Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Trumps Aschermittwochsbotschaft: „Heute tragen die Anhänger Christi Aschekreuze auf der Stirn“
  2. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  3. Dikasterium für die Glaubenslehre bekräftigt: Schriften von Maria Valtorta sind nicht übernatürlich
  4. Erstmals in Berlin: Bezirksrathaus erhält Ramadan-Beleuchtung
  5. Das 11. Gebot einer politisch-korrekten Kirche: Du sollst nicht Trump loben!
  6. Konflikt um Gemeinde-Mittagessen in Dortmunder evangelischer Pfarrei
  7. Deutsche Polizeigewerkschaft fordert sofortigen Stopp des Aufnahmeprogramms der Bundesregierung
  8. „… und schon war das Urteil gefällt: Rechten-Treffen mit christlicher Prominenz“
  9. Dieses Jahr keine LGBT-‚Pride‘ Parade in Budapest
  10. Massaker in Syrien: Dramatischer Appell der Kirchenführer
  11. Marienfest statt Frauentag
  12. ‚Unsere edlen Verbündeten in einer Welt voller Falschheit und Selbstbetrug‘
  13. Papst Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch von Bischof Genn an
  14. Bischof González: Politiker, die Abtreibung legalisiert haben, sind exkommuniziert
  15. Bischof Schwarz: Sakrament der Versöhnung neu entdecken

Kardinal Turkson: Abtreibung wichtiger als Klimaschutz

26. September 2015 in Chronik, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kurienkardinal differenziert die Kategorien für diese verschiedenen Fragen.


Washington (kath.net/ KNA)
Themen wie Abtreibung und Todesstrafe haben für die katholische Kirche Vorrang vor dem Klimaschutz: Das sagte der Präsident des Päpstlichen Rats für Gerechtigkeit und Frieden, Kardinal Peter Turkson, laut einem Bericht der britischen Tageszeitung «The Guardian» (Freitag). Der Kurienkardinal meldete sich während der USA-Reise von Papst Franziskus zu Wort.


Er würde ethische und ökologische Fragen «nicht auf dieselbe Stufe stellen», sagte Turkson demnach. Themen wie Abtreibung bildeten eine «eigene Kategorie». Die Umweltenzyklika «Laudato si» sei zudem keineswegs als Aufforderung an die Menschen zu verstehen, ihre Kohle-, Öl- und Gasvorräte loszuwerden. Sie rege nur zu einem vernünftigen Umgang mit den Ressourcen an, so der Kardinal.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Theodor69 28. September 2015 
 

Auf was will der Kardinal hinaus?

Wenn ich sage "niemanden zu ermorden ist wichtiger als das Fastengebot am Karfreitag" wird mir wohl jeder zustimmen nur wirft es sofort die Frage auf, was ich mit dieser Aussage ausdrücken möchte. Es wirkt dann wie eine Relativierung "Wenn ich niemanden umgebracht habe, ist es nicht so wichtig, ob ich am Karfreitag faste". - Und dieser Aussage, wird vermutlich niemand zustimmen. - Ich denke und hoffe, dass dies der Kardinal umgelegt auf seine Aussage nicht sagen wollte. Was aber dann?


1
 
 Gandalf 26. September 2015 

Wichtige Aussage!

Denn manch Grün-Katholiken haben das wohl schon lange vergessen ...


10
 
 modest 26. September 2015 

Relativierung?

Man kann wie der Kardinal argumentieren. Aber wenn man die Rede des Heiligen Vaters an die UN gelesen hat klingen die Einlassungen Turksons wie eine Relativierung. Jede Abtreibung ist die Auslöschung der Menschheit und die vielen kleinen und großen, aber vor allem vorsätzlichen und rücksichtslosen Schädigungen der Schöpfung summieren sich zur Vernichtung der menschlichen Art. Beides kann doch nicht relativiert werden, sondern ist Ausdruck letztlich einer Gottlosigkeit. Zeit für Propheten !


4
 
 Theodor69 26. September 2015 
 

@Stefan Fleischer

Ihre Aussage finde ich grundsätzlich richtig. Wenn man sich ganz Gott hingibt und mit vollem Herzen liebt, dann meidet man die Sünde - nicht weil es im Katechismus steht, sondern weil es einem im inneren widerstrebt. Dennoch glaube ich nicht, dass dies die Antwort auf meine Frage ist, aber dennoch vielen Dank


2
 
 Stanley 26. September 2015 
 

@Theodor69

Für das praktische Leben heißt das:

Achte vor allem auf dein Seelenheil, damit du in den Himmel kommst.
Achte vor allem auf die Umwelt deiner Seele.
Die Ordnung deines Lebens und deiner Umwelt wird dir umso leichter gelingen.


8
 
 Stefan Fleischer 26. September 2015 

@ Theodor69

Gute Frage! Ich glaube, das heisst: "Suchet zuerst das Reich Gottes und SEINE Gerechtigkeit. Alles andere wird euch hinzu gegeben." Oder auf unsere heutige Welt umgeschrieben: "Suchet wieder Gott und SEINEN heiligen Willen. Suchet die persönliche Beziehung zu IHM. Dann werdet ihr auch in den Fragen des Alltags die richtigen Lösungen finden."


9
 
 Theodor69 26. September 2015 
 

Wie ist diese Aussage zu verstehen? - Was heißt das praktisch?

Es ist mir schon klar, dass einmal keine Mülltrennung eine weniger große Sünde ist als eine Abtreibung, aber was bedeutet dies für mich im prakitschen Leben?


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Ethik

  1. Frei wie ein Taxi?
  2. ‘Sarebbe la jungla…’
  3. Das wäre der Dschungel...
  4. Digitalisierung und autonomes Fahren - Kein Raum ohne Ethik
  5. Fortpflanzungsmedizingesetz: Huainigg bekräftigt Einwände
  6. Sozialethiker P. Johannes Schasching verstorben
  7. Erzbischof Thissen: Keine übereilten Schlüsse bei 'Pille danach'
  8. St. Pöltner Moraltheologe: Abtreibung keine Hilfe für eine Betroffene
  9. 'Das ist lächerlich'
  10. Bayrische Bischöfe: Klares 'Nein!' zu Sterbehilfe und Embryonentötung






Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Trumps Aschermittwochsbotschaft: „Heute tragen die Anhänger Christi Aschekreuze auf der Stirn“
  3. Dikasterium für die Glaubenslehre bekräftigt: Schriften von Maria Valtorta sind nicht übernatürlich
  4. Im Hinaufhören zu Gott frei werden – Christa Meves zum 100. Geburtstag
  5. „… und schon war das Urteil gefällt: Rechten-Treffen mit christlicher Prominenz“
  6. Das 11. Gebot einer politisch-korrekten Kirche: Du sollst nicht Trump loben!
  7. In eigener Sache: Newsletter auf X, Telegram & WhatsApp
  8. Der Papst ist im Krankenhaus und im Vatikan wird nachgedacht
  9. Der heilige Josef, Vater der Christen
  10. Wie aus einem ehemaligen Satanisten ein Apostel des Rosenkranzes wurde
  11. Keine Massengräber gefunden – kanadische Regierung stellt Suche bei katholischen Schulen ein
  12. Konflikt um Gemeinde-Mittagessen in Dortmunder evangelischer Pfarrei
  13. Massaker in Syrien: Dramatischer Appell der Kirchenführer
  14. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  15. Deutsche Polizeigewerkschaft fordert sofortigen Stopp des Aufnahmeprogramms der Bundesregierung

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz