Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Der Wahlausgang schreit der Regierung ins Gesicht: ‚Es ist die Migration, Dummkopf!‘“
  2. Magdeburger Bischof Feige: „Aus ethischer Perspektive können wir eine Abtreibung ‚nicht gutheißen‘“
  3. AfD ist unter Konfessionslosen in Sachsen die stärkste Partei
  4. Erzdiözese Salzburg - Kein Platz für einen missionarischen Priester?
  5. Verharmlost die Deutsche Bischofskonferenz den radikalen Islam?
  6. Unverheiratet zusammenleben oder Heiraten?
  7. „In ganz Frankreich nehmen bestätigte Brandstiftungen an Kirchen aus antichristlichen Motiven zu“
  8. Priester rennt in brennende Kirche: „Ich wollte das Allerheiligste Sakrament evakuieren!“
  9. „Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, ….. Die Wahrheitsfrage im Dickicht des Relativismus!“
  10. Atheistischer Filmemacher bekehrt sich bei Recherchen zum Grabtuch von Turin
  11. 'Das Volk Gottes will Hirten und nicht Funktionäre oder Staatskleriker'
  12. "JA, ich bin römisch-katholisch und liebe die 'Alte Messe'"
  13. Pater Wallner: "Unsere Freiheitskultur gibt es im Islam nicht"
  14. Papst: Ein guter Beichtvater verzeiht alles
  15. „Riesen-Skandal, dass man diese Frage, ob Bundespolizei zurückweisen darf, nicht geklärt bekommt“

Wenn "KHG-Katholiken" in Tübingen andere Christen diffamieren

26. Juni 2024 in Jugend, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die christliche Influencerin Jana Higholder wehrt sich im Podcast "Jana & Jasmin" gegen eine Hetzkampagne, an der sich auch eine katholische Hochschulgemeinde in Tübingen beteiligt hat.


Tübingen (kath.net)
Es gehört zu den jüngeren Skandalgeschichten der katholischen Kirche in Deutschland.  Eine offizielle, dem Namen nach katholische Gruppe (KHG), beteiligte sich vor einigen Tagen an einer Kampagne gegen ein Christentreffen an der Universität von Tübigen. Eingeladen zu dem Treffen hatten Campus Connect und Hochschul-SMD (früher Studentenmission in Deutschland). Die KGH hatte gemeinsam mit der Evangelischen Studierendengemeinde (ESG) und gemeinsam mit Atheisten gegen das Treffen gezündelt. Bei dem Treffen ging es vor allem um eines: Jesus, Mission und Glaube.

Gehetzt wurde unter anderem gegen die bekannte christliche Influencerin Jana Highholder, weil diese ein biblisches Bild beim Thema "Ehe und Familie" und "Abtreibung" hat. Doch Jana Highholder, die an der Veranstaltung als Rednerin teilnahm, zeigt Mut und wehrt sich gegen die Verleumdungen durch ihrer sogenannten "Geschwister", die sie sogar in ein rechtsradikales Eck stellen wollten. Im Podcast "Jana und Jasmin" spricht sich Jana gegen die Hetze und Diffamierung aus. Das Traurige an dieser Sache sei, so die Influencerin, dass die evangelische und katholische Hochschulgruppe da mitgemacht hätten und es denen nicht um die Sache gehe. "Den Protestierenden ging es nicht darum, dass Menschen Jesus kennenzulernen, sondern zu protestieren." Die Protestierenden bei der Veranstaltung waren nicht für ein Gespräch bereit. Es habe sich gezeigt, dass nur ganz wenige Stimmen aus dem linken Lager panisch laut schreien und viel Lärm machen. "Wenn man den Blick auf diese Randgruppe richtet, verliert man den Blick auf die Maße dazwischen." Es seien aber auch viele Menschen dagewesen, die aufrichtig da waren. Der Hörsaal an der Uni sei mit hunderten Leuten übervoll gewesen und es war mucksmäuschenstill.

"Von den eigenenen Geschwistern so hintergangen zu werden, auf eine diffamierende Weise", schildert Jana ihre Einschätzung. Jasmin, die Co-Podcasterin, hat inzwischen Zweifel, ob das wirklich "Geschwister" seien, wenn diese sich wirklich dafür einsetzen, dass das Evangelium nicht verkündigte werde. KHG und ESG werden den eigenen Asprüchen an Liebe und Toleranz laut Jana nicht gerecht. Die Gruppen haben mit "großen Worten" wie "rechtsradikal" um sich geworfen, um den anderen das "Rederecht" zu entziehen. "Das ist total schwach. Ihr Herz ist eben nicht voller Liebe. Sie sind verletzt und sie fühlen sich ständig in der Opferrolle." "Liebe bejaht nicht alles, was der andere tut." Jana betont, dass sie eben nicht alles beklatschen werde, was andere machen.


Die KGH-Tübingen wird finanziert vom Bistum Rottenburg-Stuttgart
PODCAST:  https://podcasts.apple.com/de/podcast/jana-jasmin-in-zeiten-wie-diesen/id1738219482


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 MutigSein 26. Juni 2024 
 

Erschreckend wenn eine KATHOLISCHE Hochschulgemeinde mit dabei jst wenn gegen

eine christliche Veranstaltung demonstriert wird. Hier haben sich viele gefragt warum gerade der Bischof von Dresden an dieser christlichen Versammlung teilgenommen hat. Er musste sich im Vorfeld ja schon rechtfertigen. In seiner norddeutschen Heimat ist das teilweise kontrovers diskutiert worden weil er einerseits stets betont, dass er Pro Synodaler Weg ist. Das passt in vielen Augen nicht zusammen. Niemand kann beiden Herren dienen. In diesen Zeiten möchte ich auch kein Bischof sein, denn egal wo ich stehe, bei einer Seite Ecke ich immer an. Da hilft nur das Gebet für den richtigen Geist der in die Bischöfe fahren möge


0
 
 MutigSein 26. Juni 2024 
 

Erschreckend wenn eine KATHOLISCHE Hochschulgemeinde mit dabei jst und die


0
 
 modernchrist 26. Juni 2024 
 

Hier sieht man klar das Totalitäre

am Relativismus: Geschrieben wird dort, dass man Offenheit, Vielfalt usw. auf dem Panier habe. Praktiziert wird jedoch Ausgrenzung und Verleumdung, Absprechen der Daseinsberechtigung klassischer und bisher gültiger Normen. Der Relativismus wird zur praktischen Diktatur, fördert totalitäres Denken, Radikalisierung und gar Gewalt! Man sieht, wie radikal diese Leute dort agieren, nichts von Toleranz und Akzeptanz anderer Meinungen. Wie weitsichtig war Ratzinger: Darum hasst man ihn so!


4
 
 dalex 26. Juni 2024 
 

@Uwe Ley

So ähnlich klang es vor zwei Jahren auch bei Misereor, wo über 100 Mitarbeiter einen ähnlichen Text unterzeichnet haben im Rahmen der Outing-Church-Kampagne. Seither bekommt Misereor keinen Cent mehr von mir und ich suche für mein Fastenopfer sinnvolle katholische Projekte.


0
 
 ThomasR 26. Juni 2024 
 

KGH wird von der Kirchensteuer finanziert

(von unserer Kirchensteuer)

hier ist die Verantwortung des Ortsbischofs noch größer als bei den Gemeinschaften die nicht über Kirchensteuer finanziert werden


0
 
 Gandalf 26. Juni 2024 

Hört euch den Podcast in voller Länge an..

Dann erfährt ihr noch viel mehr..
Diese KGH ist eine Schande für das Christentum


3
 
 JP2B16 26. Juni 2024 
 

Letzte Zuckungen vor dem sicheren Tod ihrer Ideologie

Sie schreien, machen unbändigen Lärm mit billigsren Parolen und versuchen dadurch bloß Abschreckung vor Annäherung, also einem echten, fair geführten Diskurs zu erreichen, weil sie nämlich wissen, dass ihre Argumente die schwächeren sind und stets sein werden, wenn sie sich denn überhaupt trauen, welche ins Feld zu führen. Es scheint, als seien es die letzten Zuckungen vor dem sicheren Tod ihrer Ideologie.


2
 
 Uwe Lay 26. Juni 2024 
 

Politische Korrektheit über alles!

"Wir möchten Offenheit, Vielfalt und Miteinander leben - aus dem christlichen Verständnis heraus, dass Gott* in jedem Menschen zu finden ist, unabhängig von kultureller, religiöser oder sexueller Identität." So definiert sich die KHG- Tübingen selbst auf ihrer Internetauftritsseite. Das ist eine pan(en)theistische Verdeutung des Glaubens, daß Gott in Einem Menschen Mensch wurde und nicht in jedem. Aber für politisch Inkorrekte gilt das nicht für die KHG: Die bekämpfen sie, manichäische Dualisten als satanische Inkarnationen !
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


3
 
 dalex 26. Juni 2024 
 

Beängstigend

Es ist beängstigend, wie linksextremistische Ideologien unsere Universitären unterwandern. Gut, links zu sein, gehörte dort immer schon zum guten Ton der Studenten. Das Versagen der Professoren, Hochschulleiter und hier auch der Bistumsverantwortlichen ist um so erschreckender. Man muss davon ausgehen, dass sie diese Meinung teilen.


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Erzdiözese Salzburg - Kein Platz für einen missionarischen Priester?
  3. Priester rennt in brennende Kirche: „Ich wollte das Allerheiligste Sakrament evakuieren!“
  4. „Der Wahlausgang schreit der Regierung ins Gesicht: ‚Es ist die Migration, Dummkopf!‘“
  5. "JA, ich bin römisch-katholisch und liebe die 'Alte Messe'"
  6. Atheistischer Filmemacher bekehrt sich bei Recherchen zum Grabtuch von Turin
  7. Elon Musks Kampf gegen den braslianischen 'Lord Voldemort'
  8. Sie sollte abgetrieben werden und verlor einen Arm und die Hälfte der Beine
  9. Mutter Teresas „schnelle Novene“
  10. Harald Schmidt: ‚Sehnsucht nach einer großen Koalition – aus AfD und CDU’
  11. Benedikts Anker
  12. „Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, ….. Die Wahrheitsfrage im Dickicht des Relativismus!“
  13. Verharmlost die Deutsche Bischofskonferenz den radikalen Islam?
  14. Magdeburger Bischof Feige: „Aus ethischer Perspektive können wir eine Abtreibung ‚nicht gutheißen‘“
  15. Ein Ave Maria für Donald Trump

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz