22. Jänner 2022 in Weltkirche
Traditionelle Exerzitientage finden von 6. bis 11. März coronabedingt erneut nur in privatem Rahmen statt.
Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Die traditionellen Exerzitien von Papst und römischer Kurie zu Beginn der Fastenzeit finden in diesem Jahr coronabedingt erneut in privatem Rahmen statt. Wie der Vatikan am Donnerstag mitteilte, hält Franziskus die in Rom ansässigen Kardinäle und Kurienleiter wieder zu innerer Einkehr an. Demnach sollen sie sich vom 6. bis zum 11. März zum Gebet zurückziehen. Auch der Papst selbst will in dieser Zeit keine öffentlichen Termine wahrnehmen.
2021 war wegen der Corona-Restriktionen ähnlich verfahren worden. In den Jahren vor der Pandemie hatte Franziskus führende Mitarbeiter der Kurie für eine knappe Woche in ein Bildungshaus nach Ariccia in den Albaner Bergen eingeladen. Dort hörten sie neben Stille und gemeinsamem Gebet Vorträge eines geistlichen Referenten. Die Einkehrtage begannen in der Regel am ersten Fastensonntag und endeten am folgenden Freitag. 2020 - bereits unter den Vorzeichen der Pandemie - sagte der Papst seine Teilnahme wegen einer Erkältung ab.
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