Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  2. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  3. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  4. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  5. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  6. SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
  7. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  8. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  9. Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
  10. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  11. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  12. Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
  13. Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
  14. Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
  15. Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet

Faulhaber-Weihbischof war Gestapo-Spitzel

10. Mai 2019 in Chronik, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nazis konnten in der Umgebung des Münchner Kardinal einen Spitzel gewinnen – Weihbischof Scharnagel war vermutlich wegen einer Liebschaft mit einer verheirateten Frau erpressbar


München (kath.net) Anton Scharnagl, Weihbischof des Bistums München-Freising, war im Laufe seines Lebens Politiker, Professor für Kirchenrecht und Rektor der Philosophisch-theologischen Hochschule Freising, Autor und Mitglied der Görres-Gesellschaft sowie bayrischer Landtagsabgeordneter gewesen. Außerdem war er Spitzel für die Gestapo und lieferte möglicherweise über 10 Jahre hinweg vertrauliche Papiere des Münchner Erzbischofs Michael Kardinal von Faulhaber (Foto) an die Nazis. Erpressbar war er offenbar wegen seiner Beziehung zu einer verheirateten Frau. Das berichtete die „Welt“ anhand der jetzt online zugänglichen Tagebuchaufzeichnungen von Kardinal Faulhaber.


„Welt“: „Kirche im Dritten Reich – Münchner Weihbischof war Spitzel der Gestapo“

Archivfoto Kardinal Faulhaber (c) Erzbistum München und Freising


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Wuna 13. Mai 2019 
 

SZ

Die Süddeutsche Zeitung stützte sich in diesem Bericht auf die Tagebuchaufzeichnungen des Kardinals, die inzwischen teilweise in einer wissenschaftlichen Edition vorliegen, verantwortet vom Institut für Zeitgeschichte


2
 
 M.Schn-Fl 11. Mai 2019 
 

Couperin

Die kirchenfeindlichste Zeitung Deutschlands SZ ist für mich keine Quelle.
Ein uns befreundeter Historiker, der sich ein halbes Leben lang mit den deutschen Bischöfen in der NS-Zeit beschäftigt hat, hält diese Gerüchte über Faulhaber für böswillige Verleumdung. Dass die Zeitungen des linken Spektrums alles andere sind als Kronzeugen in Sachen Kirche dürfte ja nu bekannt genug sein.


5
 
 SpatzInDerHand 10. Mai 2019 

Ob wir auch mal noch erfahren werden, mit welchen Methoden man heutige Bischöfe

auf die aktuelle politische Linie bringt???

Vielleicht spitzeln sie aktuell ja nicht - aber viele von ihnen tragen immer dann auffallend einen Maulkorb, wenn sie eigentlich treu die christliche Lehre verkündigen sollten!


7
 
 Anton_Z 10. Mai 2019 

Sind halt auch alles nur Menschen

„Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein...[...]"


3
 
 Couperin 10. Mai 2019 
 

Ganz einfach

Kardinal Faulhaber hatte selbst eine Liebschaft. https://www.sueddeutsche.de/muenchen/verbotene-liebe-der-strenge-kardinal-und-seine-heimliche-liebschaft-1.3483459
https://www.rheinpfalz.de/lokal/aus-dem-suedwesten/artikel/eine-aussergewoehnliche-beziehung/


4
 
 Chris2 10. Mai 2019 
 

@freya

Dennoch betreiben manche Bischöfe ganz klar Parteipolitik, etwa, wenn Kardinal Marx davor warnt, die einzige chancenreiche Alternative zum versammelten Linksblock in Berlin auf keinen Fall zu wählen - während die seiner Ansicht nach offensichtlich "wählbaren" aggressiv gegen alles christliche und Konservative schießen (die zahn- und substanzlosen Verbalausnahmen CSU und FDP zählen nicht). Ein Skandal.


12
 
  10. Mai 2019 
 

Heute verbietet die Kirche den Priestern politisch tätig zu sein und das ist gut so

Warum hat Kardinal Faulhaber seinen Weihbischof Scharnagl nicht sofort suspendiert, als er von dessen Liebschaft erfuhr?


7
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Erzbistum München

  1. Wallfahrtsort Maria Birkenstein – Wie geht es weiter?
  2. 'Bruder Marx', bleib in München!
  3. Initiative im Erzbistum München will mehr Aufgaben für Laien
  4. Münchner Erzbischof wettert gegen Corona-Demos
  5. Erzdiözese München: Wortgottesdienste statt Urlaubsaushilfen durch ausländische Priester
  6. Marx-Kurs in München: Erstmals mehr als 10.000 Kirchenaustritte in 1 Jahr
  7. Erzbischof Carlo Maria Viganò bei Anti-Marx-Kundgebung in München!
  8. Katholische Integrierte Gemeinde verweigert sich der Visitation
  9. Erzbistum dementiert Schlagzeile der „Abendzeitung“
  10. Christoph Klingan wird neuer Generalvikar







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  4. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  5. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  6. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  7. Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
  8. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  9. O Adonai, et Dux domus Israel
  10. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  11. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  12. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  13. Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
  14. Sweden: Catholic diocese to take over “St. John” as fourth Catholic church in Stockholm in 2025
  15. O clavis David

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz