin 30. November 2022 
 

Halleluja!

All diese unmoralisch, gesetz- und verfassungswidrigen Organisationen, deren Vertrete ich und alle Menschen auf diesem Planeten nicht gewählt haben, sollten unbedingt boykottiert werden. Es kann nicht sein, dass Tötung/ Mord an Ungeborenen ein Menschenrecht darstellt, dass als "Gesundheitsfürsorge" propagiert wird. IWF/WHO/EU/WEF/UNO usw. und die reichen Geldgeber braucht niemand, der bei klaren Verstand ist.


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Sprecher des US-Repräsentantenhauses will Subventionen für Planned Parenthood streichen
  2. US-Abtreibungszahlen sinken nach Aufhebung des Abtreibungsurteils ‚Roe v. Wade‘
  3. US-Präsident Biden zeichnet frühere Vorsitzende von Planned Parenthood aus
  4. Medien-Fake-News - Abtreibungsverbot ist nicht schuld am Tod einer jungen schwangeren Frau in Texas
  5. ‚The Satanic Temple’ eröffnet ‚Abtreibungsklinik’ in Virginia

UNO

  1. ‚Keinen Cent mehr für Judenhass!’
  2. GfbV kritisiert Wiederwahl von China in den UN-Menschenrechtsrat scharf
  3. Katholische Eltern gegen UN-Agenda 2030 auf dem Weltjugendtag
  4. US-Regierung fördert Zugang zur Abtreibung ‚um Rassismus zu bekämpfen’
  5. UN-Sonderberichterstatterin bezeichnet Abtreibung als ‚radikaler Akt der Selbstliebe’

Philippinen

  1. Noch eine letzte Messe
  2. Millionen Menschen bei "Schwarzer Nazarener"-Prozession in Manila
  3. Philippinen: Verschwörungs-Vorwürfe gegen Bischöfe
  4. Philippinen: 116 Tage zwischen Hoffen und Bangen
  5. Philippinen: Mindestens 27 Tote bei Anschlägen auf katholische Kirche







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  4. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  5. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  6. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  7. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  8. Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
  9. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  10. O Adonai, et Dux domus Israel
  11. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  12. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  13. Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
  14. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  15. O radix Jesse

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz