Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  9. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  10. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  11. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  12. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  13. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  14. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Päpstlicher Friedensvermittler Kardinal Zuppi besucht Butscha

6. Juni 2023 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Erzbischof von Bologna sprach zudem in Kiew mit dem Menschenrechtsbeauftragten des ukrainischen Parlaments, Dmytro Lubinets


Kiew (kath.net/KAP) Der von Papst Franziskus mit einer Friedensmission im Ukraine-Krieg betraute italienische Kardinal Matteo Zuppi hat die Stadt Butscha bei Kiew besucht. Dort töteten russische Truppen bis zu ihrem Abzug Anfang April 2022 laut der ukrainischen Staatsanwaltschaft etwa 400 Zivilisten. Der Kardinal besichtigte am Montag eine Kirche in Butscha, in der Kriegsverbrechen dokumentiert werden, wie die Kiewer Militärverwaltung mitteilte. An einem Gedenkort für die Opfer stellte er ein Grablicht ab.


Kardinal Zuppi war am Montag in Kiew eingetroffen. Dort kam er mit dem Menschenrechtsbeauftragten des ukrainischen Parlaments, Dmytro Lubinets, zusammen. Er habe mit Zuppi über eine Rückführung von ukrainischen Kindern gesprochen, die während des Kriegs von Russland verschleppt worden seien, schrieb Lubinets auf Facebook. Zudem habe er dem Papstgesandten über von Russland gefangen gehaltenen ukrainischen Zivilisten berichtet, darunter auch katholische Geistliche.

Lubinets erklärte, die Ukraine müsse ihr gesamtes Territorium befreien. Denn nur so könnten die eigenen Kinder geschützt werden. Nach früheren Angaben Kiews wurden mehr als 10.000 ukrainische Kinder aus den von russischen Truppen besetzten Gebieten des Landes entführt. Am Treffen nahm den Angaben zufolge auch der Papstbotschafter in der Ukraine, Erzbischof Visvaldas Kulbokas, teil.

Zuppi war Ende Mai vom Papst zum Leiter einer vatikanischen Friedensmission ernannt worden. Deren Ziel ist es, Spannungen zwischen Kiew und Moskau abzubauen und Wege zum Frieden aufzuzeigen. Ob und wann der Kardinal auch nach Moskau reisen wird, ist bislang nicht bekannt. Der 67-jährige Erzbischof von Bologna ist eng mit der Gemeinschaft Sant'Egidio verbunden, die für den Vatikan schon wiederholt in delikaten Vermittlerfunktionen bei internationalen Konflikten tätig war.

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Foto: Archivbild


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 max58wi 6. Juni 2023 
 

Kardinal Zuppi die allerbesten Wünsche und Gebete!


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  7. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  8. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  9. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  10. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  11. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  12. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  13. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  14. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  15. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz