Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  2. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  3. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  4. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  5. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  6. SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
  7. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  8. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  9. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  10. Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
  11. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  12. Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
  13. Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet
  14. Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
  15. Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen

Stuttgarter Dekan: "Was für Affen!"

23. Juni 2020 in Deutschland, 18 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Stuttgarter katholischer Stadtdekan Christian Hermes nach den Ausschreitungen in der Stuttgarter Innenstadt: Hemmungsloser und hasserfüllter Mob mache ihn fassungslos! - Über Schaulustige: "Was für Affen!"


Stuttgart (kath.net)

Der katholische Stadtdekan Christian Hermes hat nach den Randalen in der Stuttgarter Innenstadt gegenüber der Stuttgarter Zeitung die Ausschreitungen klar verurteilt und gemeint, dass ihn der "hemmungslose und hasserfüllten Mob ihn fassungslos mache. "Die muskelbepackten Horden, die unsere Stadt zusammengehauen haben, können hoffentlich ermittelt und mit aller Härte bestraft werden."  Der Priester übt auch scharfe Kritik an den zahlreichen Schaulustigen und sprach in dem Zusammenhang wörtlich von "Was für Affen!“ Hermes fordert auch eine neue und strengere Sicherheits- und Ordnungspolitik für die Stuttgarter Innenstadt. "Hier gilt ganz klar: Wehret den Anfängen!“



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 23. Juni 2020 
 

@Anton_Z

2016 tauchte in Frankreich ein Hassprediger aus dem Nahen Osten auf. Schnell war klar, dass er über Deutschland eingereist sein musste. Antwort der deutschen Behörden: Das könne nicht sein, denn bei uns habe niemand unter diesem Namen ein Visum beantragt. Kein Witz! Vielleicht hätte man gleich bei der für die Anarchie verantwortlichen Dame nachfragen sollen, deren Großzügigkeit ja z.B. auch der Bataclan-Terrorzelle die unbehelligte Durchreise ermöglicht hatte (ein weiterer Kleinbus voller Waffen war immerhin am Tag darauf auf einer bayrischen Autobahn gestoppt worden). Ich gestehe, das solche Politik bei mir nicht gerade tiefes Vertrauen weckt, sondern eher an das Gegenteil erinnert...


11
 
 Anton_Z 23. Juni 2020 

Mittlerweile leben wir in Zeiten, in denen es passieren kann, dass am helllichten Tag einem Priester während der Heiligen Messe der Kopf abgeschnitten wird. Und das in Europa. So etwas war früher schlichtweg undenkbar. Rhetorische Frage: Wie konnte es nur dazu kommen?


13
 
 Adamo 23. Juni 2020 
 

Die Horden können hoffentlich ermittelt und mit aller Härte bestraft werden.

Was geschah in Wirklichkeit?
Von 500 Chaoten wurden 24 festgenommen, registriert und wieder freigelassen.

Diese lasche Haltung unserer Behörden lädt ja alle Idioten dazu ein weiterzumachen, weil sich jeder sagt: "Mir kann doch gar nichts passieren wenn ich geschnappt werde".

Ich kann Polizisten mit Pflastersteinen verletzen, Geschäfte ausrauben und dann abhauen.

Bei nächster Gelegenheit mache ich es wieder so!


12
 
 Eselchen 23. Juni 2020 
 

Bei all dem muss ich trotzdem immer

an das Herrenwort denken:
Bei euch soll es nicht so sein...
Viele Dinge gehen einem spontan durch den Kopf und vieles denke ich auch, aber können wir uns wirklich in die Situation des Einzelnen hineinfühlen? Jedem von uns ist klar, dass man Respekt und Ordnung nicht nur verlangen, sondern selbst erbringen muss.Der größte Fehler war, den jungen Leuten zu suggerieren, dass es hier alles gibt, ohne etwas erbringen zu müssen. Gottesfurcht, Respekt vor Älteren und den Eltern und Ehrlichkeit stehen doch nicht nur in der Bibel, sondern auch im Koran. Gottlosigkeit, Ungehorsam und Unerhlichkeit werden dort als die 3 größten Sünden benannt. Es geht dieser Gesellschaft also nicht um eine neue Ordnung, es geht ihnen darum deren Zusammenhalt genauso zu zerstören, wie sie es bei uns versuchen. Wer keinen Gott und keine Gesetze hat, ist allein und schwach! Darauf läuft es hinaus. Auch wir sollten uns da nicht beirren lassen! Feindesliebe und Gottesliebe gehören für uns immer noch zusammen!


2
 
 Winrod 23. Juni 2020 
 

Die Geister, die man rief,

wird man nicht mehr los.
Die Verbalattacken kommen zu spät und machen das Blut noch böser.


5
 
 Diasporakatholik 23. Juni 2020 
 

Verbale Aufrüstung und Scharfmacherei bringt hier nicht weiter

Das gilt für ALLE und JEDEN!

Wir hatten in HH bis vor wenigen Jahren u.a. am Jungfernstieg mit Alsteranleger eine ähnliche nächtliche Szene.

M.W. hat das die Polizei mit entsprechend massivem Aufgebot in den Griff gekriegt - zumindest hört und liest man nichts mehr darüber in den Medien.


5
 
 Rolando 23. Juni 2020 
 

Chris2

Es ist gut, daß sich die AfD nicht dazu geäußert hat, sonst würde alles sofort wieder auf Rechts gelenkt. Das Problem ist voll und ganz Links, bis in höchste Regierungs- und Medienkreise. Dahinter steht der Widersacher Gottes. Haben wir noch einen Politiker, (politischen Führer will ich jetzt nicht sagen, könnte als rechts ausgeschlachtet werden, obwohl es immer schon politische Führer gab), der vor Gott die Situation hinhält, wie der König Judas in der heutigen Tageslesung,
Zweites Buch der Könige 19,9b-11.14-21.31-35a.36.
Tun wir es, stellvertretend für unsere Regierenden und unser Volk. Es ist in der Tat so, in der Zeit der Masken fallen die Masken. Man sieht es, wie Seehofer im Bezug auf der Anzeige gegen die TAZ- Kolumnistin angegangen wird, sehr raffiniert.


10
 
 lesa 23. Juni 2020 

Mutig die Geister unterscheiden

@Eselchen: "Das gilt nicht nur für linke Journalist-(m/w/d)" Sie sehen gnau richtig!
Beten wir für alle Verantwortungsträger, vor allem auch in der Kirche um die Unterscheidung der Geister und um Mut. Ja, wehret den Anfängen. (Von "Anfängen" kann man schon gar nicht mehr reden.) Es lohnt sich, zur Wahrheit umzukehren, auch wenn es zuerst fast unmöglich scheint. Nur dort ist der Heilige Geist. Alles andere bedeutet weitere Zerstörung bedienen.


5
 
 Chris2 23. Juni 2020 
 

@Eselchen Mei, jeder, der vor solchen Zuständen gewarnt hatte,

wurde ja auch als "Rassist", "Hetzer" oder gar "Nazi" diffamiert und aus der Gemeinschaft der Guten oder gar Menschen ausgeschlossen. Manchmal platzt einem eben der Kragen und man bezeichnet Leute genau so, wie sie sich selbst verhalten...


11
 
 Chris2 23. Juni 2020 
 

"Nafris auf der Domplatte" müsste es heißen

Das sind diese "südländischen"* (also nordafrikanischen) "Antänzer"*, die in Köln Touristen um ihre Wertsachen erleichtern und dem äußeren Anschein nach wohl auch am dort stattgefunden habenden größten sexuellen Massenübergriff in Deutschland seit mindestens 1945 (vielleicht sogar seit 2000 Jahren oder gar aller Zeiten?) beteiligt waren.
* Framing, positiv-verschleiernd. Wer denkt dabei nicht unwillkürlich an Italien, Karibik, Palmen, blaues Meer oder Samba? Nix da. Alles nur linke Sprach-Matrix und Nebelkerzen...
P.S.: Erstaunlich, dass sich die AfD überhaupt nicht zu Stuttgart äußert. Oder will man der größten deutschen Oppositionspartei einfach nur keine Stimme in unseren Relot... Qualitätsmedien geben?


8
 
 Norbert Langenfeld 23. Juni 2020 

Haßsprache

Was für Ausdrücke, Herr Stadtdekan! "Mob", "Affen", "Horden". Die Mehrzahl der Festgenommenen ist Nutznießer Ihrer Willkommenskultur.


7
 
 Eselchen 23. Juni 2020 
 

Ich musste fast lachen!

"Wehret den Anfängen", war doch auch das Motto des Jerusalemer Synedrium. Die Lösung: Die Legionäre von Pontius Pilatus...
Und Menschen als Affen zu bezeichnen...
Nicht sehr geistreich.


3
 
 Eselchen 23. Juni 2020 
 

Das gilt nicht nur für linke Journalist-(m/w/d)

„Eine Enthemmung der Worte führt unweigerlich zu einer Enthemmung der Taten und zu Gewaltexzessen, genauso wie wir es jetzt in Stuttgart gesehen haben“

Horst Seehofer


9
 
 Chris2 23. Juni 2020 
 

Wer gegen "Racial Profiling" wettert,

verhindert tätergruppenspezifische Prävention und damit sinnvolle Polizeiarbeit bei weitgehend geschlossenen Tätergruppen wie etwa den Harris auf der Domplatte. Und er verschlechtert den Schutz aller gesetzestreuen Bewohner der Stadt.


14
 
 Chris2 23. Juni 2020 
 

@Lämmchen

Ja, ich bin auch gespannt, was der Fürstbischof dazu zu sagen hat. Oder wird er es machen wie Merkel, die immer dann, wenn etwas schlimmes passiert, das ihre "total gescheiterte" Politik so überhaupt erst ermöglicht hat (Silvesternacht, Anschläge von 2016...), tage-. oder gar wochenlang untertaucht. Und niemand fragt: "Ei ei ei, wo isse denn?"


13
 
 Lämmchen 23. Juni 2020 
 

Statement des Bischofs?

Da sich Bischof Fürst so frei von der Leben über die so genannten "Covidioten" (ich lehne den Begriff sowohl inhaltlich als auch von der Bezeichnung ab) geäußert. Zu den Massenveranstaltungen der Protestveranstaltungen in den Wochen danach in anderer Sache kein Wort..... was hat er schon zu Stuttgart aktuell gesagt?

Mich kotzt das zweierlei Maß der Kirchenvertreter in staatsdienerischer Manier so was von an.
(musste jetzt mal so deutlich sein)
Kein Wunder, wenn die Gläubigen (ja, Gläubigen) nicht mehr in die Kirche gehen bzw. sich andere Orte außerhalb der diözesanen Strukturen suchen.


12
 
 Chris2 23. Juni 2020 
 

Klartext statt Beschwichtigungen.

Auch, wenn Stadtdekan Christian Hermes das Problem nur umschreibt, weiß jeder, was er meint. Und als von der "Machokultursaufgelageszene" (sage ich jetzt, die politische Polizei nennt es ebenso politisch korrekt wie inhaltlich absurd "Eventszene") direkt betroffener spürt man seine Wut. Nicht nur, wenn er sagt: "Die Sommernächte in Stuttgart sind immer laut, aufgeheizt, voller Krach, Alkohol und Gewalt. Und es ist in der Tat so, dass ich am Wochenende nur mit Gehörschutz überhaupt schlafen kann.". Ein Interview im Link.
P.S.: Man liest ihn kaum noch und er wird offenbar gerade durch "Eventszene" ersetzt, aber jahrelang war er omnipräsent: Liebe Italiener, liebe Spanier: Stört es Euch wirklich nicht, dass Begriff "südländisches Aussehen" wider besseres Wissen suggeriert, Ihr seid es mal wieder gewesen?

www.drs.de/ansicht/Artikel/in-unvorstellbarer-weise-eskaliert-7297.html


10
 
 Lämmchen 23. Juni 2020 
 

Blamage

Hätte er besser geschwiegen.
1. Wer in den Medien ein bißchen unterwegs ist, dürfte wissen, dass es solchen Menschen nicht ausreicht, Straftaten zu verüben. Diese werden gefilmt, werden in die Sozialen Medien gestellt und es geht dann auch noch darum, wer die meisten Klicks und Likes bekommt. Ein Großteil der nach Hermes benannten "Affen" dürfte zu diesen Filmern gehören.
2. Haben (einzelne) Polizeibeamte dazu aufgerufen, die Vorfälle zu dokumentieren, und dazu gehört nun auch die Aufnahme. Die Polizei wird durch Politik und Öffentlichkeit so an die Wand gestellt, dass sie froh sind, um alle Beweise, die geliefert werden können, auch zu ihrem Eigenschutz und nicht nur zur Strafverfolgung. Die Polizei hat auch darauf hingewiesen, dass Eigenschutz der Leute, die hier unterstützen vorgeht. Daher sind die Aufnahmen aus den Fenstern von den wenigen Anwohnern der Stuttgarter Innenstadt durchaus sinnvoll.


7
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gewalt

  1. "Für Glauben gestorben": In Spanien getöteter Mesner beigesetzt
  2. Kirchen in Nigeria beklagen zunehmende Gewalt gegen Christen
  3. USA: Lektorin wurde in Kathedrale nach der Lesung zweimal ins Gesicht geschlagen
  4. Bereitet die Antifa Anschläge auf Polizisten vor?
  5. Nigeria: Erzbischof Kaigama prangert sexuelle Gewalt gegen Frauen an
  6. „Überwiegend migrantische Jugendliche, Heranwachsende, Erwachsene“
  7. Ismail Tipi: „Ich schäme mich für das, was in Stuttgart passiert ist“
  8. Boris Palmer: „@Stuttgarter Partyszene“
  9. Bekennerschreiben zum Anschlag auf Tübinger Freikirche aufgetaucht
  10. Boris Palmer: „@Religionsfreiheit“







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  4. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  5. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  6. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  7. Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
  8. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  9. O Adonai, et Dux domus Israel
  10. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  11. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  12. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  13. Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
  14. O radix Jesse
  15. O clavis David

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz