Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  3. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  4. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  5. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  6. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  7. Erzbischof Lackner zu Austrofaschismus: Kirchliches Versagen einbekennen
  8. Kein Platz für überzeugte AfD-Anhänger in der evangelischen Diakonie
  9. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  10. 'Klima-Jesuit' Jörg Alt mit wirren Aussagen: 'Jesus hätte sich auf die Straße geklebt'
  11. ,Selbstaufgabe am Rande des Fatalismus‘
  12. Links schwenkt, Marsch!
  13. Papst empfiehlt Brettspiele statt Zeit am Handy zu vertrödeln
  14. Deutsche Regierung hat kein Konzept gegen steigende Abtreibungszahlen
  15. Evangelische Kirche in Österreich muss Pfarrstellen deutlich reduzieren

Kardinal reagiert auf Amoris laetitia: „Zusammenleben wie Geschwister“

12. Februar 2018 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kardinal Clemente, Patriarch von Lissabon betont, dass die Reintegration von geschiedenen und wiederverheirateten Katholiken „nicht notwendig“ zur Zulassung zu den Sakramenten Eucharistie und Beichte führe.


Lissabon (kath.net) Zivilrechtlich wiederverheiratete Geschiedene, deren vorige Ehen nicht kirchlich annulliert sind, könnten „in Ausnahmefällen“ die Kommunion und das Bußsakrament empfangen, doch die Kirche erinnere daran, dass diese Paare wie Bruder und Schwester zusammenleben sollen. Dies erläutert der Patriarch von Lissabon, Manuel Kardinal Clemente, in einem auf dem 6.2. datierten Schreiben, das den Umgang mit den von Papst Franziskus in Amoris laetitia vorgegebenen Erleichterungen für seinen Verantwortungsbereich regelt. Gleichzeitig betont der Kardinal, dass die Reintegration von Katholiken „nicht notwendig“ zur Zulassung zu den Sakramenten Eucharistie und Beichte führe.


„Es kann allerdings angebracht sein, dass der Zugang zu den Sakramenten zurückhaltend erfolgt, erläuterte Clemente. Außerdem wies er darauf hin, dass bei „ungeklärten Ungerechtigkeiten“ der Zugang zu den Sakramenten „besonders skandalös“ sei. Einen anderen Ort der Entscheidung für den Sakramentenzugang als das „Forum internum“ kenne er nicht, so Clemente und verwies ausdrücklich auf Beichtgespräch und Beichtvater, nach Bestätigung der Nichtannullierbarkeit ist also seines Erachtens auch das Diözesangericht nicht zuständig.

Link zum Originaldokument: Nota para a receção do capítulo VIII da exortação apostólica 'Amoris Laetitia'

Patriarch Clemente


Archivfoto Patriarch Clemente (c) Patriarchat Lissabon


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Fatima 1713 13. Februar 2018 
 

@Konrad Georg

Würden Sie öffentlich ein Versprechen nie wieder zu lügen?


1
 
 Konrad Georg 13. Februar 2018 
 

Es gibt nur eine klare Lösung

Die Ehe ist eine öffentliche Angelegenheit.
Wenn wvG zu den Sakramenten gehen wollen, müssen sie öffentlich Enthaltsamkeit versprechen.


1
 
 Fatima 1713 12. Februar 2018 
 

@myschkin

Es ist wie bei jeder anderen Sünde. Die Kirche bzw. der Kommunion spendende Priester kann sich nie sicher sein, ob sich der Kommunizierende zum Zeitpunkt der Kommunion im Stande einer Todsünde befindet oder nicht. Hier ist wirklich das Gewissen des einzelnen gefragt. Er kann die Kirche, den Priester und sich selbst belügen, aber Gott nicht.


8
 
 elmar69 12. Februar 2018 
 

@myschkin

Gewissheit werden Menschen darüber nie bekommen, es reicht, wenn die betreffenden dies ernsthaft versprechen.

Gewissheit darüber, dass Du keinen Ehebruch begehst strebt die Kirche übrigens auch nicht an. Auch da reicht das ernsthafte Versprechen es nicht zu tun.


5
 
  12. Februar 2018 
 

wieso Beichte?

Das hört sich so an, als ob alle nach der Beichte verlangten. Das ist doch nicht der Fall. Die Beichte ist in der Fläche tot. Aber das haben viele in den höheren Chargen noch nicht zur Kenntnis genommen.


5
 
 petraandrzej 12. Februar 2018 
 

Wieso?

Es gibt genügend Beispiele...!


2
 
 myschkin 12. Februar 2018 
 

Das ist doch realitätsfern

Wie soll die Kirche darüber Gewissheit bekommen können, "dass diese Paare wie Bruder und Schwester zusammenleben"?


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Wiederverheiratete

  1. Vatikan bereitet Dokument über Geschiedene in neuen Partnerschaften vor
  2. "Die Zulassung zur Kommunion wird zur Regel werden"
  3. Widerstand gegen Kommunion für Wiederverheiratete
  4. Polen: Bischöfe erstellen Pastoralregeln für Wiederverheiratete
  5. 'Jetzt schlägt die Stunde der Hirten, der klugen und festen Bischöfe'
  6. Nach Amoris Laetitia: Eher dem Papst oder eher dem Bischof gehorchen?
  7. Papst will Abwägung bei wiederverheirateten Geschiedenen
  8. Erzbischof Gadecki: Keine Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene
  9. Sakramentale Barmherzigkeit
  10. Behauptung: Wiederverheiratete entscheiden selbst über Kommunion







Top-15

meist-gelesen

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  3. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  4. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  5. Links schwenkt, Marsch!
  6. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  7. Österreichische Bischöfe: Du sollst kein GOLD kaufen, Cannabis ist aber ok!
  8. Salesianer-Oberer kündigt bei seiner Bischofsweihe Rücktritt an
  9. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  10. Paar entscheidet sich für das Leben seines behinderten Kindes – gegen den Rat der Ärzte
  11. Heute vor 10 Jahren war Heiligsprechung von Johannes Paul II. - Wer waren seine Eltern und Bruder?
  12. ,Selbstaufgabe am Rande des Fatalismus‘
  13. ,Was für eine schöne Zeit, in der wir leben!‘
  14. Nach Verurteilung: 88jährige Lebensschützerin könnte im Gefängnis sterben
  15. Die Kirche des 2016 von Terroristen ermordeten Pfarrers Jacques Hamel wird immer stärker besucht

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz