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Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'

25. April 2024 in Deutschland, 14 Lesermeinungen
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Erklärung des Erstbistums Köln: "Die Bischöfe von Eichstätt, Köln, Passau und Regensburg wollen den Weg zu einer synodaleren Kirche weiter im Einklang mit der Weltkirche gehen"


Köln (kath.net)

Das Erzbistum Köln hat am gestrigen Mittwoch mitgeteilt, dass die Bischöfe von Eichstätt, Köln, Passau und Regensburg auch weiterhin nicht am Synodalen Ausschuss teilnehmen werden, da dieser einen Synodalen Rat einrichten wolle. Dazu veröffentlichte das Erzbistum folgende Erklärung:

"Die Bischöfe von Eichstätt, Köln, Passau und Regensburg wollen den Weg zu einer synodaleren Kirche weiter im Einklang mit der Weltkirche gehen. In römischen Einsprüchen zum Synodalen Weg in Deutschland war bislang immer wieder deutlich geworden, dass ein "Synodaler Rat", wie er im Beschluss des Synodalen Weges vorgesehen und formuliert worden war, nicht mit der sakramentalen Verfassung der Kirche vereinbar sei. Am Synodalen Ausschuss, dessen erklärtes Ziel aber die Einrichtung eines Synodalen Rates sei, wolle man daher auch weiterhin nicht teilnehmen.  Die vier genannten Bischöfe teilen auch nicht die Rechtsauffassung, dass die Deutsche Bischofskonferenz Träger des Synodalen Ausschusses sei, wenn vier Mitglieder der Konferenz das Gremium nicht mittragen. Die genannten Bischöfe werden zunächst das Ende der Weltbischofssynode und deren Ergebnis abwarten, um danach zu entscheiden, wie es im Einklang mit der Weltkirche zu Umsetzungsschritten hin zu einer synodaleren Kirche kommen kann."

Der Vatikan hatte zuletzt im Februar 2024 die geplante Einrichtung eines Synodalen Ausschusses für die katholische Kirche in Deutschland untersagt.



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Lesermeinungen

 Einsiedlerin_wieder da 25. April 2024 
 

Die vier wackeren Bischöfe!

Das ist sehr begrüßenswert! Beten, beten, beten!


4
 
 Leopold Trzil 25. April 2024 

Ein würdiges Kontrastbild zur Emser Punktation

von 1786, als vier führende Bischöfe gegen Rom ein deutsches Nationalkonzil forderten. 20 Jahre später war das alte reichskirchliche System dahin.


2
 
 Uwe Lay 25. April 2024 
 

Die Rotte Korach triumphiert

Der Bundeskanzler Helmut Kohl sagte einst zum rechten Umgang mit Kritikern: "Hunde bellen, die Karawane zieht weiter!" So gehen das Laien-ZK und die DBK auch mit der Kritik aus Rom um: Unbeirrt wollen sie nun die hierarische Struktur der Kirche in die einer Rätedemokratie transformieren. Deshalb wird auch der innerkirchliche Kampf gegen Rechts forciert,um sicher zu stellen, daß politisch Nichtkorrekte in die zukünftigen Entscheidungsräte nicht hineinwählbar sind!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


5
 
 Andel 25. April 2024 
 

Beten wir, dass der Heilige Geist den vier Bischöfen von Köln, Passau, Eichstätt und Regensburg weiterhin die Kraft und den Mut gibt, auch in Zukunft allen falschen Bestrebungen des Synodalen Weges zu widerstehen. Sie brauchen unser Gebet.


8
 
 SalvatoreMio 25. April 2024 
 

Doppelspiel?

@Cosmas: das wäre nicht verwunderlich. Man denke noch an Kardinal Marx, auch wenn man derzeit kaum von ihm hört,
und vielleicht auch an die Gelder, die aus Deutschland nach Rom abfließen.


5
 
 Johannes14,6 25. April 2024 
 

Wie geht es eigentlich weiter mit der "Woche für das Leben"

nachdem die Evangelische Kirche aus der "ökomenischen Woche für das Leben" ausgestiegen ist ?

M. W. wollten die Bischöfe auch hierüber beraten.

www.kirche-und-leben.de/artikel/evangelische-kirche-steigt-bei-woche-fuer-das-leben-aus


4
 
 Cosmas 25. April 2024 
 

#Thomasus

Vielleicht kommt es "Rom", sprich PF gar nicht so ungelegen, und es wird ein Doppelspiel gespielt...


6
 
 Cosmas 25. April 2024 
 

# Thomasus


0
 
 AlbinoL 25. April 2024 

alles nicht so einfach...Bischof Bertram Mayer von Augsburg

Ich frage mich ob der Rücktritt von allen Missbrauchsbeauftragten bei Nichtzustimmung vorbereitet wurde und ggf. Druck ausgeübt wurde. Jetzt hat er doch zugestimmt aber sie wollten evtl. sowieso aussteigen. Dann wäre die Pressekampagne von selbst gestartet. Ist komplette Spekulation aber durchaus denkbar.


0
 
 KatzeLisa 25. April 2024 
 

Es wird Zeit, daß der Papst ein Machtwort spricht.
Zögert Franziskus weiter, erweckt das den Eindruck, daß er nicht wirklich gegen die Bestrebungen der DBK eingestellt ist.
Es würde mich nicht wundern, zumal Franziskus bereits in der Vergangenheit immer wieder widersprüchlich agiert hat.


10
 
 Thomasus 25. April 2024 
 

Rom

Wie kann man sich als Rom so von den Dt. Bischöfen auf dem Kopf herumtanzen lassen?


10
 
 ThomasR 25. April 2024 
 

Anstieg der Anzahl der Kirchenaustritte

als Folge des synodalen Weges erwartet.


6
 
 Tuotilo2 25. April 2024 
 

Viele Fragen offen

Die DBK (abzüglich der vier (Erz)Bischöfe) hat am Montag genau das gemacht, was ihr vor der letzten Vollversammlung vom Vatikan untersagt worden war: die Satzung des Synodalen Ausschusses beschlossen. Was hat sich seit dem Gespräch in Rom geändert?

Die DBK hat diesen Beschluss erst nach zwei Tagen und auf Nachfrage bekanntgegeben. Warum dieses Zögern?

Wird diese Satzung jetzt auch Rom zur Approbation vorgelegt?
In dieser Satzung steht nach wie vor drin, dass die Bischöfe überstimmt werden können. Hätte das nicht nach dem Gespräch in Rom geändert werden müssen?

Nicht kommuniziert wurde bislang, wer nun eigentlich Träger des Ausschusses ist und wie er finanziert wird. Bischof Oster hat nochmals auf die rechtliche Problematik hingewiesen.

Das ganze Vorgehen der Mehrheit der DBK ist, nicht nur inhaltlich, mehr als fragwürdig.


10
 
 Mik´l 25. April 2024 
 

Kleine Korrektur

Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hatte IM februar kein Verbot ausgesprochen, sondern eine Vertagung der Abstimmung für die Zeit nach dem bereits vereinbarten Treffen der BIschofskonferenz mit der Kurie gefordert. Bei dem Treffen im März im Vatikan wurde ja sogar in der Pressemeldung vereinbart, dass es einen regelmäßigen Austausch zwischen Kurie und DBk über "über die weitere Arbeit des Synodalen Weges und des Synodalen Ausschusses" geben soll, so die gemeinsame Presseerklärung.


2
 

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