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Tübinger Notärztin Federle: Es fehlt am Willen zur Aufarbeitung der staatlichen Corona-Politik

vor 16 Stunden in Deutschland, 11 Lesermeinungen
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ARD zitiert Federle: Man habe jetzt längst Zeit, „um sämtliche Nebenwirkungen, sämtliche Zwischenfälle, sämtliche Folgen, Impfschäden und so weiter auch zu erheben und die auszuwerten und den Leuten das auch ehrlich weiterzugeben“.


Tübingen (kath.net) Sie habe durchaus Verständnis dafür, dass man in der Corona-Zeit in einer Notlage handeln und die Corona-Impfung schnell einführen musste. Doch „jetzt ist es so, dass wir längst Zeit haben könnten, um sämtliche Nebenwirkungen, sämtliche Zwischenfälle, sämtliche Folgen, Impfschäden und so weiter auch zu erheben und die auszuwerten und den Leuten das auch ehrlich weiterzugeben. Und da fehlt mir schon der Wille.“ So zitiert die ARD die Tübinger Notärztin Lisa Federle anhand eines Interviews im SWR. Dass es keine Aufarbeitung der staatlichen Corona-Politik durch den Bundestag geben soll, stuft sie als schweren Fehler ein. Federle hegt auch die Befürchtung, dass es dadurch zu einem weiteren Vertrauensverlust für die Politik kommen könne.

In der Corona-Zeit habe sie viele Menschen getroffen, die Angst hatten vor bsp. der Impfung, das könne sie verstehen, sagt die Ärztin. Umgekehrt habe es aber auch viele Menschen gegeben, die Angst hatten, dass sie sterben, „das darf man nicht vergessen“. Auch hinterfragt sie die Schließung von Schulen und Kindergärten.


Federle erläutert gegenüber dem SWR, dass sie finde: „Wir haben die Verantwortung das aufzuarbeiten, selbst wenn dann rauskommt, dass man Fehler gemacht hat oder dass irgendjemand was unterschlagen hat.“ Immerhin könne man auch mit einer schwierigen Wahrheit besser umgehen als mit einer Lüge. Wenn jemand zu ihr sage: „‚Du, ich hab dich da angelogen, kannst du mir verzeihen?‘, kann ich das. Wenn ich aber permanent das Gefühl habe, der lügt mich an und lügt mich auch weiter an, dann werde ich nie zu dem Vertrauen haben.“

Sie habe in der Frage der Coronaaufarbeitung auch schon an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) geschrieben und ihm vorgeworfen, dass er sich mehr um die Legalisierung von Cannabis als um Corona kümmern würde.

SWR: Notärztin Federle über Corona-Aufarbeitung und ein soziales Jahr als Pflicht | Zur Sache! intensiv


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Lesermeinungen

 Versusdeum vor 8 Stunden 
 

@elmar69

Nein, die Impfstoffe sind nicht "regulär", sondern nur bedingt zugelassen. Und ja, meine Fragen sind nicht immer so gestellt, dass man sie 1:1 für einen Untersuchungsausschuss verwenden könnte. Aber die Coronamaßnahmen waren auch der schwerste Eingriff in die Grundrechte, die wir seit Gründung der Bundesrepublik erleiden mussten. Und das vielfach ohne wissenschaftliche Begründung, ja teils sogar gegen diese, wie die RKI-Protokolle belegen. Man könnte einen Teil der teils völlig willkürlichen Verbote durchaus auch als Verbrechen an Millionen Menschen dieses Landes einstufen, insbesondere an Kindern (Impfung, "Wenn ihr Oma besucht, bringt Ihr sie um", Gefängnisschließungen / Lockdowns, Psyche), Kranken, Alten (teils 5 Monate und länger keine Besuche selbst der engsten Angehörigen; starben einsam). Entsprechend wurde auch der erste bayrische Lockdown als rechtswidrig (oder sogar verfassungswidrig?) eingestuft. Konsequenzen? Null!


2
 
 Ad Verbum Tuum vor 8 Stunden 

Werter Johannes14,6

Sie haben leider recht mit Ihren Feststellungen. Die Wissenschaft hat sich damit delegitimiert, in Wohlgefallen aufgelöst, als beliebig korrumpierbar erwiesen. Wieler ist Katholik und hat mitgemacht. Und das ist der Punkt an dem ich sage: Wir haben NICHTS aus dem 3. Reich gelernt, die Gewissen betäubt, die Denunzianten hofiert, Medien einförmig, fordern nicht die Diskussion, sondern die Ausgrenzung, die Vernunft beerdigt, Massenpsychose das Ziel.
Mitmarschieren war angesagt. Kein Mut entgegenzutreten.
Norbert Bolz hat kürzlich darauf hingewiesen, dass, wer im heutigen Wissenschaftsbetrieb zählen will - sich den polit. Strömungen anbiedert. Der Tod der Wissenschaft.
Ja, wir müssten dringend aufarbeiten. Es wird nicht passieren, zu Viele haben mitgemacht - auch im Furor gegen Ungeimpfte.


1
 
 Johannes14,6 vor 11 Stunden 
 

"Follow the Science" war die Maxime, "Follow the Politics" die Realität

Eine der größten Überraschungen der RKI - Files war, daß die Wissenschaftler des RKI zu genau DEN Erkenntnissen gekommen waren, wie sie die Kritiker von Anfang vertreten haben.
Immer wieder haben sie den Poltikern entsprechende Empfehlungen gegeben und Einwände gemacht, sich aber dann wider besseres Wissen der politischen Weisung gebeugt und diese in der Öffentlichkeit vertreten, mit dem "Gütesiegel" der "Wissenschaftlichkeit". So zB als es bei sinkenden Inzidenzen um die Hochstufung der Gefahrenstufe ging (März 2020), was letzlich die Basis für Lockdowns und weitere Grundrechtseinschränkungen war, mit all den fatalen Konsequenzen, nicht zuletzt wirtschaftlich-finanziell. U.a.Prof. Homburg, Dr. Frank berichten darüber.

So wurde die Öffentlichkeit betrogen auch mit Hilfe der RKI - Mitarbeiter.

Stattdessen hätten die RKI-Wissenschaftler remonstrieren können und sollen!


4
 
 Johannes14,6 vor 12 Stunden 
 

"Aufarbeitung" ist wichtig, um zu verstehen, was weiter geplant ist

Die Entwicklung der mRNA- Impfstoffe, die man als Black-Box verstehen kann (einmal gespritzt, gibt es keine Steuerungsmöglichkeit, WO, WIEVIEL, WIELANGE das Antigen produziert wird) geht weiter.

Im Oktober wurden in Japan SELBSTREPLIZIERENDE mRNA-Impfstoffe erlaubt, diese sollen auch für Europa zugelassen werden. Die Wirkweise ist noch unberechenbarer, es wird befürchtet, daß sie, ähnlich wie Viren auch Menschen und Tiere "anstecken" können, die keine Impfung bekommen haben ("Shedding").

DUrch den Trick, die Antigene vom Körper des Geimpften herstellen zu lassen, sparen die Hersteller Geld und Zeit und verzichten auf die früher üblichen jahrelangen klinischen Studien.
Sie berufen sich jetzt darauf, das Prinzip sei bekannt und müßte nicht extra getestet werden, d.h., sie berufen sich auf die gegebene Zulassung.


2
 
 Johannes14,6 vor 12 Stunden 
 

Zum Thema "Aufarbeitung" gäbe es Vieles zu sagen

das paßt leider nicht in die 1000 Zeichen hier.

nur ein paar Punkte:
die Zulassungsstudien weisen viele Unzulänglichkeiten auf (zB vorzeitige Entblindung, Auflösung der Kontrollgruppe, Auswahl der Teilnehmer - u.a. hat Florian Schilling dazu ausführlich berichtet).

Ein wesentlicher Kritikpunkt ist jedoch, daß zur Prüfung die mittels "Prozeß 1"= mit PCR "sauber" hergestellten Vakzine verwendet, für die Massen jedoch der in "Prozeß 2", IN BAKTERIEN hergestellte Impfstoff verwendet wurde. In diesem wurde BAKTERIEN -DNA als Verunreinigungen festgestellt.
Als Wissenschaftler darauf aufmerksam machten ( Mc Kernan, in D Prof.König, hielt es die Regierung nicht für nötig, eine offizielle Überprüfung zu veranlassen und es fand sich kein Labor, das kontrollieren wollte. Pfizer WUSSTE von dem Problem (Testreihe), hat aber nicht gewarnt.


3
 
 girsberg74 vor 13 Stunden 
 

Der politische Wille zur Aufarbeitung

ist eher gering, weil sonst eine Reihe der Hauptverantwortlichen um ihr Ansehen und den Verlust ihrer Fleischtöpfe bangen müssen.

Zudem wurden von der WHO – warum machen wir da eigentlich mit ? - schon die nächsten Pandemien in Aussicht gestellt, die für Big-Pharma wirtschaftlich interessant sind, die Diener und Trinkgeldnehmer im Dunkeln mal beiseite gelassen

Wer will sich schon hinderliche Fesseln anlegen lassen für einen nächsten Reigen ?


3
 
 girsberg74 vor 13 Stunden 
 

@elmar69 ad @Versusdeum

Wenn ich alles würdigte, was Sie in Ihrem Post sagen und diesem zustimmte, komme ich dahin, dass Sie eine politische Aufarbeitung zu fordern – zu fordern ! - nicht umhin können.


1
 
 elmar69 vor 13 Stunden 
 

@Versusdeum

Die "Fragen" sind allesamt stark tendenziös und gehen von inhaltlich strittigen Sachverhalten aus, beispielsweise sind die Impfstoffe regulär zugelassen worden, das war keine Vorab-Zulassung durch die Regierung. Ob da Studien fehlen, ist mir nicht bekannt, davon auszugehen, dass dies ggf. den zuständigen Stellen egal sei, führt zu einer einseitigen Fragestellung.

Wenn schnelles Handeln erforderlich ist, kann das Parlament nicht über alle Details langwierig entscheiden. Insofern wird es auch in Zukunft pauschale Delegationen von Entscheidungen an die Regierung geben müssen. "Nach Belieben" kann die Regierung - auch nach eine Delegation der Entscheidungsbefugnis - natürlich nicht agieren, das ist eine in die "Frage" eingefügte Unterstellung.


0
 
 Xaverflo vor 14 Stunden 
 

Wissenschaft steht nicht über den Grundrechten.

@Schillerlocke: Die Wissenschaft steht nicht über den Grundrechten der Menschen. Die Corona-Zeit hat gezeigt, wie leichtfertig Politiker damit umzugehen bereit sind. Vor Corona war es eigentlich klar, dass aus wissenschaftlicher Erkenntnis alleine in bezug auf Ethik eigentlich gar nichts folgt. Heute scheint das anders zu sein.


3
 
 Versusdeum vor 14 Stunden 
 

Fast alle haben sie ein Drittel der Menschen mit ausgegrenzt

Genau deswegen kneift ja auch die CDU. Ich hätte dazu allerdings in der Tat ein paar Fragen:
- Warum war es der Politik egal, dass die Hersteller die zur endgültigen Anerkennung der Impfstoffe angeforderten Studien über Jahre und bis heute verweigern?
- Welche Politiker hatten noch ganz am Ende von Corona Kinder als Infektionstreiber bezeichnet und auf welcher wiss. Basis?
- Wer hat warum die Kinderimpfung forciert, obwohl in ganz Deutschland nsgesamt nur etwa 200 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 19 Jahre (an oder) mit Corona verstorben sind?
- Mit welcher wissenschaftlichen Begründung wurden manche nachweislich Genesenen keinen einzigen Tag lang als "genesen" anerkannt?
- Wie wird sichergestellt, dass das Parlament nicht wieder die Bundesregierung ermächtigt, nach Belieben agieren zu können?
- Wie wird sichergestellt, dass uns die Beifallsbekundungen weisungsgebundener Behörden nicht wieder als "Wissenschaft" verkauft werden ("follow the science") (vgl. RKI-Protokolle)
...


4
 
 Schillerlocke vor 14 Stunden 
 

Eine abschließende wissenschaftliche Aufarbeitung

ist dazu die Voraussetzung, damit wir erkennen können, was bei einer künftigen Pandemie genauso oder besser gemacht werden kann. Diese wissenschaftliche Expertise sollte dann den politischen Gremien zugeleitet werden, damit sie in den Parlamenten und der Exekutive gewürdigt und eingeordnet wird. Man muss einen Schritt nach dem anderen gehen, um zu einer vernünftigen Bewertung zu kommen. Noch ist zur Aufarbeitung die Wissenschaft der Ort, die politische Szene muss sich solange gedulden, bis die Fachleute zu einem Ergebnis gekommen sind.


2
 

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