Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  2. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  3. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  4. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  5. SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
  6. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  7. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  8. Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
  9. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  10. Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet
  11. War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
  12. Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
  13. Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
  14. Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
  15. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm

Deutschland hat die niedrigste Geburtenrate der Welt

1. Juni 2015 in Deutschland, 26 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wirtschaftsfachleute schlagen Alarm: Diese Entwicklung wird zu erheblichen Nachteilen und Konsequenzen für den Wirtschaftsstandort Deutschland führen - Zuwanderung junger Fachkräfte unverzichtbar


Berlin (kath.net) Die Geburtenrate in Deutschland ist extrem niedrig. Dies wird mehreren Studien zufolge zum Standortproblem für Deutschland werden. Darüber berichtete die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Pro 1000 Einwohner werden nur noch 8,2 Kinder geboren, damit überholte Deutschland das bisherige Schlusslicht Japan mit 8,4 Kindern je 1000 Einwohnern. In der EU schneiden nur noch Portugal (9,0) und Italien (9,3) ähnlich schlecht ab. Großbritannien und Frankreich kommen zeitgleich auf rund 12,7 Geburten je 1000 Einwohner. Zum Vergleich: Die höchsten Geburtenraten finden sich in Afrika, beispielsweise kommen in Niger 50 Geburten auf 1000 Einwohner.


Henning Vöpel, Direktor des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitutes, stellt dazu fest, dass diese Entwicklung erhebliche Nachteile und Konsequenzen für den Wirtschaftsstandort Deutschland in sich berge. Als Standwort werde man weniger attraktiv und weniger leistungsfähig. Die Altersgruppe der Erwerbsfähigen von 20 bis 65 Jahren werde von aktuell 61 Prozent bis zum Jahr 2030 auf 54 Prozent schrumpfen. Vöpel: „In keinem anderen Industrieland verschlechtert sich dieser Trend trotz des Zustroms an jungen Arbeitsimmigranten so stark wie in Deutschland.“

Für die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (BDO) stellte Vorstand Arno Probst fest: „Die Zuwanderung junger Fachkräfte erscheint vor diesem Hintergrund als unverzichtbares Stabilisierungsinstrument,“ auch müsse die Erwerbsarbeit der Frauen verstärkt gefördert werden. Als unmittelbare Folge drohten in Deutschland höhere Lohnnebenkosten sowie mittelbar Mangel an Fachkräften. „Ohne starke Arbeitsmärkte als zentralen Standortfaktor kann Deutschland seinen wirtschaftlichen Vorsprung auf Dauer nicht aufrechterhalten.“

Link zum Artikel in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“: Arbeitskräftelücke - Kindermangel gefährdet den Standort“.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Krisi 5. Juni 2015 
 

Bitte Petition nicht vergessen.

http://www.citizengo.org/de/24219-danke-fuer-den-klaren-kommentar-zur-ehe-zwischen-mann-und-frau?tc=gm&tcid=13127577


0
 
  2. Juni 2015 
 

@Weinberg

"Wie viele Kinder und ggf. Enkelkinder haben Sie denn, wenn ich fragen darf?"

Ich bin in den Zwanzigern da wird es schwierig mit Enkelkindern. Aber was soll die Frage?

Immer mehr kinderlose Frauen erkennen, dass sie vom Feminismus in die Irre geführt worden sind und bedauern, dass sie sich um das Glück gebracht haben eine Mutter zu sein.

Ich selbst komme aus einer Großfamilie und weiß daher wovon ich rede.

Meine studierte und gebildete Mutter hat auf eine Karriere verzichtet um uns Kinder anständig großzuziehen und stieß damit auf viel Unverständnis.


7
 
 Rolando 2. Juni 2015 
 

Solange nicht begriffen wird,

Das Mann und Frau nur in der ihnen von Gott zugedachten Rolle glücklich werden ändert sich nichts, es wird sich noch herausstellen, daß allein die Lehre der Kirche dem Menschen Glück bringt, wenn die Strohfeuer der Lüge durch die Erfahrung erkannt worden sind.


4
 
 Hausfrau und Mutter 2. Juni 2015 
 

Ursache suchen und beheben...zu spät!

Es ist mühsam zu untersuchen, welche Faktoren dazu geführt haben (Pille davor/danach, Abtreibung, für Frauen ungünstige Splittingtabelle, schlechte Erwerbsmöglichkeit der Mütter, schlechtes Betreuungssystem, Grundschule mit sich ständig ändernden Zeitplan...). Alle diese Themen zusammen (und wahrscheinlich noch mehr) haben dazu geführt, dass wir da sind, wo wir sind.

Und jetzt? Die Einwanderung soll alles heilen. Wie naiv!

Die Gesellschaft wird sich ändern müssen und akzeptieren müssen, dass die Renten in 20 Jahren niedriger sein werden als heute, dass diverse Sparmodelle (ganz zu schweigen von den Steuersparmodelle) nicht mehr aufgehen werden, dass diverse Lebensstile nicht mehr tragbar sein werden (Alleinerziehende, Ein-Kind-Familie, DENK-Paare), dass man einem Kind nicht alles bieten muss (Montag Musik, Dienstag Basteln, Mittwoch Football, Donnerstag Schwimmen, Freitag Schach und danach Oma, Samstag Football-Turnier und Sonntag Schachturnier!)

Ist das sinnvoll?

H&M


5
 
  2. Juni 2015 
 

Wir sind Verführte

Keine Kinder zu haben fängt ganz harmlos an. Selbstverständlich will die junge 18-jährige Frau "später Kinder haben". Zuerst aber will sie etwas aufprobieren ("wenn du erst studierst, kommst du nie wieder so leicht weg".) Sie macht ein soziales Jahr im Ausland. Dann will sie unbedingt studieren - vorher ist sie ja kein Mensch. (Die OECD-Studien schlagen dauernd Alarm, wie wenige Prozent eines Jahrgangs studieren. Offenbar ist das katastrophal.) Dann geht sie eine unverbindliche Beziehung ein - "wir heiraten ja sowieso bald". Das Studium dauert länger als geplant, irgendwann zerbricht die Beziehung. (Vor Studienende zu heiraten wäre ja eine Schande.) Inzwischen ist sie von all ihrem letztlich ziellosen Tun so entmutigt, dass sie sich die Mühe, die man mit Kindern hat (Schlafentzug...) nicht mehr zutraut. Außerdem hat sie nicht genug Geld. Der neue Partner verdient weniger als der frühere. Die Kinder würden ja von den anderen Kindern ausgelacht, weil sie nichts vorweisen können....


3
 
 Rolando 2. Juni 2015 
 

Reichert

Da geb ich Ihnen recht, es wird nicht jede Abtreibung gemeldet, wozu, ist ja eh alles folgenlos (bis auf das Kind und die oft späteren Traumatas der Mütter). Mir sind mehrere Fälle bekannt, wo der Arzt nach der Schwangerschaftsfeststellung von sich aus anbot, wenn sie das Kind nicht wollen, machen wir es weg, (er nannte das Es Kind!). Bei dieser Praxis wird angeblich ein Myom oder sonst was angegeben, die Kindstötung taucht nicht auf, die offiziellen Zahlen sinken, doch die Tötungen steigen, nicht zuletzt auch durch Freigabe der Pille danach. Gezeugt wird heutzutage fleißig, doch was wird geboren.


3
 
  2. Juni 2015 
 

@ Frauke Gruber

Wie viele Kinder und ggf. Enkelkinder haben Sie denn, wenn ich fragen darf?


0
 
 Reichert 1. Juni 2015 
 

Stiller

Nach meinen Informationen ist die
Meldepflicht aber n i c h t mit Sanktionen,
das heißt einer Bestrafung, verbunden.
Wenn das, was auf dem Papier steht, fol-
genlos übertreten werden kann, ist das
für mich nur ein sogenannter Papiertiger!


2
 
  1. Juni 2015 
 

@Reichert

Falsch!
Schwangerschaftsabbrüche sind meldepflichtig.
Denn sie sind nach § 218 StGB strafbar, werden nach § 218a nach bestimmten Kriterien straffrei gestellt.


1
 
 Fink 1. Juni 2015 
 

Der Feminismus und die Gender-Ideologie

haben den jungen Frauen das Muttersein-Wollen und das Ehefrausein-Wollen ausgetrieben. Die nachwachsende Frauen-Generation hat das tief verinnerlicht und macht sich das wahrscheinlich gar nicht mehr bewusst. Das Zerstörungswerk geht seinen Weg.
@ Frauke G.- Ich stimme Ihnen zu, Sie kommen zum eigentlichen Problem!


6
 
  1. Juni 2015 
 

wen wundert das eigentlich noch?

Schon seit Jahrzehnten alles bekannt und trotzdem weiterhin Gender, Abtreibung, diverse Pillen und mit dem Finger auf die "böse , rückständige Kirche" drohen........was für eine völlig verkorkste Einstellung!!!


8
 
 Reichert 1. Juni 2015 
 

Rolando

Da es in Deutschland keine verpflichtende
Anweisung gibt, jede Abtreibung zu melden,
ist es letztlich in das Ermessen jedes
"Arztes" gestellt, ob sein Tun statistisch
erfaßt wird. Im übrigen gilt ja staatlicherseits erst der in die Gebärmutter eingenistete Mensch als ein solcher. Liegen im Vergleich mit
anderen Ländern eigentlich die gleichen
Maßstäbe in Bezug auf das Menschsein zu-
grunde?


2
 
  1. Juni 2015 
 

Feministische Seelenvergiftung Teil V

Die Aushöhlung von Ehe und Familie – mitbedingt durch eine weit verbreitete Infantilität – wird mit Schärfe von den regierenden Parteien vorangetrieben. Einige sprechen vom bedrohlichen Aussterben der Völker, von der Auflösung des Generationenvertrages(3). Es reicht jedoch nicht, äußere Bedingungen herzustellen, damit die Familie an Wert gewinnt. Die Überwindung der kollektiven Infantilneurose und das Bewußtsein, in einer solchen zu stecken, sollten langfristig hinzutreten.
Aus welchem Grund sind die Feministen so erfolgreich? Die Antwort lautet: Sie verkünden den Frauen Heil und ein besseres Leben. Das zieht zunächst immer. Der Feminismus spricht auch das Unbewußte der Frauen an, die ihre Männlichkeit nicht genügend entwickelt haben...Die Einseitigkeit, mit der die Frauenbewegung männliche Härte propagiert,läßt wiederum die andere Seite der Frauen verkümmern: Das typisch Weibliche, Bejahung des Mutterdaseins, das Weiche und Schöne werden von den haßerfüllten Feministen verleugnet.


7
 
  1. Juni 2015 
 

Feministische Seelenvergiftung Teil IV

eminismus, Lesben- und Schwulenbewegung haben ihre Ziele weitgehend erreicht. Auf Simone de Beauvoir, Alice Schwarzer und andere Feministen angesprochen, antworten heute feministisch geprägte Frauen: "Das ist Vergangenheit." Sie stellen die geistige Urheberschaft familienfeindlicher Gedanken gar nicht mehr in Frage, sondern empfinden sie als gegeben und normal. Sie sind Kinder einer feministisch geprägten Zeit. Wie selbstverständlich handeln sie nach feministischen Grundsätzen. Sie gehen davon aus, daß typisch männliches Verhalten reines Erziehungsprodukt sei bar jeder Genkonstellation. Sie halten es für selbstverständlich, daß eine Frau ihre Kinder frühzeitig fremden Erziehungshänden überläßt, daß ein Kind gar nicht oder schon sehr bald abgestillt wird. Der Feminismus hat die Einstellung vieler Frauen zur Weiblichkeit, zur Fruchtbarkeit, zum Mutterdasein, zur Rolle der Frau tiefgreifend verändert.


5
 
  1. Juni 2015 
 

Teil III

Frauen, die nicht außer Haus arbeiten, Frauen, die Kinder großziehen, seien keine Frauen, sondern Abhängige ihres Mannes und der Kinder. Politische Korrektheit in Parteien und Öffentlichkeitsarbeit unterstützt das Einhalten feministischer Denkparolen.
Um ihre vermeintliche Minderwertigkeit zu mindern, übernehmen die meisten Frauen die feministische Vorstellung, sie müßten sich weiterbilden, außer Haus tätig sein, um gesellschaftliche Anerkennung zu finden. Sie leiden unter geringem Selbstvertrauen, entstanden durch die fehlende Erlaubnis, aus dem Schatten der Eltern zu treten. Sie haben vor allem keine innere Erlaubnis, Kinder zu haben.
Hat eine Frau mit einem Mann eine Familie gegründet, packt sie auch das Schuldgefühl in Gestalt des Ehrgeizes: Kinder und Studium. Sonntags wird gelernt, abends wird gelernt, die Kinder stören, der Ehemann übernimmt einen Teil der Pflichten, fährt mit den Kindern ins Grüne, während Mutti erschöpft lernt.


5
 
  1. Juni 2015 
 

Feministische Seelenvergiftung Artikel vom Wilhelm Griesinger Institut II

Ersatzmütter halten Kinder von der Mutter fern, damit diese das durch den Feminismus vorgegebene Leistungssoll erfüllen kann.Die unbewußte Feder, welche die Ideologie des Feminismus hochschnellen ließ, nämlich Befreiung von umklammernden Elternteilen und die Ablehnung der Mutterrolle aus Schuld- und Haßgefühlen heraus, treibt auch Nicht-Feministen und jede Frau an, die Schwierigkeiten hat, sich Kinder zu gönnen und selbst aufzuziehen. Sich anerkennen als Mensch, als Frau und Mutter, das können sie nicht. Als Mutter fühlen sie sich minderwertig. Diese Minderwertigkeit hat zwei Gründe: Mangelnde Loslösung vom Elternhaus, das einem unbewußt Zufriedenheit und Glück als Frau und Mutter nicht gönnt. Unterstützt wird diese sehr persönliche, unbewußte, das weibliche Selbst zerstörende Haltung durch die Forderungen des Feminismus, Karriere zu machen.Frauen, die nicht außer Haus arbeiten, Frauen, die Kinder großziehen, seien keine Frauen, sondern Abhängige ihres Mannes und der Kinder.


6
 
  1. Juni 2015 
 

Die Anwort auf niedrige Geburtenrate Abtreibung als Frauenrecht u. Zerstörung von Ehe und Familie.

Ein Artikel feministische Seelenvergiftungvon Wilhelm Griesinger Institut."Die Frau als OpferDie Frau als Opfer des Mannes.Die Frau als Opfer des Kindes."Die Frau ist immer'die Angeschmierte (1)."Das Kind drückt die Frau in die Rolle des Opfers.Das Kind verschandelt Brust und Bauch.Die Geburt kann einen zerreißen.Kinder schreien.Sie strengen an."Ich bin schon überfordert mit einem Kind." Nach dem Willen der Feministen ist die Lösung einfach: Die Mutterrolle zerstückeln: Familie und Kinder verweigern. Oder: Kind frühzeitig abstillen, abgeben in eine Krippe, Ersatzmutter, Ganztagskindergarten und Ganztagsschule.Wodurch minderwertig?Der feministische Geist, der weite Teile des öffentlichen Seins durchzogen hat, trägt schleichend zur Zerrüttung des Selbst und der Familie bei. Nicht Befreiung ist die Folge feministischen Gedankenguts, sondern die Frauen haben sich der Leistungsideologie unterworfen.Eine Frau darf nicht mehr Kinder und Familie genießen,sondern sie hat aushäusig zu arbeiten."


8
 
 Paddel 1. Juni 2015 

Die Erwerbstätigkeit der Frau muss gefördert werden...

das ist definitiv der beste Weg zu noch weniger Kinder.
Vielleicht wäre es ganz einfach klug, wenn auch der Beruf Hausfrau zum Erwerb dazugerechnet werden würde.


13
 
 Dismas 1. Juni 2015 

Ja, "Mord in Massen" wie schon Josef Kard. Höffner

treffend sagte, ist die Abtreibung. Wen wundert es, wo da die Kinder sind?? Nun schreien die "geistigen Täter", Politiker und Meinungsmacher nach Einwanderung um jeden Preis... Aber das Volk und seine Kultur sterben. Kein Mensch an sich ist ersetzbar, austauschbar... Die Abtreibung lastet wie ein Fluch, als eines der schwersten Verbrechen der Menschheit auf der Gesellschaft. Das ist die Diktatur der Gottlosigkeit, ob in totalitären Systemen oder sog "Demokratien". Die Kultur des Todes, gegen GOTT ist immer noch im Vormarsch... Man schaue nur alle in unserem LAnd maßgeblichen Parteien an, sie ALLE sind für mich unwählbar! "Zuwanderung" ist KEIN Heilmittel: ungelernte Kräft für einfache Tätigkeiten brauchen wir keine zusätzlichen und ausgebildete, studierte Fachkräfte aus deren Heimatländern abzuwerben, die gerade diese mit aufbauen helfen sollten, kommt einem neuen Kolonialismus gleich, man nimmt einfach Resourcen - jetzt mechliches Wissen - den anderen weg.


6
 
 Rolando 1. Juni 2015 
 

Historiker

Weniger werdende Mütter= weniger Abtreibung, wenn der Letzte abgetrieben wurde, sind die Abtreibungszahlen bei 0, ganz so einfach ist es auch nicht.


10
 
 Lorger 1. Juni 2015 
 

Abtreibung, Pille davor und Pille danach - es darf sich niemand über die Tatsache wundern, dass die Bevölkerung schrumpft.


11
 
  1. Juni 2015 
 

@chronotech

Zu viele allemal.

Aber mit einem bisschen Sachlichkeit werden Argumentationen oft besser...

Siehe: "Jährliche Schwangerschaftsabbrüche in Europa"
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/70858/umfrage/jaehrliche-schwangerschaftsabbrueche-in-europa/


2
 
 Guera2014 1. Juni 2015 
 

Mentalitätswandel

Es ist tatsächlich faszinierend, wie die massenhaft Abtreibung und die Verhütungsmentalität bei diesem Thema mE bewusst ausgeblendet wird. Die Konzeptionsraten dürften sich von denen vorheriger Zeiten kaum unterscheiden, nur geboren werden dürfen nur noch wesentlich weniger. Daß die Erhöhung der Erwerbstätigkeit von Frauen sicherlich nicht zu einer höheren Geburtenrate beiträgt, sollte selbsterklärend sein. Wir brauchen einen massiven Mentalitätswandel, daß Kinder etwas Wunderbares sind, die man nicht verhüten muss. Wir müssen jungen Frauen klar machen, dass Selbstverwirklichung selten im Beruf zu finden ist, daß Kindererziehung sehr ehrenwert ist. Die Staatsausgaben müssen massiv gekürzt und die Steuern erheblich gesenkt werden, damit ein Gehalt zur Finanzierung des Haushalts einer Familie ausreicht und Kinder nicht Ersatzanstalten zugeführt werden müssen, weil beide Eltern arbeiten. Kurzum: es braucht eine Kultur des Lebens, nicht des Todes, der Verhütung, des staatlichen Zwanges.


15
 
 Historiker 1. Juni 2015 
 

In Deutschland sinken die Abtreibungszahlen seit Jahren (Ausnahme Bayern). Ganz so simpel ist die Sachlage also nicht.
http://www.welt.de/regionales/bayern/article138260286/Nur-in-Bayern-steigt-Zahl-der-Abtreibungen.html


3
 
 Kardiologe 1. Juni 2015 
 

Chronotech

Da muss ich Chronotech beipflichten. Mit Zuwanderung ist da nichts getan. Die entsprechenden Länder haben auch sehr niedrige Raten.


3
 
 chronotech 1. Juni 2015 

Aber dafür eine der höchsten in der Abtreibung…


20
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Demographie

  1. Elon Musk: Abtreibung und Geburtenkontrolle dezimieren weltweit die Bevölkerung
  2. Elon Musk zur Demographie: ‚Wir haben bestimmt nicht zu viele Menschen’
  3. 'Club-of-Rome' fordert Ein-Kind-Politik für Industrieländer
  4. Hören Politik und Kirchen noch auf die Basis?
  5. Jenaer Wissenschaftler: 'Ohne Religion fehlt es an Kindern'
  6. Demographie: Welle der Altersarmut in Deutschland ab spätestens 2030
  7. Kardinal Bagnasco: Italien droht demografischer Selbstmord
  8. Was Demographie und Euthanasie gemeinsam haben
  9. Deutschland: Bevölkerung überaltert, Arbeitskräfte ab 2020 Mangelware
  10. Weltbevölkerung wird älter und schrumpft







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  4. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  5. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  6. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  7. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  8. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  9. O Adonai, et Dux domus Israel
  10. Sweden: Catholic diocese to take over “St. John” as fourth Catholic church in Stockholm in 2025
  11. Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
  12. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  13. O clavis David
  14. O radix Jesse
  15. SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz