Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  3. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  4. Kein Platz für überzeugte AfD-Anhänger in der evangelischen Diakonie
  5. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  6. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  7. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  8. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  9. Erzbischof Lackner zu Austrofaschismus: Kirchliches Versagen einbekennen
  10. 'Klima-Jesuit' Jörg Alt mit wirren Aussagen: 'Jesus hätte sich auf die Straße geklebt'
  11. Papst an Pfarrer: "Die Kirche könnte ohne euer Engagement und euren Dienst nicht fortbestehen"
  12. ,Selbstaufgabe am Rande des Fatalismus‘
  13. Linzer Präsidentin der Jüdischen Kultusgemeinde warnt vor Antisemitismus bei 'Pax Christi'
  14. Links schwenkt, Marsch!
  15. Papst empfiehlt Brettspiele statt Zeit am Handy zu vertrödeln

„Angesichts der Missverständnisse, die im Zusammenhang mit Fiducia supplicans entstanden sind“

5. März 2024 in Familie, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Katholische russische Bischofskonferenz: „Segnungen jeglicher Art von Paaren, die aus Sicht der christlichen Moral in ungeregelten Beziehungen (zusammenlebend, wiederverheiratet, gleichgeschlechtlich) verharren, sind inakzeptabel“.


Listvjanka (kath.net) kath.net dokumentiert einen Auszug aus der Pressemitteilung der Katholischen Bischofskonferenz in Russland vom 1. März 2024 nach der Vollversammlung vom 28./29.02.2024 in Listvjanka bei Irkutsk – Unterschrieben vom Vorsitzenden Erzbischof Paolo Pezzi und Generalsekretär P. Stephan Lipke SJ in einer Arbeitsübersetzung:

Angesichts der Missverständnisse, die im Zusammenhang mit der Erklärung „Fiducia supplicans“ entstanden sind, hielt es die Konferenz der katholischen Bischöfe in Russland für notwendig, hervorzuheben, dass die katholische Lehre über Familie und Ehe unverändert bleibt. Nur ein Mann und eine Frau, die in der Ehe vereint sind, bilden zusammen mit ihren Kindern eine Familie. Die Kirche ist sich der besonderen Verantwortung für die Unterstützung und Stärkung von Ehe und Familie als privilegierte Gemeinschaft und Urzelle des gesellschaftlichen Lebens bewusst (siehe KKK, 2202–2208). Sie segnet Ehegemeinschaften und Familien und umgibt sie mit seelsorgerlicher Fürsorge. Im Geiste der evangelischen Barmherzigkeit und mütterlichen Liebe lehnte und lehnt die Kirche das Fürbittengebet für Einzelpersonen in unterschiedlichsten Situationen nicht ab, erbittet ihnen Gottes Gnade, die für die Umkehr, die Stärkung in guten Absichten und den Beginn oder die Fortsetzung des Weges der Gerechtigkeit notwendig ist. Um Anstoß und Verwirrung zu vermeiden, macht die Konferenz der katholischen Bischöfe in Russland darauf aufmerksam, dass Segnungen jeglicher Art von Paaren, die aus Sicht der christlichen Moral in ungeregelten Beziehungen verharren, (zusammenlebend, wiederverheiratet, gleichgeschlechtlich) inakzeptabel sind.


 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 SalvatoreMio 6. März 2024 
 

"DBK-Bereich" und die unseligen Segnungen

Ach, lieber @ Zeitzeuge: Danke sehr, aber schrecklich, der Link, den Sie da übermittelt haben über das Denken deutscher Bischöfe. Es war aber gar nicht anders zu erwarten. Und die Frau Stetter-Karp setzt dem Elend noch die Krone auf.


0
 
 Zeitzeuge 6. März 2024 
 

Liebe Herbstlicht, im Link einige "eindeutig klare" Wortmeldungen

aus dem DBK-Bereich - eindeutig klar bzgl.
Zeit(un)geist!

Gesegneter Tag!

www.die-tagespost.de/kirche/aktuell/dbk-und-zdk-begruessen-fiducia-supplicans-art-246034


0
 
 Herbstlicht 5. März 2024 
 

Es gibt sie also noch, die Bischöfe, die sich angesichts der Situation sich zu Wort melden:
In anderen Landesteilen, in Afrika, Südamerika und nun auch in Russland.
Wie steht es mit ähnlichen klaren Wortmeldungen hierzulande?


1
 
 SalvatoreMio 5. März 2024 
 

Nicht so streng, bitte!

Lieber @ Zeitzeuge: unsere wunderbaren Paramentenwerkstätten und Firmen, die Devotionalien anbieten, nagen mangels Bedarf und Interesse bald am Hungertuch! Die Regenbogen-Artikel könnten das Elend stoppen - äh - doch wohl eher verschlimmern!


0
 
 Smaragdos 5. März 2024 
 

Gott segne die katholischen Bischöfe Russlands! So geht Widerstand gegen Verwirrung in der Kirche, leider angeordnet von höchster Stelle!


3
 
 Zeitzeuge 5. März 2024 
 

Eine Frage zum Thema: Es gibt leider aber viele Fälle von verbotenen

"Paarsegnungen", besser Segensversuchen, man denke
z.B. nur an Pater J. Martin SJ oder den Valentins-
tag!

Werden diese Priester bzw. Pastoralhelfer etc.
nicht bestraft, z.B. pflichtvergessene Priester
gem. c. 1389 CIC wegen unrechtmäßiger Ausübung
einer priesterlichen Aufgabe oder eines anderen
geistlichen Dienstes?

Mir ist kein Fall einer entsprechenden Bestrafung
bekannt!

Im Fachhandel werden sogar "Regenbogenstolen"
zum Verkauf angeboten!


2
 
 lesa 5. März 2024 

@wilolf: Und ich schließe mich Ihrem Gang zur Bank an.


1
 
 SalvatoreMio 5. März 2024 
 

Besondere Verantwortung für Ehe und Familie!

Die katholische russische Bischofskonferenz spricht aus, was die kath. Kirche weltweit deutlich aussprechen und unterstützen müsste! Ich bin sehr froh darüber!


4
 
 Josephus 5. März 2024 
 

Präzision und Rechtgläubigkeit

Genau diese Präzision der Aussage hätte man vom Dikasterium für die Glaubenslehre erwarten dürfen! Zugleich ist bemerkenswert, dass die Katholische Bischofskonferenz Russlands nicht die Rechtgläubigkeit von "Fiducia supplicans" in Frage stellte (wie die Kardinal Müller tut), sondern "bloß" den prudentiellen Aspekt aufgreift und hier unmissverständlich feststellt, dass Anstoß und Verwirrung nur so vermieden werden können, dass der Segen einzelnen gespendet wird, nicht aber Paaren.


1
 
 Wilolf 5. März 2024 
 

@lesa: dem schließe ich mich an.

Ein herzliches Vergelt’s Gott nach Russland. Und für’s Dankeschön an kath.net fahre ich gleich mal bei der Bank vorbei.


2
 
 lesa 5. März 2024 

Zum Wohl der Anvertrauten bestens formuliert!

Eine frohmachende Nachricht - zum Wohl der Anvertrauten" Eine der gelungendsten Formulierungen, DANKE!
"Im Geiste der evangelischen Barmherzigkeit und mütterlichen Liebe lehnte und lehnt die Kirche das Fürbittengebet für Einzelpersonen in unterschiedlichsten Situationen nicht ab, erbittet ihnen Gottes Gnade, die für die Umkehr, die Stärkung in guten Absichten und den Beginn oder die Fortsetzung des Weges der Gerechtigkeit notwendig ist.
Um Anstoß und Verwirrung zu vermeiden, macht die Konferenz der katholischen Bischöfe in Russland darauf aufmerksam, dass Segnungen jeglicher Art von Paaren, die aus Sicht der christlichen Moral in ungeregelten Beziehungen verharren, (zusammenlebend, wiederverheiratet, gleichgeschlechtlich) inakzeptabel sind."


7
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  3. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  4. Links schwenkt, Marsch!
  5. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  6. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  7. Österreichische Bischöfe: Du sollst kein GOLD kaufen, Cannabis ist aber ok!
  8. Salesianer-Oberer kündigt bei seiner Bischofsweihe Rücktritt an
  9. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  10. Wort zum Sonntag/ARD: Evangelische Pastorin wirbt für „Entkriminalisierung“ von Kindstötungen
  11. Paar entscheidet sich für das Leben seines behinderten Kindes – gegen den Rat der Ärzte
  12. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  13. ,Was für eine schöne Zeit, in der wir leben!‘
  14. ,Selbstaufgabe am Rande des Fatalismus‘
  15. Heute vor 10 Jahren war Heiligsprechung von Johannes Paul II. - Wer waren seine Eltern und Bruder?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz