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Roma locuta - causa (non) finita?

22. März 2024 in Deutschland, 27 Lesermeinungen
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Nach dem Treffen zwischen dem Vatikan und Vertretern der DBK wurde am Freitag ein Statement veröffentlicht. Die DBK möchte "konkrete Formen der Synodalität" in der Kirche in Deutschland in Übereinstimmung mit dem Kirchenrecht errichten.


Rom (kath.net)

In Rom fand am Freitag Nachmittag ein Treffen zwischen dem Vatikan und einigen Vertretern der Deutschen Bischofskonferenz statt. Es ging (wieder einmal) um den Synodalen (Irr)weg der katholischen Kirche Deutschlands. Im Anschluss an das Treffen wurde eine "gemeinsame Presseerklärung" des Heiligen Stuhls und der Deutschen Bischofskonferenz veröffentlicht, die kath.net im Wortlaut veröffentlicht:

"Vertreter der Römischen Kurie und der Deutschen Bischofskonferenz sind heute (22. März 2024) im Vatikan zusammengetroffen, um den beim Ad-limina-Besuch der deutschen Bischöfe im November 2022 begonnenen Dialog fortzusetzen, zu dem schon ein erster Austausch am 26. Juli 2023 stattgefunden hat.


Die heutige Begegnung, die sich über den gesamten Tag erstreckte, war von einer positiven und konstruktiven Atmosphäre geprägt. Es konnten einige der in den Dokumenten des Synodalen Weges der katholischen Kirche in Deutschland aufgeworfenen offenen theologischen Fragen erörtert werden. Dabei wurden wie im Synthesebericht der Weltsynode im Oktober 2023 Differenzen und Übereinstimmungen benannt. Es wurde ein regelmäßiger Austausch zwischen den Vertretern der Deutschen Bischofskonferenz und dem Heiligen Stuhl über die weitere Arbeit des Synodalen Weges und des Synodalen Ausschusses vereinbart. Die deutschen Bischöfe haben zugesagt, dass diese Arbeit dazu dient, konkrete Formen der Synodalität in der Kirche in Deutschland zu entwickeln, die in Übereinstimmung mit der Ekklesiologie des Zweiten Vatikanischen Konzils, den Vorgaben des Kirchenrechts und den Ergebnissen der Weltsynode stehen und anschließend dem Heiligen Stuhl zur Approbation vorgelegt werden. Beide Seiten haben sich für ein nächstes Treffen vor der Sommerpause 2024 vereinbart.

Von Seiten der Römischen Kurie nahmen die Kardinäle Victor Fernandéz, Kurt Koch, Pietro Parolin, Robert F. Prevost OSA und Arthur Roche, sowie Erzbischof Filippo Iannone O.Carm. teil. Seitens der Deutschen Bischofskonferenz waren die Bischöfe Georg Bätzing, Stephan Ackermann, Michael Gerber, Peter Kohlgraf, Bertram Meier und Franz-Josef Overbeck – als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und als Vorsitzende der Bischöflichen Kommissionen für Liturgie, für Geistliche Berufe und Kirchliche Dienste, für die Pastoral, für die Weltkirche und für den Glauben – sowie die Generalsekretärin, Dr. Beate Gilles, und der Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferenz, Matthias Kopp, anwesend."


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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 27. März 2024 
 

Liebe Salvatore Mio, im Link der II. Teil des kritischen Interviews

von Kardinal Müller auf den lifesitenews.com.!

Außerdem ein Hinweis auf eine wichtige Neu-
erscheinung in Italien:

Roberto de Mattei: Merry del Val. Un cardinale che servì quattro Papi (1865–1930), Sugarco Edizioni, Mailand 2024, 460 Seiten.

Kardinal Merry del Val war der Staatssekretär
des hl. Papstes Pius X. und spielte eine führende
Rolle im Kampf gegen den theologischen Modernismus! Er soll inkl. Dialekte 63 Fremdsprachen beherrscht haben!! Der 1953 eingeleitete Seligsprechungsprozess wurde ausgesetzt, Antimodernismus ist derzeit innerkirchlich nicht in Mode.... .

www.lifesitenews.com/de/news/exklusiv-kardinal-muller-nennt-homosexuellen-segen-von-papst-franzis-einen-angriff-auf-die-ehe/?utm_source=featured-news&


1
 
 SalvatoreMio 25. März 2024 
 

Glaubensschwund, aber Hoffnung

@heikostir: ja, trotz Skepsis gibt es Hoffnungszeichen. Und die Last der Verantwortung, die die Kardinäle in Rom tragen müssen, ist rein menschlich gesehen, gewaltig und überfordernd.
@Vox coelestis: zu Ihren erfreulichen Beobachtungen darf man sagen: wo manche Kräfte erlahmen und versagen, bringt Gottes Kraft andere dazu, dass sie einspringen und zum Blühen bringen, was sonst absterben würde. So war es am Samstag ein junger kath. Krankenpfleger aus dem Herzen Afrikas - Kamerun - der einer Seniorin hier im Altenheim zu einer Glaubensfrage einen klugen Rat gab! Beten wir alle füreinander, liebe @lakota, Gott kann "Steine" zum Lobpreis erwecken.Und: danke!


3
 
 heikostir 25. März 2024 
 

Mein Dank Richtung Rom!

Dass die deutschen Bischöfe zusagen mussten, "konkrete Formen der Synodalität in der Kirche in Deutschland zu entwickeln, die in Übereinstimmung mit der Ekklesiologie des Zweiten Vatikanischen Konzils, den Vorgaben des Kirchenrechts und den Ergebnissen der Weltsynode stehen", ist eine diplomatisch verpackte Ohrfeige für den synodalen Weg in Deutschland. Denn es wird deutlich, dass die bisherigen Forderungen NICHT mit der Ekklesiologie des II. Vatikanums, dem Kirchenrecht etc. in Einklang stehen. Dass keine Vertreter des ZdK (Stetter-Karp und Co.) dabei waren, ist dazu noch ein gutes Zeichen!


1
 
 Vox coelestis 25. März 2024 
 

Glaubensschwund

Liebe @SalvatoreMio

das geht wahrlich nicht nur Ihnen so. In immer mehr Katholiken erkaltet die Liebe zum Herrn und verdunstet der Glaube.
Ich stelle bei uns aber fest, dass es gerade einige vorbildliche junge Familien sind, welche des Leben der Pfarrei auf vielfältige Weise bereichern und auch Verantwortung übernehmen.
Diese kommen mit allen Kindern regelmäßig in die Gottesdienste, zur euch. Anbetung, zur Beichte. Sie helfen mit bei der Kommunionvorbereitung, gründen Gebetsgruppen, erteilen fast eine Art Katechismusunterricht, gestalten musikalisch die Gottesdienste und und und...
Es gibt also auch noch Hoffnungszeichen.
Diese trostvollen Beobachtungen gebe ich Ihnen und auch den von mir sehr geschätzten Mitforisten @Zeitzeuge, @Herbstlicht und @lakota mit auf den Weg in die Karwoche.
Fürchte dich nicht, du kleine Herde, sagte Jesus.
Er sagt es auch heute zu uns. Lassen wir uns also niemals entmutigen.
Aus Kreuz und Leiden erwächst Großes, sogar eine neue Blütezeit für die Kirche.


3
 
 lakota 25. März 2024 
 

@SalvatoreMio

Jetzt möchte ich mich Ihrem Kommentar nur von Herzen anschliessen und Ihnen und allen auch eine gesegnete Karwoche wünschen!!


2
 
 SalvatoreMio 25. März 2024 
 

Es tut gut, besonders in dieser Zeit des Umbruchs, mal sehr persönlich zu sein!

In meinem Umfeld, so ist der Eindruck, merken viele nicht, dass wir uns klammheimlich, auch durch kleine Änderungen im Leben der Pfarrei und Liturgie, vom kath. Glauben entfernen. - Andere wollen nur ihre Ruhe haben oder denken kurzsichtig und unreflektiert: "Wir haben doch alle den gleichen Gott." Wieder anderen ist das alles sowieso egal, und dann gibt es ganz Treue, die sich ausschließlich ins Gebet verkriechen. - Ihnen, @Herbstlicht, Zeitzeuge und Ihnen allen, die sich hier zu diesem Thema oder an anderer Stelle geäußert haben, möge der Herr eine gnadenreiche Karwoche schenken, in der die Liebe zu ihm in uns wächst und Licht bringt für die Welt. (Ein Lächeln ist schon wie ein Sonnenstrahl). Herzlichen Dank besonders an kath.net für den unermüdlichen Einsatz.


2
 
 Herbstlicht 24. März 2024 
 

@SalvatoreMio und @Zeitzeuge

Vielen, vielen herzlichen Dank Ihnen beiden!
Halten wir als Kinder Gottes stets zusammen, auch dann, wenn es einmal zu verschiedenen Auffassungen kommen sollte.

GOTT allein ist unser Herr und Beschützer und Er hat uns Seinen Sohn gesandt, uns zu erlösen.
Wenn das kein Grund zur tiefen Dankbarkeit und großen Freude ist!

Ihnen beiden und Allen wünsche ich eine besinnliche Karwoche und ein schönes und von Freude erfülltes Osterfest.
pace e bene!


3
 
 jabberwocky 24. März 2024 

@Jörgen

Wir werden sehen. Ich gestehe, daß ich von Herzen hoffen will, daß ich mich irre und Sie recht haben, auch, wenn ich es nicht glaube. Meine Überzeugung ist, daß dieses Pontifikat eine Katastrophe ist, und auf den nächsten Papst jede Menge Aufräumarbeit zukommen wird.


4
 
 Zeitzeuge 24. März 2024 
 

Liebe Herbstlicht, gerne schließe ich mich SalvatoreMio an und wünsche

Ihnen GOTTES Segen und alles Gute für Seele und
Leib!

Wir bleiben im Gebet verbunden!

Ihnen und allen hier eine gesegnete Heilige Woche!


3
 
 SalvatoreMio 24. März 2024 
 

Herbstlicht, ich möchte Ihnen danken -

Ihnen neue Kraft wünschen, und vor allem nie versiegende Zuversicht in Ihn, der ein Herz für Sie hat!


5
 
 Jörgen 24. März 2024 
 

@Stefan Fleischer: Volle Zustimmung. Es sind alles Nebenschauplätze. Wie hilfreich wäre es schon, man würde die wirklichen Prioritäten anerkennen.

@jabberwocky: Dass Papst Franziskus die gleiche Intention wie Bischof Bätzing hat, halte ich für abwegig. Seine konträre Sichtweise hat er in ausreichend Dokumenten dargelegt. Ich auf jeden Fall wünsche mir, dass er weiterhin und deutlich dagegenhält.


0
 
 Herbstlicht 24. März 2024 
 

@ Liebe SalvatoreMio!

Bitte entschuldigen Sie meine späte Reaktion auf Ihre guten Worte!
Einmal hatte es private (gesundheitliche) Gründe und dann habe ich mir auch vorgenommen, in der Fastenzeit etwas weniger zu kommentieren.

Ich möchte bekennen, dass ich mich beim Gebet oft an Jesus Christus wende, obschon ich weiß, dass GOTT dreifaltig ist.
Aber da unser Heiland für eine gewissen Zeit auch Mensch war und auf Erden lebte, ist er uns bzw. mir deshalb auch etwas näher.
Was ich ebenfalls seit einigen Monaten verrichte, und zur lieben Gewohnheit wurde, ist das tägliche Morgen- und Abendgebet zum Heiligen Geist.

Ihnen, liebe @SalvatoreMio wünsche ich von Herzen alles Gute und Gottes Schutz und Segen, sowie die Fürsprache unserer lieben Mutter Maria und des heiligen Josef.
Diese Wünsche gelten natürlich auf für alle Mitleser und die Mitarbeiter von kath.net.

Bleiben wir zuversichtlich!
Was sagte doch Jesus?:
"Ich bin bei Euch - alle Tage bis zum Ende der Welt"! (Mt28,16-20)


4
 
 jabberwocky 24. März 2024 

Roma locuta?

Was hat Rom denn entschieden?
Ich bin davon überzeugt, daß Rom lediglich darauf bedacht ist, selbst die Zügel in der Hand zu behalten. Papst Franziskus möchte den Synodalen Weg weltkirchlich selber durchführen. Er möchte selber das Tempo vorgeben und er will nicht, daß die deutschen Bischöfe die Neuausrichtung der Kirche schneller durchführen als er, das ist alles.
In der Sache dürfte die DBK mit „Rom“ einig sein. Alles, was PF in den letzten Jahren geschrieben hat, wen er ernannt hat und wen er abserviert hat, weist in diese Richtung.


3
 
 SalvatoreMio 24. März 2024 
 

Der dreifaltige Gott

@Herbstlicht: Warum steht er nicht im Mittelpunkt? Weil wirnicht einmal das verstehen (eswird uns nicht erklärt), was verständlich ist! Schaue ich auf den gekreuzigten Herrn, so schaue ich die überströmende
Liebe von Vater,Sohn und Hl. Geist.Der"Dreifaltige"selbst wollte dieses Opfer bringen zumHeil der Welt. Sie,@ Herbstlicht, haben mich bewegt, für einige Senioren im Altenheim ein
"Gebet für alle Tage" als Oster
geschenk zu schreiben, ein Gebet
zu Vater, Sohn und Hl. Geist.


5
 
 chriseeb74 23. März 2024 
 

Anhand dieses Abschlusspapieres muss man sagen...

dass bei diesem Gespräch wirklich Fundamentales herausgekommen ist, nämlich:
1. Überflüssige Reisekosten für den deutschen Kirchensteuerzahler
2. Überflüssige Zeit hochdekorierter Kirchenmitarbeiter, die gerade in der Vorbereitung zum Osterfest durchaus "sinnvoller" hätte genutzt werden können.
3. Überflüssiger Schweiß und CO2 - Ausstoß die die Vatikan-CO2 Bilanz erheblich beeinflussen wird und
4. das Allerwichtigste, nämlich NICHTS

P.S. Selten gabs ein überflüssigeres Paper aus dem Vatikan, es wird definitiv in die Annalen dort eingehen!


4
 
 Johannes14,6 23. März 2024 
 

Pater Karl, gerade zurück aus Madagaskar

rückt die Maßstäbe zurecht -

Milliarden Menschen haben andere Sorgen als eine Kirche und westliche Gesellschaft, die um sich selber kreist mit synodalem Weg, Gremien, Gender - Gaga etc.
Die Predigt gibt zu denken..

www.youtube.com/live/Yq214aw0-os?si=jEvXJVR6KQFaCAHw


3
 
 SalvatoreMio 23. März 2024 
 

Welches ist die Berufung der Kirche?

Liebe @Herbstlicht: hier und auch an anderer Stelle schenken Sie uns wertvolle und hoffnungsvolle Gedanken, die manchmal mit einer "Frage" enden. Wenn Sie und ich und wir hier wissen, was Aufgabe der Kirche ist: was ist dann in unsere Hirten gefahren, dass sie es nicht mehr wissen? Sie brauchen nur die Apostelgeschichte aufschlagen, sich durch den Kopf gehen lassen, wie viele Opfer die frühe Kirche auf sich nahm. Dagegen ist all das, was wir jetzt miterleben, eine große Schande! Aber wie Sie schon sagen: Christi Opfer für uns ist so groß und einzigartig, da dürfen wir nicht den Mut verlieren. Gesegneten Palmsonntag allen!


6
 
 ThomasR 23. März 2024 
 

allein Umbenennung bringt eher sehr wenig- in München gibt es ein Gremmium statt synodalen Ausschus

es bleibt an der Vertiefung und Verwaltung des Untergangs

In München wurde synodaler Ausschuss ins synodales Gremium umbenannt

Vernichtung der Kirchensteuermitteln und Vertiefung inkl. Verwaltung des Untergangs wie vorprogrammiert

Weitere Folgen: Mehrung der Kirchenaustritte und Profanierung von weiteren Pfarrkirchen

www.erzbistum-muenchen.de/news/Dioezesanrat/Dioezesanrat-fasst-Beschluss-zu-Synodalem-Gremium-46034.news


1
 
 Herbstlicht 23. März 2024 
 

Immer wieder der gleiche Gedanke: Der kirchliche Weg, wohin führt er?

Respekt vor der Tradition und der Erhaltung des Glaubens auf Seiten deutscher Bischöfe?
Zweifel sind sicher angebracht.

Auf "deutsch"-katholischer Seite Bischöfe wie Bätzing & Co., auf vatikanischer Seite Kardinal Victor Fernandéz und andere Kirchenobere.

Warum steht nicht der dreifaltige Gott im Mittelpunkt der kirchlichen Identität, sondern die weltlichen Ansprüche der Gesellschaft?
Die Kirche soll und muss sich doch unterscheiden
von der Welt und ihren Ansprüchen.
Ihre Berufung, ihre Aufgabe ist eine andere!
Oder eben doch nicht?


8
 
 Zeitzeuge 23. März 2024 
 

Nix finita - im Link der synodalistische Kardinal Grech, der

auch kath.-net Usern als "Lehrdeformer" bekannt
ist!

www.lifesitenews.com/de/news/oberste-synode-kardinal-diakoninnen/?utm_source=featured-news&utm_campaign=de


1
 
 Zeitzeuge 23. März 2024 
 

Nix finita, es geht erst richtig los, in Deutschland und in ROM;

im Link der I. Teil eines großen, kritischen
Interviews von Kardinal Müller mit den
lifesitenews.

Die deutschen, an der Besprechung teilnehmenden
Bischöfe sind auch kath.-net-Usern fast alle
als mehr oder weniger Lehrabweichler bekannt.

Diese hätte vorher entsprechend befragt werden
müssen und zu einer Neuablegung ihres bischöfl.
Treueides aufgefordert werden müssen.

Die Vatikan-Teilnehmer sind auch nicht gerade
als besonders mit der Lehrtradition der kath.
Kirche verbunden bekannt, diese Tradition hat
bekanntlich nicht erst 1962 begonnen, Kontinuität
mit der verbindl. kath. Glaubens- und Morallehre
der Kirche bedeutet uneingeschränkte Übernahme
aller Konzilien, auch Trient und Vatikan I, davon
hört man derzeit auch aus dem Vatikan so gut wie
nichts.....!

www.lifesitenews.com/de/news/kardinal-muller-synodale-agenda-ideologie/?utm_source=featured-news&utm_campaign=de


7
 
 Glaube13 23. März 2024 
 

Bestätigung

Lieber Herr Fleischer, ich kann Ihnen da nur voll und ganz zustimmen. Die Ressourcen, die hier in den Pfarreien aufgewandt werden, sind enorm. Dafür steht für unseren Markenkern Verkündigung, Spiritualität, Seelsorge, nur ein Bruchteil der Zeit und Kraft zur Verfügung und deshalb sagen viele leider zu Recht, was soll ich noch bei diesem Verein? Wen will ich noch von einer Überzeugung (Glaube) begeistern, die beliebig ist und die selbst von Gemeinde zu Gemeinde bereits unterschiedlich sein kann! Wir werden immer mehr zu einer Art links/grünem Anhängsel. Die Argumente sind jedenfalls häufig deckungsgleich. Sehe ich mir das Programm des Kirchentages in Erfurt an, könnte dieses in weiten Teilen auch von einem grünen Parteitag stammen. Da bleibe ich lieber in Berlin und erspare mir Hinfahrt und Aufenthalt. Leider!


5
 
 golden 23. März 2024 
 

Hw. Georg May hatte mit "Protestantisierung" recht

als Beschreibung der Selbstrelativierung seit dem II.Vat. Konzil;
nach der druckvoll vorangetriebenen "Synodalisierung" unter Weglassung des katholischen "Restprofils" steuern wir nun meines Erachtens auf das
"Dogmenfreie Christentum" zu.
Uns bleibt die Treue zu Gott, möge uns SEIN Heiliger Geist in dieser Endzeit leiten, vor Verwirrung und Sünde bewahren !


7
 
 Vox coelestis 23. März 2024 
 

Was bringt das alles?

Den ganzen Tag wurde gesprochen und beraten.
Und am Ende?
Am Ende wird es genauso ausgehen wie mit dem Synodalen Weg selber - viel Blabla und wenn es konkret werden soll zerplatzt alles wie eine Seifenblase, weil es hier keine Kompromisse geben kann. Dazu müßte man dann schon das Kirchenrecht ändern, was hoffentlich niemand im Vatikan beabsichtigt.

Rom sollte den Mut aufbringen, die Reißleine zu ziehen, die Gespräche zu beenden, und die deutschen Bischöfe ermahnen sich zur Lehre der Kirche zu bekennen und zurückzukehren.
Dann werden viele ihre freundlichen Masken fallen lassen und ihr wahres Gesicht zeigen.
Diese Reinigung bräuchte die deutsche Kirche - und nicht einen faulen Kompromiss nach dem anderen!


13
 
 Gandalf 23. März 2024 

Politiker könnten so eine Erklärung nicht besser formulieren ;-)


2
 
 Stefan Fleischer 23. März 2024 

Ein Gedanke von heue Nacht

passt wohl zu dieser Meldung.
«Jedes Ding an seinem Ort erspart viel Müh' und böse Wort!» heissst eine alte Volkksweisheit.
Was hat uns der synodale Weg bis jetzt gebracht? Ich sehe zu mindest bei uns hier viel Streit und böse Wort. Ich sehe auch viele Mühe, die sich so manche Würdenträger und engagierte Katholiken machen und will nicht bestreiten dass vieles davon in guter Absicht geschieht. Doch gut gemeint ist noch lange nicht immer gut. Von einer neuen Blüte unserer Kirche finde ich nicht viel bis gar nichts. Die Menschen laufen ihr scharenweise davon. Die Spiritualität schmilzt dahin wie Schnee an der Sonne. Und übrig bleibt ein hoffnungslos zerstrittener Verein, der ums Überleben kämpft, auch wenn er es nicht zugeben will.


11
 
 Martinus Theophilus 22. März 2024 
 

Kampf um die Interpretationshoheit.

Pressemitteilungen wie diese zeigen meines Erachtens nur, wie wenig Vertrauen man dem jeweiligen Gegenüber entgegenbringt.
Offenbar hat man im Vatikan die (vermutlich nicht unberechtigte) Sorge, dass Bätzing und Co. keine Gelegenheit auslassen, um Termine wie diese gleich medienwirksam einseitig in ihrem Sinne auszulegen. Von echter Brüderlichkeit scheint man noch weit entfernt zu sein.


3
 

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